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Dr. Thomas Hoebel

Working Group: Research in Conflict

© Universität Bielefeld

AG Forschung im Konflikt

Forschungen in konfliktiven Feldern können sich forschungspraktisch wie forschungsethisch als herausfordernd zeigen. So finden sich Forschende plötzlich selbst in Konfliktdynamiken wieder oder werden gar als Konfliktpartei wahrgenommen. Insbesondere bei empirischen Arbeiten können Forschende daher mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sein, die grundlegende Fragen nach einem methodischen wie theoretischen Umgang mit diesen aufwerfen. Mit der AG Forschung im Konflikt wollen wir einen interdisziplinären Rahmen schaffen, welcher Raum für Dialog, Austausch und (methodische) Reflexion für empirisch/ethnografisch Forschende in konfliktären Feldern bietet. Wir verstehen die AG als offenes Format zur Reflexion über evidente Problemstellungen im Kontext aktueller Forschungsvorhaben und  -prozesse hinsichtlich forschungsethischer, forschungspraktischer und forschungstaktischer Fragen. Themen können bspw. Fragen nach Feldzugängen, der Haltung von Forschenden im Feld oder der Interaktion mit an der Forschung beteiligten Akteur:innen sowie ethische oder (daten)sicherheitsbezogene
Herausforderungen sein.

Die AG trifft sich im Rahmen von zwei Formaten: Einerseits besteht die Möglichkeit zu (digitalen) ad-hoc-Treffen anlässlich aktueller Problemstellungen in empirischen Forschungen. Andererseits veranstalten wir (Präsenz-)Workshops, bei welchen wir uns einzelnen Schwerpunktthemen widmen.

Die AG wird organisiert von Forschenden der Leuphana Universität Lüneburg, der Universität Hamburg, des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Universität Bielefeld. Sie ist offen für empirisch Forschende aller Qualifikationsstufen inner- und außerhalb der Universität.

Weiterführende Informationen und Ansprechpartner:innen

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