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Ihre Ansprechpartner

Prof. Dr. Tobias Hecker

Ina Desiree Och

 

Diagnostik und Therapie für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche, die mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können in unserer Ambulanz eine Einzelpsychotherapie beginnen. Vor der eigentlichen Behandlung erfolgt eine Diagnostikphase (auch Probatorik genannt), die in der Regel 4-6 Termine umfasst. Sie dient neben dem Kennenlernen und Beziehungsaufbau der Prüfung, ob eine Einzelpsychotherapie sinnvoll ist. Falls dies der Fall ist, muss diese Einzeltherapie bei der Krankenkasse beantragt und genehmigt werden. Wird die Einzeltherapie genehmigt, kommt das Kind oder der Jugendliche einmal wöchentlich über einen Zeitraum von 1-2 Jahren zu Therapiestunden. Diese Psychotherapie orientiert sich an den Problemen des Kindes bzw. Jugendlichen und ist individuell auf ihn*sie und seine*ihre Problematik zugeschnitten. Ein enger Austausch zwischen Eltern und Therapeut ist in der Regel notwendig und üblich. In der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz arbeiten wir mit einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz.

Zusätzlich erfolgen Behandlungen in der Hoschulambulanz für Forschung und Lehre (HaKiJu). Neben der Anwendung erprobter Therapieverfahren, verbessert das Team dort bestehende psychotherapeutische Angebote oder entwickelt auch neue Behandlungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichsten Störungsbildern. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass Psychotherapie maßgeblich aus der Forschung heraus entwickelt wird, und wiederum die Erfahrungen aus den Psychotherapien mit den Kindern und Jugendlichen wieder in neue Forschung zurück fließt. Die Behandlungen in der HaKiJu und der Ausbildungsambulanz basieren aus diese Weise immer auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnis- und Forschungsstand und entwickelt sich ständig weiter.

Bei diesem Prozess und der Umsetzung sind wir nicht alleine. Erfahrene und anerkannte Praxisbegleiter/innen (Supervisoren/innen) unterstützen regelmäßig die Therapeut*innen. Auch die Durchführung ständiger wissenschaftlicher Kontrolle dient der Qualitätssicherung und somit auch dem Wohle der Kinder und Jugendlichen sowie der Familien.


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