Deborah Nägler hat in Darmstadt und in Frankfurt am Main Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaften studiert und war Doktorandin in dem Graduiertenkolleg „Doing Transitions – zu Übergängen im Lebenslauf“ an der Universität Tübingen beschäftigt.
Ihr Dissertationsprojekt: „Aufwachsen in einer Individualisierten Gesellschaft – Moderne Kindheit als psychosozialer Übergangsraum“ befasst sich als qualitativ-empirische wie theoretische Auseinandersetzung mit dem Übergang von der mittleren Kindheit in die Frühphase der Adoleszenz.
Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen dabei auf der empirischen Kindheits- und Jugendforschung, der Übergangs- wie Sozialisationsforschung und der Armuts- und Ungleichheitsforschung, sowie auf qualitativen Forschungsmethoden.
In der Lehre fokussiert sich Deborah Nägler auf die Auseinandersetzung mit den Lebensphasen der Kindheit und der Jugend und setzt sich mit unterschiedlichen theoretischen als auch empirischen Perspektivierungen auseinander.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Thematisierung und Beschäftigung mit theoretischen und empirischen Perspektiven zu unterschiedlichen Dimensionen sozialer Ungleichheit.