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Be­ra­tung im Stu­di­um

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Be­ra­tung zu Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen

Wissenschaftliches Schreiben in der Biologie
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Die meis­ten Stu­di­en­gän­ge der Fa­kul­tät für Bio­lo­gie füh­ren zu einem Ba­che­lor of Sci­ence. Das be­deu­tet, dass Sie, egal ob Sie nun Bio­lo­gie, Um­welt­wis­sen­schaf­ten oder Mo­le­ku­lar­bio­lo­gie stu­die­ren, Kom­pe­ten­zen im wis­sen­schaft­li­chen Ar­bei­ten er­wer­ben. Diese Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen wer­den Ihnen in allen Lehr­ver­an­stal­tun­gen des Stu­di­ums ver­mit­telt, vom Basis-​ bis zum Pro­jekt­mo­dul. Damit Sie einen guten Ein­stieg ins Stu­di­um haben, gibt es au­ßer­dem Ver­an­stal­tun­gen und An­sprech­part­ner*innen, die Ihnen bei Fra­gen zur Hilfe ste­hen.

Als Bio­lo­gie­stu­dent*in haben Sie sich dafür ent­schie­den, pro­fes­sio­nell schrei­ben zu ler­nen – egal ob Sie spä­ter in der Schu­le, an der Uni­ver­si­tät oder in der Wirt­schaft ar­bei­ten, sie wer­den Wis­sen­schaft kom­mu­ni­zie­ren.

Ver­an­stal­tung

200010 Wis­sen­schaft­lich schrei­ben, ler­nen und ar­bei­ten (im SoSe) Hier ler­nen Sie die Grund­la­gen des wis­sen­schaft­li­chen Schrei­bens in An­leh­nung an die in den Ba­sis­mo­du­len durch­ge­führ­ten Ver­su­che: For­mu­lie­ren von Hy­po­the­sen, Struk­tur und For­mat von Ver­suchs­pro­to­kol­len, Li­te­ra­tur­re­cher­che und vie­les mehr.

Ma­te­ria­li­en

Schrei­ben im Bio­lo­gie­stu­di­um (utb 2016) Schreib­rat­ge­ber mit allem, was Sie zum An­fer­ti­gen von Ver­suchs­pro­to­kol­len oder Ab­schluss­ar­bei­ten wis­sen müs­sen. Auch ver­füg­bar in der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek.

Mus­ter­pro­to­koll/Pro­to­koll­an­lei­tung. Über die Moodle-​Seiten der Ba­sis­mo­du­le Pra­xis I und Pra­xis II er­hal­ten Sie Ma­te­ria­li­en, die Sie beim An­fer­ti­gen von Ver­suchs­pro­to­kol­len un­ter­stüt­zen.

Tipps & Tricks

Ein paar klei­ne Tipps, die das Schrei­ben von Ver­suchs­pro­to­kol­len viel­leicht leich­ter ma­chen:

  • Sie schrei­ben in zwei Pha­sen, erst ein­mal für sich selbst (um zu ler­nen, was Ihre Daten erst aus­sa­gen) und da­nach für Ihre Leser*innen (Über­ar­bei­tung um Ihre Er­geb­nis­se zu kom­mu­ni­zie­ren) (Abb. 1). Die erste Ver­si­on darf des­halb so viele Feh­ler ent­hal­ten, wie Sie mögen.
  • Der Abs­tract kann so­wohl der erste als auch der letz­te Schritt beim Schrei­ben sein. Ver­su­chen Sie in je­weils einem Satz Ein­lei­tung, Me­tho­de, Er­geb­nis­se und Dis­kus­si­on zu­sam­men­zu­fas­sen (Abb. 2). Jetzt wis­sen Sie, worum es geht. Am Ende über­ar­bei­ten Sie den Abs­tract so, dass er best­mög­lich das ge­sam­te Ver­suchs­pro­to­koll zu­sam­men­fasst.
  • Bes­ser noch: Stel­len Sie sich Ihr Ver­suchs­pro­to­koll als Sand­uhr vor. Sie fängt breit und all­ge­mein an, geht dann immer spe­zi­fi­scher ins De­tail, und öff­net sich am Ende, um wie­der all­ge­mein die Be­deu­tung Ihrer Er­geb­nis­se zu ver­mit­teln (Abb. 3).
  • Be­den­ken Sie so­wohl beim For­schen als auch beim dar­über Schrei­ben: Bei der wis­sen­schaft­li­chen Me­tho­de ver­su­chen Sie nicht, etwas zu be­wei­sen, son­dern eine An­nah­me zu über­prü­fen und Ihre Er­geb­nis­se vor die­sem Hin­ter­grund zu be­wer­ten (Abb. 4). Eine star­ke Web­sei­te dazu kommt von der Uni­ver­si­ty of Ca­li­for­nia Ber­ke­ley: https://un­d­sci.ber­ke­ley.edu/understanding-​science-101/
  • Die beste Ant­wort auf Ihre For­schungs­fra­ge ist eine Ab­bil­dung. Neh­men Sie sich die Zeit, die Dia­gram­me im Ver­suchs­pro­to­koll so zu über­ar­bei­ten, dass keine Fra­gen offen blei­ben (Abb. 5).
  • Sie schrei­ben nie al­lei­ne. Be­ru­fen Sie sich auf an­de­re Stu­di­en, las­sen Sie sich Feed­back von Kom­mi­li­ton*innen geben, und ver­glei­chen Sie Ihre Er­geb­nis­se mit den An­nah­men an­de­rer Paper. Jedes Wis­sen geht durch eine Form von Peer Re­view, einer Kon­trol­le durch an­de­re For­schen­de (Abb. 6).

