In­ter­ak­ti­ve Ro­bo­tik in Me­di­zin und Pfle­ge

In un­se­rem IR-​Lab fin­det sich eine Ro­bo­ter­arm „Jaco“ der Marke Ki­no­va. Die­ser Arm ist ins­be­son­de­re als Hilfs­mit­tel für Men­schen mit Un­be­weg­lich­keit im Ober­kör­per kon­zi­piert und dazu ent­wi­ckelt wor­den am Roll­stuhl be­fes­tigt den All­tag der Be­trof­fe­nen ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten.

Der Arm wird ma­nu­ell ge­steu­ert und imi­tiert mit ver­schie­de­nen Ge­len­ken und sei­ner Hand einen mensch­li­chen Arm und kann daher auch die­sel­ben Be­we­gun­gen aus­füh­ren, wozu etwa grei­fen, schie­ben, zie­hen oder win­ken ge­hört. Vor allem eine in­tui­ti­ve und ein­fa­che Be­die­nung sind Vor­tei­le des Ge­räts, was auch zu der Ein­setz­bar­keit in un­se­rer For­schung bei­trägt.

Für uns ist der Arm nicht nur wegen sei­ner prak­ti­schen Nut­zung im Be­reich der Pfle­ge in­ter­es­sant. Durch die in­tui­ti­ve Steue­rung ist der Arm auch ohne An­bin­dung an einen Roll­stuhl leicht zu be­die­nen und kann so in ver­schie­de­nen un­se­rer Pro­jek­te ge­nutzt wer­den um Be­we­gun­gen zu vi­sua­li­sie­ren.