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Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei

Logo der ZAB, bunte Kreise mit Schriftzug Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei
Illustration mit Spruch "Lebe Barrierefreier"
© ZAB - Universität Bielefeld

Postkarten der ZAB

Dein Rot und Grün machen mich schwach

Schriftzug Dein Rot und Grün machen mich schwach mit einer Rot-grünen Illustration
© Grafik: Adobe Stock VectorMine

Rot-Grün-Sehschwäche ist eine Form der Farbsehschwäche, bei der die Unterscheidung zwischen den Farben Rot und Grün beeinträchtigt ist. Diese Schwäche entsteht durch eine Fehlfunktion der Zapfen im Auge, die für die Wahrnehmung von Farben verantwortlich sind. Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche können Schwierigkeiten haben, zwischen den beiden Farben zu unterscheiden, was zu einer eingeschränkten Fähigkeit führt, bestimmte Farbnuancen wahrzunehmen.

Rot-Grün-Blindheit ist eine schwerwiegendere Form dieser Farbsehschwäche, bei der die Unterscheidung zwischen Rot und Grün stark eingeschränkt oder sogar nicht existent ist. In der Regel handelt es sich um eine genetische Veranlagung, die auf einem Mangel oder einer Abwesenheit bestimmter Farbrezeptoren im Auge beruht. Rot-Grün-Blindheit kann das alltägliche Leben beeinflussen, insbesondere beim Erkennen von Verkehrszeichen, Farbnuancen oder Signalen.

Rot-Grün-Sehschwäche oder -Blindheit sind Varianten der normalen menschlichen Sehfähigkeit. Für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche oder -Blindheit können bestimmte Maßnahmen, wie die Verwendung kontrastreicher Farben oder geeigneter Farbkombinationen, die Sichtbarkeit verbessern.

Um digitale Inhalte für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche zugänglich zu machen, gibt es mehrere bewährte Methoden, um die Lesbarkeit und die visuelle Wahrnehmung zu verbessern:

Verwenden Sie kontrastreiche Farben: Stellen Sie sicher, dass Text und Hintergrund ausreichend Kontrast aufweisen. Dies erleichtert das Lesen für Personen mit Farbsehschwäche erheblich. Vermeiden Sie Farbkombinationen, bei denen Rot und Grün miteinander verschwimmen könnten.

Alternative Texte für Bilder: Wenn Bilder verwendet werden, die auf Farbunterschieden basieren, fügen Sie alternative Texte hinzu, die die Informationen des Bildes beschreiben. Auf diese Weise können Menschen, die die Farbnuancen nicht vollständig wahrnehmen, dennoch den Inhalt verstehen.

Muster und Texturen hinzufügen: Anstatt sich allein auf Farbunterschiede zu verlassen, können Muster und Texturen als visuelle Unterscheidungsmerkmale eingesetzt werden. Dies kann besonders nützlich sein, um wichtige Informationen hervorzuheben.

Vermeiden Sie ausschließlich farbliche Hinweise: Wenn Sie auf wichtige Informationen oder Anweisungen hinweisen, verwenden Sie nicht ausschließlich Farben. Kombinieren Sie Farben mit klaren Textbeschriftungen oder Symbolen, um sicherzustellen, dass die Information für alle verständlich ist.

Verwenden Sie unterschiedliche Formen und Symbole: Anstatt sich nur auf Farbunterschiede zu stützen, verwenden Sie unterschiedliche Formen und Symbole, um wichtige Elemente zu kennzeichnen. Dies ermöglicht eine einfachere Unterscheidung für Menschen mit Sehschwächen.

Testen Sie Ihre Website oder Anwendung: Nutzen Sie Online-Tools oder Simulatoren, um zu überprüfen, wie Ihre digitalen Inhalte für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche aussehen. Dies ermöglicht es Ihnen, Anpassungen vorzunehmen, bevor Sie die Inhalte veröffentlichen.