Bei wei­te­ren Fra­gen zum Thema, kon­tak­tie­ren Sie gerne:

Dr. Nils Cor­des


														Dr. Nils Cordes
													 (Photo)

Ko­or­di­na­ti­on Tutor*in­nen­schu­lung Ba­sis­mo­dul Bio­lo­gie II;
Stu­di­en­be­ra­tung zu wis­sen­schaft­li­chem Schrei­ben;
E-​Learning-Beauftragter

ncor­des@uni-​bielefeld.de

Te­le­fon
+49 521 106-​5616
Raum
UHG W3-​119

Ma­the­ma­ti­sche Kennt­nis­se wer­den in der Bio­lo­gie für na­he­zu alle Aspek­te Ihrer Ar­beit be­nö­tigt – vom Ver­ständ­nis for­ma­ler Zu­sam­men­hän­ge, über die Fä­hig­keit Vor­her­sa­gen zu for­mu­lie­ren als Grund­la­ge für das De­sign von Ex­pe­ri­men­ten, bis hin zur Aus­wer­tung und In­ter­pre­ta­ti­on von Daten.

Ver­an­stal­tung

An­ge­wand­te Ma­the­ma­tik im Ba­sis­mo­dul I (im WiSe) Die Ver­an­stal­tung führt in die An­wen­dung grund­le­gen­der ma­the­ma­ti­scher Werk­zeu­ge in der Bio­lo­gie ein. An­hand von Bei­spie­len wer­den Sie sich die naturwissenschaftlich-​mathematischen Kennt­nis­se an­eig­nen, um Ex­pe­ri­men­te wie die des Pra­xis­mo­duls durch­füh­ren und in­ter­pre­tie­ren zu kön­nen. Dies be­inhal­tet die Aus­wer­tung und Dar­stel­lung von ge­won­nen Daten unter Be­rück­sich­ti­gung von Va­ria­bi­li­tät sowie den Ver­gleich der Daten mit theo­re­ti­schen Er­war­tun­gen.

PD Dr. Anne-​Kathrin War­zecha


														PD Dr. Anne-Kathrin Warzecha
													 (Photo)

(1) Ver­mitt­lung mathematisch-​datenwissenschaftlicher Kom­pe­ten­zen in den bio­lo­gi­schen Stu­di­en­gän­gen (2) Be­ra­tung von Stu­die­ren­den mit mathematisch-​datenwissenschaftlichen Fra­ge­stel­lun­gen ins­be­son­de­re im Hin­blick auf das mo­le­ku­lar­bio­lo­gisch aus­ge­rich­te­te Ba­sis­mo­dul I (3) Ent­wick­lung und Im­ple­men­ta­ti­on von Lehr­eva­lua­tio­nen

ak.war­zecha@uni-​bielefeld.de

Te­le­fon
+49 521 106-​8701
Raum
UHG G2-​130

Die wis­sen­schaft­li­che Me­tho­de ist nur ein Teil der For­schungs­ar­beit. Sie müs­sen in Ihrem Stu­di­um Wis­sen an­sam­meln, ab­ruf­be­reit haben und kri­tisch hin­ter­fra­gen. Dafür gibt es viele prak­ti­sche Tricks, wie man das er­folg­reich ma­chen kann.

Ver­an­stal­tung

200010 Wis­sen­schaft­lich schrei­ben, ler­nen und ar­bei­ten (im SoSe) Hier wer­den wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Stra­te­gien für kon­zen­trier­tes Ler­nen und Ar­bei­ten geübt, z.B. Wie be­kommt man ge­lern­tes Ma­te­ri­al in das Lang­zeit­ge­dächt­nis? Wel­che Werk­zeu­ge kann man für ein er­folg­rei­ches Zeit- und Wis­sens­ma­nage­ment nut­zen? Wie be­rei­te ich Ge­lern­tes nach?

Prof. Dr. Meike Witt­mann


														Prof. Dr. Meike Wittmann
													 (Photo)

meike.witt­mann@uni-​bielefeld.de

Te­le­fon
+49 521 106-​67627
Raum
UHG W4-​101

[Hier An­pas­sun­gen ein­fü­gen]

"Start-​Paket"

-> Über­schrif­ten: Um­bruch in di­ver­sen Über­schrif­ten ver­hin­dern. -> Ohne AN­pas­sung: Über­schrif­ten wer­den, wie nor­ma­ler Text, um­ge­bro­chen.
-> Seit­li­che Na­vi­ga­ti­on: Die Sec­tion Con­tent "[Hier An­pas­sun­gen ein­fü­gen]" wird nor­ma­ler­wei­se in der Na­vi­ga­ti­on an­ge­zeigt. Diese An­pas­sung ent­fernt den Link. -> Ohne An­pas­sung: Anpassung-​Section wird in der Na­vi­ga­ti­on an­ge­zeigt.
-> Rah­men­far­be von Tab-​Gruppen in Fa­kul­täts­grün um­stel­len. -> Ohne An­pas­sung: Far­ben sind manch­mal Uni-​Grün.
-> Alle <sec­tion>-​Elemente auf 100% Brei­te set­zen und an­zei­gen.
-> Alle Links schwarz
-> Text­bo­xen in­ner­halb von Groups auf 100% Brei­te [Portal-​Page] -> Groups auf 100% Brei­te [Portal-​Page]
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