Im Bielefelder Medizinstudiengang werden bereits ab dem ersten Semester Unterricht mit Patient*innen (UaK)- Formate für die Studierenden angeboten, um diese frühzeitig nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf die Anforderungen des ärztlichen Handelns vorzubereiten.
Der Unterricht mit Patient*innen ist ein Kleingruppenformat im Medizinstudium, im Zuge dessen die Studierenden praktische Kompetenzen erwerben. Nach Vorgabe der Ärztlichen Approbationsordnung findet der Unterricht mit Patient*innen in Gruppen von 3-6 Studierenden je nach Lerninhalt der Lehrveranstaltung statt.
Die Teilnahme am UaK im Studiengang Medizin erfordert eine Anwesenheit der Studierenden, die dokumentiert werden muss. Dafür registrieren sich Studierende im elektronischen Vorlesungsverzeichnis (eKVV), indem sie im Anschluss an die Lehrveranstaltung einen personalisierten Code im eKVV eingeben. Anhand dieser Registrierung lässt sich nachvollziehen, ob die Studierenden im nötigen Umfang an den Veranstaltungen teilgenommen haben. Weitere Informationen zur Registrierung im ekVV sind hier zu finden.
Die Studierenden bekommen bereits früh in ihrem Studium praktische Einblicke in die ambulante Medizin. Folgende Praxisphasen im ambulanten Bereich werden im Laufe des Studiums durchlaufen:
Während ihres Studiums absolvieren die Studierenden drei Blockpraktika über insgesamt 4 Wochen. Die Studierenden starten bereits im 2. Semester in ihr erstes Blockpraktikum in der hausärztlichen Versorgung. Dieses Praktikum kann in einer allgemeinmedizinischen, hausärztlich internistischen oder pädiatrischen Praxis absolviert werden.