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Die Erinnerung an die Kriegsgefangenschaft in Briefen sowjetischer Soldaten

© Universität Bielefeld

Die Erinnerung an die Kriegsgefangenschaft in Briefen sowjetischer Soldaten

Das Stalag (Abkürzung für Stammlager) 326 im Wehrkreis Münster (VI) war von 1941 bis 1945 ein deutsches Kriegsgefangenenlager in der Senne bei Stukenbrock. In den Grenzen des Dritten Reichs von 1941 gab es 80 solcher Stalags. Nachweislich wurden insgesamt bis zu 300.000 Kriegsgefangene in diesen Lagern gefangen gehalten. Die NS-Rassenideologie bezeichnete die sowjetischen Kriegsgefangenen als sogenannte Untermenschen. Das nationalsozialistische Regime beabsichtigte ihre Vernichtung durch Arbeit. Die Genfer Konventionen wurden nicht beachtet. Eine scharfe Trennlinie verlief zwischen den sowjetischen und den westlichen Kriegsgefangenen. Hinsichtlich Verpflegung, Unterbringung und Behandlung waren die sowjetischen Kriegsgefangenen grundsätzlich schlechter gestellt.
In den Briefen kommen überlebende Kriegsgefangene zu Wort, die über die Bedingungen im Lager berichten. Themen wie Hunger, Lageralltag, Krankheit und Tod ziehen sich wie ein roter Faden durch die Briefe.

Aufgaben Q1-23
Gesamtpaket

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