Geboren am 10.2.41 in Berlin. Nach Besuch der Grundschule und des Gymnasiums 1960 Abitur. Im Sommersemester 1960 Studium der Rechtswissenschaft, ab Wintersemester 1960/61 der Philosophie, Alten Geschichte und Älteren Germanistik an der Universität München (Wintersemester 1961/62 in Besançon/Doubs). Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation "Der empirische Charakter des deutschen Strafrechts" (nach Überarbeitung veröffentlicht 1967) im Sommersemester 1965. Habilitation für Philosophie an der Philosophischen Fakultät I der Universität München im Sommersemester 1970; dem Verfahren lag das 1969 veröffentlichte Buch "Die Philosophie der normalen Sprache" zugrunde.
Verheiratet seit 1965; zwei Kinder (1966 und 1968).
Verwalter der Dienstgeschäfte eines wissenschaftlichen Assistenten seit 1.5.64; wissenschaftlicher Assistent seit 1.9.67; Ernennung zum Universitätsdozenten zum SS 1971. WS 1971/72 Gastprofessur für Logik und Wissenschaftstheorie Universität Trier; SS 1975 Gastprofessur für Philosophie und Sprachwissenschaft Universität Salzburg; WS 1976 Gastvorlesungen über Logik und Wissenschaftstheorie Universität Klagenfurt; SS 1976 und SS 1977 Vertretung eines Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Bielefeld. Ernennung zum außerplanmäßigen Professor in München zum 1.11.1976; Berufung auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Bielefeld 2.11.77.
Mitglied des Planungsausschusses der Universität München von 1970-1975; Mitglied des Senats der Universität Bielefeld von 1981-1984; Dekan der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universität Bielefeld 1982-1983. Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1973 bis 1979. Mitglied des deutschen Wissenschaftsrates 1975 bis 1980 (stellvertretender Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission und Mitglied des Präsidialausschusses 1978 bis 1980).
Wissenschaftliches Mitglied des Wissenschaftskollegs zu Berlin 1.10.1988-31.7.1989.
Emeritiert am 28.02.2006
Umfangreiche Tätigkeit als ständiger Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Deutschen Akademischen Austauschdienst und mehrere Fachzeitschriften.