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  • Forschung

    © Markus Richter / Fakultät für Soziologie

Lehre

Eine Übersicht über die Lehrveranstaltungen von Martin Weißmann an der Universität Bielefeld erhalten Sie hier.

Hinweise zu meinen Sprechstunden

Sprechstunden biete ich nach Vereinbarung über die Funktion „Terminvereinbarung“ im eKVV an. Sollten dort keine Termine vorhanden sein, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail.

Sprechstundengespräche ohne Vor- und Nachbereitung sind in der Regel nicht nur für Studierende, sondern auch für Lehrende unbefriedigende Erfahrungen. Sie kosten viel Zeit und Aufwand und führen selten zu den gewünschten Ergebnissen. Deshalb bitte ich Sie, sich und mich gut auf unser Gespräch vorzubereiten, indem Sie:

  1. Vor der Terminfrage prüfen, was genau Ihr Anliegen ist, das Sie mit mir in der Sprechstunde klären wollen

  2. Überlegen, welche Fragen sich aus Ihrem Anliegen ergeben, die Sie mir in der Sprechstunde stellen wollen und, wie viel Zeit wir dafür benötigen. Ein Termin von 15 Minuten genügt in der Regel zur Vor- oder Nachbesprechung von Hausarbeiten, im Fall eines Betreuungsgesprächs zu einer Abschlussarbeit kann es dagegen sinnvoll sein, einen längeren Termin von 30 Minuten zu vereinbaren

  3. Mir das Ergebnis Ihrer Überlegungen, also die Fragen, die Sie mit mir besprechen wollen, spätestens 24 Stunden vor unserem Gespräch in einer kurzen Mail zusenden.

    Falls die aus Ihrer Sicht sinnvolle Gesprächsgrundlage die Länge einer kurzen Mail überschreitet, ist es sinnvoll, die Gesprächsgrundlage als separates Dokument im Anhang der Mail zu verschicken (.doc, .docx oder .pdf). Bitte beachten Sie, dass auch dieses Dokument möglichst knapp und übersichtlich gehalten werden sollte, um uns eine inhaltlich fokussierte Diskussion zu ermöglichen.

    Falls Sie mich in der Sprechstunde um eine mündliche Rückmeldung auf eine von Ihnen bereits verschriftlichte Skizze eines Argumentes oder auf die vorläufige Einleitung Ihrer Arbeit bitten wollen, beachten Sie bitte, dass der von Ihnen ausgewählte Textauszug in der Regel nicht länger sein sollte als maximal 20 % des Umfangs der späteren Arbeit. Bei einer Hausarbeit von 10-15 (BA) bzw. 12-20 (MA) Textseiten sollten Sie Ihre Auswahl also in der Regel auf zwei bis vier Seiten Text beschränken. Beachten Sie außerdem, dass ich einen solchen mündlichen Kommentar zu Entwürfen von Teilen schriftlicher Prüfungsleistungen in der Regel nur einmal während des gesamten Betreuungsprozesses anbiete.

Hinweise zur Betreuung von Abschlussarbeiten

Generell empfehle ich, Abschlussarbeiten nach Möglichkeit bei Lehrenden zu schreiben, bei denen Sie bereits mindestens ein Seminar besucht und mit einer Hausarbeit abgeschlossen haben. Außerdem sollte das Thema Ihrer geplanten Arbeit zumindest grob zu den Forschungs- und Lehrthemen Ihrer Betreuerin bzw. Ihres Betreuers passen (Informationen dazu finden Sie in meinem Fall durch einen Blick auf meine Publikationsliste und meine bisher angebotenen Lehrveranstaltungen im eKVV). Eine gute Möglichkeit besteht auch darin, Ihre Abschlussarbeit in Anschluss an eine bereits abgeschlossene Hausarbeit oder im Rahmen einer im laufenden Semester angebotenen Lehrveranstaltung zu entwickeln.

Wenn Sie vor diesem Hintergrund an der Betreuung Ihrer BA- oder MA-Arbeit durch mich interessiert sind, schicken Sie mir Ihre Betreuungsanfrage bitte per E-Mail zu. Die Anfrage sollte eine inhaltliche Skizze Ihres Forschungsinteresses beinhalten, auf deren Grundlage ich Ihnen dann eine Rückmeldung zu Ihrer Anfrage geben kann. Diese Skizze Ihrer geplanten Abschlussarbeit („Exposé“) hat die Funktion, Ihnen und mir…

  1. zu verdeutlichen, was genau Sie in Ihrem Abschlussprojekt vorhaben und wie Sie dies konkret umsetzen wollen (etwa: Thema, Fragestellung, (Hypo)these, geplante Vorgehensweise, zu verarbeitende Literatur und ggf. Empirie, …)

  2. zu zeigen, inwiefern das von Ihnen geplante Schreibprojekt soziologisch interessant und sinnvoll ist (an welche soziologische Literatur bzw. an welche soziologischen Thesen wollen Sie aus welchen Gründen und auf welche Weise anschließen?)

  3. glaubhaft zu machen, dass Ihr Abschlussprojekt im Rahmen der durch die Studienordnung vorgegebenen bzw. der von Ihnen angesetzten Zeit realisiert werden kann

Ein sinnvoller Umfang für das Exposé sind in der Regel zwei bis fünf Seiten Text. Das Exposé kann eine vorläufige Gliederung beinhalten, sollte sich aber nicht auf eine solche beschränken. Generell sind bloße Stichpunkte für den Leser Ihres Exposés weniger informativ als ein ausformulierter Fließtext. Gerne kann das Exposé auch die Form einer ‚vorläufigen Einleitung‘ zu der von Ihnen geplanten Abschlussarbeit haben.


 

Weitere Hinweise, was genau ein Exposé ist und wie man es schreibt, finden Sie unter anderem bei Frank, Andrea/ Stefanie Haacke & Swantje Lahm (2013): Schlüsselkompetenzen: Schreiben im Studium und Beruf, 2., akt. u. erw. Aufl., Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler, S. 145-150. Informationen und Anleitungen zur schrittweisen Entwicklung eines Exposés bieten zudem die Internetseite www.wissenschaftlich-arbeiten.info des Bielefelder Arbeitsbereichs für Organisationssoziologie.


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