zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search

Fa­kul­tät für Ge­sund­heits­wis­sen­schaf­ten

AG 3: Epi­de­mio­lo­gie & In­ter­na­tio­nal Pu­blic Health 

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Die BaBi-​Studie - Ge­sund­heit von Babys und Kin­dern in Bie­le­feld

Hin­ter­grund der Stu­die

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Stu­di­en haben ge­zeigt, dass sich Kin­der in ihrer ge­sund­heit­li­chen Ent­wick­lung un­ter­schei­den (das nennt man „ge­sund­heit­li­che Un­gleich­hei­ten“). Das heißt, nicht alle Kin­der kön­nen ge­sund auf­wach­sen, bei man­chen ent­ste­hen zum Bei­spiel be­stimm­te Er­kran­kun­gen oder All­er­gien.

Eine Viel­zahl an Fak­to­ren be­ein­flusst die Ge­sund­heit von Kin­dern. Und das auch schon vor der Ge­burt. Diese Ein­flüs­se kön­nen so­wohl po­si­tiv, als auch ne­ga­tiv sein und dem­entspre­chend auf die Ge­sund­heit wir­ken. Sie kön­nen auch die Ge­sund­heit im wei­te­ren Ver­lauf des Le­bens des Kin­des bzw. der spä­ter er­wach­se­nen Per­son mit­be­stim­men.

Bis­lang ist in Deutsch­land die Ent­wick­lung ge­sund­heit­li­cher Un­gleich­hei­ten im frü­hen Leben nicht aus­rei­chend er­forscht. Vor allem weiß man noch ver­gleichs­wei­se wenig über die frü­hen ge­sund­heit­li­chen Ein­flüs­se bei Kin­dern, die einen Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund haben.

Ziele der Stu­die

Hier setzt die BaBi-​Studie an. Sie möch­te hel­fen mehr über die Ent­ste­hung von Ge­sund­heit und Krank­heit bei Babys und Kin­dern zu er­fah­ren. Dabei geht es ins­be­son­de­re um die Be­rei­che der kör­per­li­chen und geis­ti­gen Ent­wick­lung und um das Auf­tre­ten von All­er­gien.

Wir in­ter­es­sie­ren uns ins­be­son­de­re dafür, wel­che mög­li­chen Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen der kind­li­chen Ge­sund­heit und Ein­flüs­sen aus dem di­rek­ten Le­bens­um­feld des Kin­des und der El­tern be­stehen. Zum Bei­spiel geht es um das so­zia­le Um­feld (z.B. Un­ter­stüt­zung durch Freun­de und Ver­wand­te,…), um das Wohn­um­feld (z.B. Er­ho­lungs­mög­lich­kei­ten, Ver­kehrs­lärm,…), um kul­tu­rel­le Fak­to­ren (z.B. Re­li­gi­on) und um die be­ruf­li­che Si­tua­ti­on der El­tern.

Fol­gen­de Fra­gen stel­len wir uns im Rah­men der Stu­die:

  • Wel­che Un­ter­schie­de be­stehen in der Mutter-​ und- Kind- Ge­sund­heit?
  • Wel­che Grün­de gibt es dafür? Das heißt, wel­che Ein­flüs­se auf die Ge­sund­heit be­stehen?
  • Gibt es ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken, denen nur eine be­stimm­te Grup­pe an Men­schen aus­ge­setzt ist?
  • Wie kön­nen Ri­si­ken und ne­ga­ti­ve Ein­flüs­se ver­hin­dert wer­den, so dass alle Babys und Kin­dern die glei­chen Mög­lich­kei­ten haben ge­sund auf­zu­wach­sen?
  • Wie kön­nen po­si­ti­ve ge­sund­heit­li­che Ein­flüs­se noch wei­ter ge­för­dert wer­den?

Das Ziel der BaBi-​Studie ist es also, den Babys und Kin­dern in Bie­le­feld in Zu­kunft einen noch bes­se­ren Start ins Leben zu er­mög­li­chen und damit auch eine Grund­la­ge für eine gute Ge­sund­heit im hö­he­ren Le­bens­al­ter zu schaf­fen.

Zum Seitenanfang
© Universität Bielefeld

Datenschutzeinstellung

Diese Webseite verwendet Cookies und ähnliche Technologien. Einige davon sind essentiell, um die Funktionalität der Website zu gewährleisten, während andere uns helfen, die Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Falls Sie zustimmen, verwenden wir Cookies und Daten auch, um Ihre Interaktionen mit unserer Webseite zu messen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit unter Datenschutzerklärung einsehen und mit der Wirkung für die Zukunft widerrufen. Auf der Seite finden Sie auch zusätzliche Informationen zu den verwendeten Cookies und Technologien.