2017 - wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG)
2015 bis 2016 - Forschungsgruppe Genetische und soziale Ursachen von Lebenschancen am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
2011 bis 2015 - wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AE Sozialpsychologie
2006 bis 2011 - Diplom in Psychologie, Universität Bielefeld
2009 bis 2010 - Master of Science in Applied Social Psychology, University of Sussex
Forschungsinteressen
Sozial- und angewandte Sozialpsychologie, insbesondere Intergruppenprozesse, Konflikt und Gewalt zwischen Gruppen
Gruppenbasierte Emotionen, insbesondere Scham und Schuld, "kollektive Erinnerungen"
Medienpräsenz
»Ermöglicher« sind Teil des Mobbings: "Aus meiner Sicht als Sozialpsychologe gibt es eigentlich keine Unbeteiligten. Denn die 80 Prozent, die wegschauen, unterbinden diese Schikane ja nicht." Westfalen-Blatt, Oktober 2017.
Müllvermeidung durch die Einführung einer Plastiktütengebühr aus umweltpsychologischer Sicht: "Langfristige Wirkungen können solche Maßnahmen nur dann entfalten, wenn es gelingt, sie als Teil einer Verhaltenspraxis im Alltag zu verankern." OWL Lokalzeit, August 2016.
Ein Kommentar zur Sexismus-Debatte aus wissenschaftlicher Sicht: "Gerade in hierarchischen Kontexten und meist immer noch männerdominierten Arbeitsfeldern schwingt in der Regel auch die Botschaft mit: 'Ich kann es mir erlauben, dich so zu behandeln, und du kannst nichts dagegen tun.'" Gehirn und Geist, Februar 2013.
Das "schlechte Gewissen" aus psychologischer Perspektive: "'Unsere Fähigkeit zur Empathie zeichnet uns als Menschen ja schließlich aus – und nachdem wir Gutes getan haben, fühlen wir uns in der Regel auch gut. Oft würden wir uns also besser fühlen, wenn wir einfach häufiger auf unser schlechtes Gewissen hörten.'" Neue Westfälische, Dezember 2012.