© Universität Bielefeld
Uni-Zoo
Eine Besonderheit der AG „Biologiedidaktik-Begabungsforschung“ ist der Uni-Zoo, welcher mit rund 45 vertretenen Tierarten eine Seltenheit unter den Hochschulen darstellt. Die Gründung und Betreuung des Uni-Zoos liegen bei Herrn Prof. Dr. Claas Wegner. Unter den gepflegten Tieren sind Reptilien, Amphibien, Fische und Insekten, ja sogar Katzenhaie und verschiedenste Korallen vorhanden. Für letztere besitzt die AG einen große Meerwasserraum mit mehreren großen und kleinen Aquarien.
Meerwasserraum
Die Wassertemperatur unserer Kaltwasseranlage beträgt 14-16°C, ähnlich wie in der Nordsee und bietet Platz für Katzenhaie, Meeräschen und andere typische Bewohner der Nordsee. Im Kontrast dazu bevorzugen unsere Anemonenfische und Korallen warme 25°C und leben in tropischen Riffaquarien.
Reptilienraum
Der Reptilienraum ist vollklimatisiert und ermöglicht eine akkurate Einstellung der Temperatur auf 26°C tagsüber und 20°C nachts. Auch die Luftfeuchtigkeit wird zentral gesteuert und ermöglicht naturgetreue Tagesverläufe mit einer Luftfeuchtigkeit von 60-70% am Tag und 75-85% in der Nacht. So können wir neben der richtigen Fütterung und Beleuchtung eine bestmögliche Haltung unserer Reptilien gewährleisten.
Schülerlabor
In diesem Raum sind vor allem Amphibien, unter anderem der giftigste Frosch der Welt, der Schreckliche Pfeilgiftfrosch. Allerdings verlieren Pfeilgiftfrösche ihr Gift in menschlicher Obhut und sind völlig ungefährlich. Die Tiere bewohnen dicht bepflanzte Terrarien, welche die Bedingungen von tropischen Regenwäldern nachahmen und landestypische Pflanzen wie Bromelien, Philodendren und Farne beherbergen.
Die Tiere des Uni-Zoos werden in die Lehre und die Projekte der AG „Biologiedidaktik-Begabungsforschung“ eingebunden, da die Arbeit mit lebenden Tieren positive Auswirkungen auf affektiver Ebene von Schüler:innen hat. Leider haben heutzutage immer weniger Schüler:innen nur noch wenig Erfahrung im Umgang mit lebenden Tieren.
Für weitere Informationen rund um den Uni-Zoo klicken Sie hier.