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Forschung

AG 10 Migrationspädagogik und Rassismuskritik

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft

Laufzeit: 2016 - 2020

Leitung:

Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen)

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen:

Dr.in Saphira Shure (Universität Bielefeld)
Dr.in Anna Aleksandra Wojciechowicz (Universität Bremen)
Dr.in Aysun Doğmuş (Universität Bremen)
Lydia Heidrich (Universität Bremen)

Finanzierung:

Stiftung Mercator
DFG
Wolfgang-Ritter-Stiftung
Hertie-Stiftung

Projektbeschreibung

Migration prägt gesellschaftliche Kontexte in umfassender Weise. Daher sind migrationsgesellschaftliche Differenz-, Dominanz- und Ungleichheitsverhältnisse sowohl Gegenstand als auch Voraussetzung von (schulischen) Bildungsprozessen. Unter diesen Bedingungen ist ein wesentlicher Bestandteil pädagogischen Könnens von Lehrer/innen, der Pluralität migrationsgesellschaftlicher Positionierungen und (Bildungs-) Biographien Rechnung zu tragen und dabei gleichzeitig stereotypisierende und stigmatisierende Fest- und Zuschreibungen zu reflektieren und zu vermeiden. Differenzsensibilität und Diskriminierungskritik stellen demnach grundlegende Dimensionen pädagogischen Handelns in der Schule der Migrationsgesellschaft dar. Diese Perspektive ist zentral für das Kooperationsprojekt „Pädagogisches Können in der Schule der Migrationsgesellschaft“ der Universitäten Bremen und Bielefeld, welches im Sinne eines langfristigen Entwicklungs- und Transferprozesses der hier skizzierten Perspektive zunächst die folgenden drei Projektphasen umfasst:

Projektphasen

Projektphase I (09/2016 bis 10/2017)

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Saphira Shure (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Dr.'in Anna Aleksandra Wojciechowicz (Universität Bremen)

Finanzierung:

Stiftung Mercator

Qualitativ-interpretative Untersuchung zu migrationsgesellschaft­lichen Thematisierungspraktiken in relevanten Bezugstexten der Lehrer*innen-Bildung.

Im Mittelpunkt der ersten Projektphase steht die qualitativ-interpretative Untersuchung relevanter Bezugstexte der Lehrer/innen-Bildung (bspw. Curricula, Modulbeschreibungen, KMK-Empfehlungen und rechtliche Vorgaben) im Hinblick auf migrationsgesellschaftliche Thematisierungspraktiken.

Projektphase II (10/2017 bis 12/2018)

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Saphira Shure (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Aysun Doğmuş (Universität Bremen)
Lydia Heidrich (Universität Bremen)

Finanzierung:

Stiftung Mercator
DFG
Wolfgang-Ritter-Stiftung
Hertie-Stiftung

Internationale Tagung „Failing Identities, Schools and Migrations - Teaching in (Trans)National Constellations“ vom 26.10. bis 28.10.2018 an der Universität Bremen.

Projektphase III (bis 06/2020)

Internationale Perspektiven auf pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft (Publikationsprojekt)

Im Anschluss an die internationale Konferenz FISM wird ein englischsprachiger Sammelband zu den Konferenzthemen wie Migration, Identität, Zugehörigkeiten, Machtverhältnisse, School, Pädagogik und Lehrer*innenbildung veröffentlicht.

Publikationen

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