Erstes Ziel der Fortbildung war es, wieder Spaß an der Chemie und Physik zu vermitteln. Aber es blieb nicht nur bei Showeffekten, erklärtes Ziel war es auch, daß alle Versuche, die im Puppenstück vorgeführt werden und die die Kinder selbst durchführen, theoretisch verstanden werden.
Hierzu gab es auch ein Skript.
Nach den guten Erfahrungen mit Trockeneis, die ich mit meinen Kindern gemacht hatte, begann auch diese Fortbildung mit einem Block Trockeneis.
Das ganze war aber keine Vorführung meinerseits, auch die Erzieherinnen hatten Ihren Spaß mit dem Trockeneis, auch wenn ein Glas leider am Tisch festfror und mit einem Fön wieder befreit werden musste.
Richtig feurig wurde es dann nochmal beim Zünden eines ca. 10X10 cm großen Stückes Windel. Keine Pampers, sondern Baumwollwindel, vorher ein wenig mittels Nitriersäure modifiziert.
Den Versuch gibts auch als kleinen Film, am besten finde ich den Kommentar, der (leider etwas schlecht) zu hören ist.
Nach der Mittagspause wurde das Teutolab von Dr. Kottmann und Dr. Jenett vorgestellt. Auch die Initiatorin des Teutolabs, Prof.'in Kohse-Höinghaus (im Bild links) stellte sich den interessierten Fragen.
Im Teutolab wurden noch weitere Versuche für die Kinder vorgestellt, hier tauchen gerade zwei Gummibärchen ohne nass zu werden; auf dem Tisch im Vordergrund sind unsere "integrierten Druck- und Vakuummaschinen" zu sehen.
Nein, an einer Bierflasche musste sich niemand festhalten! Dies ist einer der letzten vorgestellten Versuche: Münze auf Flasche.