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Fakultät für Gesundheitswissenschaften

AG 6: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft 

© Universität Bielefeld

Forschungsschwerpunkte

Karrieremöglichkeiten, Akademisierung und neue Rollen in der Pflege (APN, CHN)
Der Pflegeberuf hat sich in Deutschland in den letzten Jahren gewandelt, nicht zuletzt durch die gestiegenen Anforderungen in der Gesundheitsversorgung und die Zunahme von Menschen mit chronischen Erkrankungen, Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit. Obwohl Deutschland im internationalen Vergleich bei der Akademisierung der Pflege noch am Anfang steht, hat die Anzahl der Bachelor- und Masterstudiengänge in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die wachsende Anzahl von Menschen, die sich für ein Studium in der Pflege entscheiden, zeigt, wie wichtig es ist, diese Fachkräfte für die Patient*innenversorgung zu gewinnen und langfristig zu halten.

Alter(n) und Gesundheit, Chronische Krankheit, Pflegebedürftigkeit
Chronische Krankheiten gehören heute in vielen Ländern zu den dominierenden Gesundheitsproblemen der Bevölkerung und werden künftig noch weiter an Bedeutung gewinnen. Sie erfassen Menschen in allen Lebensphasen, besonders aber im Alter.
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Gesundheitskompetenz/Health Literacy, Information und Beratung
Um konstruktiv mit Gesundheitsbeeinträchtigungen, (chronischer) Krankheit und andauernden Funktionseinbußen, aber auch mit den Herausforderungen der Gesundheitserhaltung umgehen zu können, ist ein hohes Maß an Gesundheitskompetenz unerlässlich. Auch um sich in dem zunehmend komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden und informierte Entscheidungen fällen zu können, ist Gesundheitskompetenz unverzichtbar. 
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Personenzentrierung, interprofessionelle Zusammenarbeit und Partizipation in der Primär- und Langzeitversorgung
Die Primär- und Langzeitversorgung stehen vor einer Reihe von Herausforderungen, um der wachsenden Zahl und den vielfältigen Bedarfslagen chronisch Erkrankter und Pflegebedürftiger gerecht zu werden. Dies umfasst die Sicherstellung, Koordination und Personenzentrierung der Versorgung. Interprofessionelle Zusammenarbeit und Patientenpartizipation sind entscheidend für die Verbesserung der Qualität und Effektivität der Versorgung dieser Personen. Patient:innen haben oft komplexe gesundheitliche Bedarfe, die über die Kompetenzbereiche einzelner Berufsgruppen hinausgehen. Daher ist eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsfachberufe unabdingbar, um eine bessere Koordination der Versorgung zu ermöglichen und Fehler, beispielsweise bei Behandlungsplänen, Therapien und Medikation, zu minimieren. Dies führt zu einer sichereren und qualitativ hochwertigeren Versorgung der Patient:innen. Die Patientenpartizipation trägt zur Verbesserung der Primär- und Langzeitversorgung bei, indem sie den Patient:innen und deren An- und Zugehörigen zu aktiven und informierten Partnern im Versorgungs- und Pflegeprozess macht. Gerade in der Langzeitversorgung kann eine stärkere Einbeziehung der Patient:innen zu mehr Selbstbestimmtheit, individuellerer Versorgung, einer besseren Pflegequalität  und höherer Zufriedenheit führen. 
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