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Interview mit Annika Kemper

Du bist als eine der wenigen BU2BUs eine Wirtschaftsmathematikerin. Inwiefern kannst du von dem BU2BU-Programm profitieren?

Als Wirtschaftsmathematikerin hat man, wie alle BU2BUs, natürlich ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Themen. Vorrangig liegt bei mir der Fokus nur vielmehr auf den (finanz-)mathematischen Bereichen.
Man unterschätzt, dass viele Unternehmen aus der Region auch ansprechende Berufsaussichten für uns WiMa's bieten. Dies wurde mir allerdings erst durch das Programm wirklich bewusst. Allein schon durch die exklusiven Praxiseinblicke bei Unternehmensbesichtigungen, -Vorträgen sowie Workshops, wie ich sie beispielsweise bei Schüco, itelligence und der Sparkasse Herford bekommen durfte, erhält man ein viel besseres Bild von den jeweiligen Unternehmen.
Ich sehe vor allem das weitreichende Netzwerk, sowohl zu den Unternehmensvertretern und wissenschaftlichen Mitarbeitern als auch unter den Studierenden, als ein besonderes Highlight. Zum einen können konkrete Fragen zur eigenen beruflichen Zukunft an potenzielle Arbeitgeber gerichtet werden. Zum andern sind der Austausch über Zukunftspläne anderer BU2BUs und die Erfahrungen der Experten sehr spannend. Nicht selten werden dadurch neue Denkanstöße sowie ein Perspektivwechsel ermöglicht.

 

Wie würdest Du das BU2BU-Programm in eigenen Worten beschreiben?

Das Programm lebt von unserem wirtschaftlichen Interesse und stellt den Kontakt zu mittelständischen, in ihrer Branche marktführenden, regionalen Unternehmen her.
Als BU2BU erhält man die Möglichkeiten ein Unternehmen, seine Erwartungen aber auch seine Chancen, aus einer komplett anderen Sicht kennenzulernen.
Das Programm vereint allerdings nicht nur das theoretische Studium mit Einblicken in Unternehmen der Region, sondern auch in die Lehre und Forschung. Zudem darf man die Förderung von Auslandsaufenthalten nicht außen vor lassen. Jeder BU2BU erhält die Möglichkeit in verschiedene Auslands-Programme eingebunden zu werden.

 

Würdest du deinen WiMa-Kommilitonen empfehlen, am BU2BU-Programm teilzunehmen? Wenn ja, warum?

Absolut! Exklusive Einblicke in regionale Unternehmen, spannende Erfahrungen austauschen, sowohl mit Experten als auch unter den BU2BUs, Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern & Betreuern für die Abschlussarbeit oder für ein Praktikum. All das und vieles mehr sind unglaubliche Chancen, die das BU2BU-Programm bietet und die jeder nutzen sollte.
 

Bei dir steht demnächst die Masterarbeit an. Siehst du deine Zukunft hier in OWL? Wenn ja, warum?

Ja genau, meine Masterarbeit möchte ich im Bereich der Finanzmathematik schreiben. Was meine Zukunft in OWL angeht, bin ich mir tatsächlich noch unschlüssig. OWL ist grundsätzlich ein interessanter Wirtschaftsstandort, an dem international marktführende Unternehmen vertreten sind. Für die Zeit nach meiner Masterarbeit plane ich zuerst einmal ein Auslandspraktikum. Vielleicht ist das ja sogar in Kooperation mit einem BU2BU-Partnerunternehmen umsetzbar.

Ich kann mir allerdings auch sehr gut vorstellen mich wissenschaftlich weiterzuqualifizieren.

Ich bin ziemlich gespannt, wohin es mich nach meiner Masterarbeit ziehen wird. Der Kontakt zu vielen tollen Menschen aus dem Programm wird in jedem Fall über diese Zeit hinaus bestehen bleiben.

 

Hier geht's zu dem Interview von...

... Philipp Hege

... Yvonne Bauer

... Till Münster

... Carla Leite


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