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GC-MS-Kopplung

Die GC-MS ist eine Kopplungsmethode. Als Kopplungsmethoden werden Analysenmethoden bezeichnet, bei denen eine chromatographische Trennung mit einer massenspektrometrischen Detektion und Analyse kombiniert wird. Vorteilhaft ist, dass durch die chromatographische Trennung sauberere und somit besser interpretierbare Massenspektren erhalten werden. Dies vereinfacht die Suche in EI-Spektrendatenbanken und die Identifizierung von Verbindungen, da praktisch keine gemischten Fragmentspektren (d.h. Fragmente von mehr als einem Vorläuferion in einem Spektrum) auftreten. Bei der GC-MS kommen die Ionisationsmethoden EI und CI zum Einsatz.

Allerdings können keine Substanzen analysiert werden, deren Siedetemperatur über 300°C liegen, da diese nicht gaschromatographisch getrennt werden können. Auch sehr reaktive und/oder aggressive Verbindungen können nicht analysiert werden, da sie die Trennsäule des Gaschromatographen beschädigen können.

Literatur

eine gute Zusammenstellung aller Methoden findet sich in
 J. R. Chapman, Practical Organic Chemistry, John Wiley & Sons, Second Edition, 1993 .

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