Ein Job an der Universität ist keine Endstation, sondern ein Start: in die weitere berufliche Entwicklung. Sprachkurse, Fort- und Weiterbildungen, Beratungsangebote zur wissenschaftlichen Karriere oder Auslandsaufenthalte unterstützen die Beschäftigten dabei, ihre persönlichen Horizonte zu erweitern, Neues zu denken und auch ungewöhnliche Wege zu beschreiten. Der Zugang zur Bibliothek mit mehreren Millionen Büchern und Zeitschriften ist für alle Beschäftigten inklusive.
"In meiner Führungsposition versuche ich, allen Mitarbeitenden ihren Raum zu geben, damit sie ihren Aufgaben motiviert nachgehen können. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung sind mir dabei besonders wichtig. Meine Führungsrolle sehe ich dabei nicht als Einbahnstraße; sie funktioniert nur im Wechselspiel, denn: Nicht nur ich führe meine Mitarbeitenden, sondern sie führen auch mich. Dies bespreche ich mindestens einmal jährlich mit Jedem in meinem Team in Eins-zu-eins-Gesprächen: Wie stehen wir zueinander? Was klappt gut, wo gibt es Verbesserungspotenzial? Eine gute Zusammenarbeit beruht auf einem gegenseitigen Verständnis und der gemeinsamen Abstimmung von Themen und Prozessen."
Nils Strüber
"Dass ich schon so lange hier bin und bleiben möchte, liegt auch daran, dass ich im Bereich der persönlichen Entwicklung immer volle Unterstützung durch meine Vorgesetzten genießen konnte. Außerdem finde ich es schön, dass man immer mit jungen Menschen zu tun hat. Vielleicht nicht in jedem meiner Tätigkeitsfelder gleich viel, aber ich bin immer von jungen Menschen umgeben."
Sebastian Sporleder
"Ich bin gelernter Elektriker und habe an der Uni Bielefeld als Facharbeiter angefangen. Nach knapp einem Jahr habe ich mich intern auf eine Stelle beworben, die mit der Möglichkeit zur Weiterbildung für Facharbeiter ausgeschrieben war. Jetzt finanziert die Uni meine Weiterbildung zum Meister und räumt mir Zeiten zum Lernen ein, die mir auf meine Arbeitszeit angerechnet werden. Seit ich die Meisterposition innehabe, hat sich mein Job schon ziemlich verändert. Ich mache jetzt viel mehr Büroarbeit und koordiniere die Einsätze meiner Kollegen."
Waldemar Borgsen
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