Die Anwendung dieser Praktiken trägt dazu bei, digitale Inhalte für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche zugänglicher zu gestalten und sicherzustellen, dass sie Informationen klar und genau wahrnehmen können.

Ich kann Deine Bilder nicht hören

Schriftzug Ich kann Deine Bilder nicht hören mit einer Bilderbaum Illustration
© Grafik: Adobe Stock VectorMine

Alternativtexte spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere für Nutzer*innen von Screenreadern, da sie den visuellen Inhalt einer Webseite in hörbare Informationen umwandeln. Für Menschen, die Bilder nicht visuell erfassen können, fungieren Alternativtexte als kritische Brücke zur digitalen Welt. Diese Texte beschreiben den Inhalt eines Bildes oder einer Grafik und ermöglichen es, dass auch sehbeeinträchtigte Menschen denselben Informationsgehalt erhalten.

Für Screenreader-Nutzer*innen ermöglichen Alternativtexte:

Inhaltsverständnis: Alternativtexte bieten einen verbalen Kontext für Bilder, der für eine klare und umfassende Wahrnehmung des gesamten Inhalts entscheidend ist.

Navigation: Screenreader verwenden Alternativtexte, um Benutzer*innen durch Webseiten zu führen. Klare und präzise Alternativtexte erleichtern die Navigation und Orientierung erheblich.

Gleichberechtigung: Alternativtexte tragen dazu bei, dass alle Nutzer*innen, unabhängig von ihrer Sehfähigkeit, gleichermaßen auf Informationen zugreifen können. Dies fördert die Teilhabe im digitalen Raum.

Barrierefreiheit: Durch die Integration von Alternativtexten wird die Barrierefreiheit von digitalen Inhalten verbessert, was im Einklang mit den Prinzipien der inklusiven Gestaltung steht.

Suchmaschinenoptimierung (SEO): Alternativtexte sind nicht nur für Screenreader wichtig, sondern auch für Suchmaschinen. Sie tragen dazu bei, dass der Inhalt besser indexiert wird, was die Auffindbarkeit in Suchergebnissen erhöht.

 

Befrei Dich! Barrierefrei Dich!

Schriftzug B(arrier)efrei Dich! mit einer Illustration mit Händen die Bücher, Smartphones hochalten
© Grafik: Adobe Stock VectorMine

Die Aufforderung "Befrei Dich!" steht für die kraftvolle Idee der Selbstbestimmung und Befreiung von Barrieren in allen Lebensbereichen. Dieser Aufruf geht Hand in Hand mit dem zeitgemäßen Konzept der Barrierefreiheit, welches dazu ermutigt, nicht nur physische Hindernisse zu überwinden, sondern auch digitale, soziale und kulturelle Barrieren abzubauen.

"Barrierefrei Dich!" ist mehr als nur ein Slogan – es ist ein Aufruf zum Engagement. In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, sollten Barrieren, die den Zugang zu Informationen, Technologien und Chancen einschränken, nicht existieren. Barrierefreiheit schafft nicht nur gleichberechtigte Teilhabechancen, sondern öffnet auch Türen zu einer vielfältigen und inklusiven Gesellschaft.

Wo kommt man da nur hin?

Schriftzug Wo kommt man da nur hin? mit einer Treppen Illustration, vor der mehrere Menschen stehen mit Fernglas
© Grafik: Adobe Stock VectorMine

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Sie möchten Menschenmassen in der großen Unihalle umgehen, ein für Sie passendes WC erreichen, ohne auf bauliche Barrieren zu stoßen oder Fahrstühle vermeiden? Kein Problem! Fügen Sie Ihre persönlichen Wünsche durch einen Klick bei den Routenoptionen hinzu und die Navigation passt sich Ihren Bedürfnissen an.

Auch den aktuellen Fahr- und Mensaplan können Sie in der App einsehen.

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