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Langfristige Auswirkungen der Einführung der HPV-Impfung in Deutschland

Thema: Langfristige Auswirkungen der Einführung der HPV-Impfung in Deutschland

Projektleiter/Mitarbeiter: Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Oliver Damm, MSc.

Kooperationspartner: Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH

Förderung Robert Koch-Institut, Berlin

Zielsetzung:

In einer Reihe klinischer Studien konnte die hohe Wirksamkeit der beiden verfügbaren HPV-Impfstoffe hinsichtlich der Verhinderung von HPV-Infektionen und zervikalen Krebsvorstufen (CIN) belegt werden. In Deutschland wird die HPV-Impfung derzeit für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren empfohlen. Das Ziel dieser Analyse ist die Abschätzung der epidemiologischen Effekte (bezüglich Zervixkarzinominzidenz und -mortalität) sowie der Kosteneffektivität der HPV-Impfung in Deutschland auf Basis eines dynamischen Transmissionsmodells. Durch die Berücksichtigung der Transmissionsdynamik werden bei der Evaluation der HPV-Impfung auch indirekte Impfeffekte in Form der Herdenimmunität einbezogen. Die Modellierung verschiedener Szenarien soll dazu beitragen, kritische Einflussfaktoren zu identifizieren und das bestehende Impfprogramm zu optimieren.

Letzte Aktualisierung: Juli 2013

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