sciebo – eine Wortschöpfung aus Science und Box – ist ein Cloud-Speicherdienst von und für Hochschulen in NRW, der das Speichern, Teilen und Synchronisieren von hochschulbezogenen Daten ermöglicht. Das Besondere: Im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern werden die Daten ausschließlich von den Hochschulen selbst und streng nach dem deutschen Datenschutzgesetz verarbeitet.
Bei inhaltlichen Fragen hilft zuerst die dezentrale EDV-Betreuung.
Initiales Passwort bei Studierenden:
Das BITS-Passwort von der Einschreibung
Initiales Passwort bei Beschäftigten:
Das Passwort vom UniCard-Anschreiben
Ist dieses nicht mehr bekannt, kann man es selbst über das PRISMA-Portal ändern.
Welche Daten in sciebo gespeichert werden dürfen, ergibt sich aus der IT-Sicherheitsrichtlinie für Cloudspeicher. Fragen zum Beispiel zur Schutzbedarfsfestellung beantwortet die dezentrale EDV-Betreuung oder der IT-Sicherheitsbeauftragte.
sciebo verfügt nicht über ein Backup der Daten, d.h. die hier gespeicherten Daten werden nicht durch die kontinuierliche Erstellung von Sicherheitskopien gesichert. Die Speichersysteme sind aber durch technische Maßnahmen sehr gut vor Datenverlust geschützt. Von Ihnen selbst versehentlich überschriebene oder gelöschte Daten können Sie in der Regel über den Papierkorb im Webinterface bzw. auf Ihrem lokalen System oder über die Versionierungsfunktion wiederherstellen. Dieses Schutzniveau ist jedoch nicht vergleichbar mit einem klassischen Backup. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind dienstliche Daten weiterhin vorrangig auf den Netzlaufwerken der Universität zu speichern. Daten mit hohem Schutzbedarf dürfen ausschließlich nur auf diesen Netzlaufwerken abgelegt werden. Weitere Regelungen ergeben sich aus der IT-Sicherheitsrichtlinie für Cloudspeicher.
Es besteht eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Daten zu speichern, zu synchronisieren oder mit anderen zu teilen:
Desweiteren gibt es Clients für folgende Betriebssysteme:
Download der unterschiedlichen der Clients.
Hinweis:
Aktuell können mit den Desktop-Clients keine Dateien, die einen Doppelpunkt im Dateinamen enthalten, synchronisiert werden. Derzeit gibt es als Workaround nur die Möglichkeit, die betroffenen Daten umzubenennen und den Doppelpunkt durch ein anderes Zeichen zu ersetzen.
Gelöschte Dateien werden zunächst im sciebo-eigenen Papierkorb vorgehalten. Dieser ist über das Webinterface unter "Gelöschte Dateien" einsehbar.
Wurde eine Datei durch eine neuere Version der Datei überschrieben, so speichert sciebo beide Versionen der Datei. Diese lassen sich ebenfalls über das Webinterface aufrufen (drei Punkte-Option > Wiederherstellen).
Über das my.sciebo-Portal können Gast-Accounts angelegt werden. Die Gäste werden mit einer E-Mail-Adresse eingetragen. Dies ist nur mit Adressen möglich, die nicht einer der Teilnehmereinrichtungen angehören (bspw. @uni-bielefeld.de, @uni-muenster.de). Eine ausführliche Anleitung bietet die sciebo Hilfeseite.
Um aus anderen Applikationen komfortabel per WebDAV auf sciebo zuzugreifen, muss folgende Adresse angegeben werden:
https://uni-bielefeld.sciebo.de/remote.php/webdav/