Als grobe Regel gilt: je mehr Heteroatome (N, O, S, P, Metalle) in einer Verbindung enthalten sind, umso schlechter ist EI als Ionisationsmethode geeignet und es sollte auf MALDI oder ESI ausgewichen werden. Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe sind am besten mit EI ionisierbar, ab einer Molekülmasse größer 600 g/mol sollte MALDI verwendet werden, da große Moleküle in EI eher fragmentieren und somit keine Molekülionen detektiert werden können. Prinzipiell muss dies bei jeder Verbindung aber experimentell überprüft werden. Als Entscheidungshilfe kann obiges Diagramm genutzt werden.