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Handlungsfelder

© Universität Bielefeld

Handlungsfelder

Synergien aus einem mehrdimensionalen Maßnahmenportfolio

Geplant, umgesetzt, konsolidiert – das sind die Stufen, auf denen die Universität Bielefeld seit vielen Jahren Gleichstellung zielgerichtet fortführt und dokumentiert. Die zunehmende Zahl der umgesetzten und konsolidierten Maßnahmen, zahlreiche Auszeichnungen, aber auch die universitätseigene Evaluation bestätigen den hohen Wirkungsgrad: In fast allen Zielkategorien sind die Frauenanteile gestiegen.
Die quantitativen Erfolge gehen auf die vielen strukturellen Veränderungen und personellen Entscheidungen der universitätsweiten vernetzten Gleichstellungsarbeit zurück. Ihre Handlungsfelder sind vielfältig und reichen von der geschlechtergerechten Personal- und Organisationsentwicklung und der Erhöhung des Anteils von Frauen in Spitzenpositionen der Wissenschaft oder Verwaltung bis zur Gewinnung von Studentinnen für Fächer, in denen sie noch unterrepräsentiert sind. Auch mehr Frauen in den hochschulweiten Gremien, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die geschlechtergerechte Verteilung der finanziellen Mittel sind Handlungsfelder, die Geschlechtergerechtigkeit beeinflussen. Sie sind – zentral wie dezentral – in den Gleichstellungsplänen der Fakultäten festgeschrieben.
Strukturelle Maßnahmen wie die Verankerung in einem Prorektorat oder die Schaffung entsprechender Stellenressourcen in den Dezernaten befördern einen Organisationswandel und sind auf Nachhaltigkeit angelegt. Personelle Maßnahmen wie das Mentoringprogramm movement, Supervisionen oder Promotionsstipendien zielen auf individuelle Förderung und die Unterstützung von Frauen. Aktuell setzt die Universität eine sinnvolle Kombination aus rund 270 strukturellen und 100 personellen Maßnahmen um.
Die Universität Bielefeld versteht es dabei als querschnittliche Aufgabe, das aus der Genderforschung gewonnene Wissen in allen Bereichen – auch für Forschung und Lehre – nutzbar zu machen. In einem mehrdimensionalen Maßnahmenportfolio greifen personelle wie strukturelle, zentrale wie dezentrale Maßnahmen für alle Statusgruppen wirkungsvoll ineinander. Die daraus entstehenden Synergien tragen dazu bei, den Kulturwandel hin zu einer geschlechtergerechten Wissenschafts- und Universitätskultur voranzutreiben.

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