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Nachgelesen

Für den Kulturwandel ist Genderwissen wesentlich

Die Universität Bielefeld war seit Beginn ihrer 50jährigen Geschichte ein Ort der Reformen und hat Gleichstellungsgeschichte geschrieben. Das dokumentiert eindrucksvoll die Festschrift "Aufbruch und Begrenzung - 50 Jahre Universität Bielefeld als sich öffnender Raum für Frauen." Über 50 Frauen, die in unterschiedlichen Rollen bis heute zur Entwicklung der Universität beigetragen haben, werden portraitiert. Sie repräsentieren den Anspruch, den die Universität in ihrem Leitbild verankert hat.

Ein bisher einmaliges Format, das den Beginn einer neuen Art von Vernetzung für Gleichstellung innerhalb der deutschen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft markiert, war 2017 die Konferenz „Gender 2020. Kulturwandel in der Wissenschaft steuern” der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof), die an der Universität Bielefeld stattfand. Zahlreiche Hochschulleitungen, Spitzen aus Wissenschaftsorganisationen und Politik, Gleichstellungsakteur*innen und Geschlechterforscher*innen kamen zusammen, um über den dringend notwendigen Kulturwandel zu diskutieren. Wegweisende Beiträge der Konferenz sind in eine Dokumentation eingegangen.

Gleichstellungsarbeit beruht auf Ergebnissen, Erkenntnissen, Erhebungen. Die hier zusammengestellten Publikationen, Dokumentationen, Präsentationen, Medienbeiträge und Keynotes, Literaturlisten und Glossartexte vermitteln Genderwissen aus der Forschung und Gleichstellungspraxis. Sie spannen den Bogen von der Geschichte der Gleichstellung bis zum Knowhow für die Gleichstellungspraxis in Zukunft. Wissen ist wesentlich für den Kulturwandel.


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