Die ZSB - Zentrale Studienberatung informiert und berät neben Studierenden auch Lehrende.
Mit Fragen, die sich aus Ihrem Kontakt mit Studierenden ergeben,
können Sie sich gerne jederzeit telefonisch oder per E-Mail an die ZSB wenden.
Studienfachberaterinnen und -berater unterstützen wir zudem bei Fragen, die sich zur Gestaltung des Beratungsangebots in den Fakultäten stellen, wenn Fortbildung zum Thema Beratung gewünscht ist etc.
Die nachstehend aufgeführten Angebote richten sich an Lehrende aller Fakultäten und laden zur Teilnahme ein.
Bitte beachten Sie auch die Angebote für Lehrende von PEP und ZLL.
Montag, den 27. März 2023, von 12 - 14 Uhr (s.t.) in X-E1-201.
Wir bitten um vorherige Anmeldung über zsb@uni-bielefeld.de.
Ansprechperson in der ZSB der Universität Bielefeld: Ursel Sickendiek
Die Zahl der als psychisch krank Diagnostizierten wächst. Im Jahr 2019 waren z.B. 7,9 % der erwachsenen Versicherten der Deutschen Angestellten-Krankenkasse wegen einer psychischen Erkrankung vorübergehend arbeitsunfähig. Und bei den 18-bis 29-Jährigen war 2015 Suizid laut dem RKI nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache. Solche und ähnliche Zahlen gelten auch für Studierende.
Lehrende sind manchmal mit Studierenden konfrontiert, die sich psychisch beeinträchtigt zeigen oder offen von ihren Erkrankungen sprechen, z.B. im Zusammenhang mit einer noch unfertigen Hausarbeit. Oftmals stellen sich für Lehrende dabei Fragen wie: Soll ich meinen Eindruck ansprechen? Wie kann ich auf besorgniserregende E-Mails reagieren? Was tue ich, wenn ich von Suizidgedanken erfahre?
Zusammen mit Mitarbeiter*innen der Psychiatrischen Institutsambulanz Bethel sowie der Klinik Gilead und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Bielefeld stellen wir kurz Anlaufstellen für psychisch Kranke vor, an die sich auch Kontaktpersonen wenden können. Zudem besprechen wir anhand Ihrer Beispiele und Fragen einfache Regeln für den Kontakt mit betroffenen Studierenden sowie für das Reagieren auf psychische Störungen.