Aufenthaltszeit: 11. Juni – 12. Juli 2015
Forschungsinteressen
Im Zuge der technischen Entwicklung werden soziale Roboter nicht nur mögliche, sondern wahrscheinliche Teile unseres täglichen Lebens und werden uns beispielsweise bei Aufgaben wie Kochen, Lernen oder sogar dem Autofahren helfen. Meine Forschung beschäftigt sich damit zu testen, wann Menschen minimalistische Roboter als soziale Entitäten wahrnehmen.
Des Weiteren können wir erwarten, dass Personen im Zuge der alltäglichen Verwendung von Robotern in Zukunft mit mehreren Robotern gleichzeitig in Kontakt kommen werden. Dies könnte die Mensch-Roboter Interaktionsstile drastisch verändern. In meiner Forschung untersuche ich Intergruppeninteraktion zwischen Menschen und Robotern aus einer sozialpsychologischen Perspektive. Diese Forschung wird dabei helfen, Roboter zu designen, mit denen Menschen gern interagieren, um Menschen besser in ihrem alltäglichen Leben helfen zu können.
Aufenthaltsdauer: 19. April 2017 – 15. Juli 2017
Forschungsinteressen
Über mich
Ich befinde mich aktuell in meinem dritten Jahr eines Ph. D. in Engineering Science und werde von Professor Hiroshi Ishiguro an der Osaka University in Japan betreut. Meine Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Einfluss von zu umarmenden, menschenähnlichen Kommunikationsmedien auf die menschliche Kommunikation. Während meines Aufenthalts in Deutschland habe ich den Einfluss meiner Forschungsideen auf deutsche Stichproben getestet und mit Spezialist_innen der Sozialpsychologie diskutiert. Ich hoffe, dass meine Forschung zum Verständnis menschlicher Kommunikation sowie zur Sozialpsychologie im Allgemeinen beiträgt.
Aufenthaltszeit: 31. August – 30. November 2015
Forschungsinteressen
Meine Forschungsinteressen liegen im Bereich Geschlechterdiskriminierung und der subtilen Wege der Gewalt zwischen Geschlechtern. Ich integriere hierzu die Theorie der sexuellen Objektifizierung (Fredrickson & Roberts, 1997) und die Theorie des ambivalenten Sexismus (Glick and Fiske, 1996), um die Effekte von sexueller Objektifizierung zur Rechtfertigung sexistischer Ideologien zu erforschen.
Eine meiner Forschungslinien ist es, wahrgenommene Macht bei Frauen während sexuell objektifizierender Interaktion als Werkzeug zur Beibehaltung des Status quo der Frau und ihrer nachteiligen sozialen Interaktion zu erforschen.
Eine weitere Forschungslinie beschäftigt sich mit den Gründen, warum Männer Frauen sexuell objektifizieren und der Beziehung zwischen interpersonellen und ideologischen Variablen sowie der Neigung zu sexuell objektifizierendem Verhalten.
Des Weiteren beschäftige ich mich mit dem Phänomen der sexuellen Objektifizierung in verschiedenen Ländern und analysiere die Wichtigkeit kultureller Faktoren in diesem Phänomen.
Webseite meines Labs: http://psd-gepopre.ugr.es/datos_inicio/
Aufenthaltsdauer: 03. August – 27. September 2015
Über mich
Ich befinde mich im dritten Jahr meiner Promotion in der Sozialpsychologie. Meine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der sexuellen Objektifizierung und der Dehumanisierung. Ich möchte den Zusammenhang zwischen maskulinen Normen, sexueller Objektifizierung und sexueller Gewalt untersuchen. Bislang habe ich mich den Auswirkungen von Objektifizierung auf die objektifizierende Person gewidmet. Mich interessiert aber auch, inwiefern ein traditionell-männliches Rollenbild zu einer objektifizierenden Perspektive gegenüber Frauen führt, und ob diese Perspektive wiederum zu Akzeptanz von Gewalt gegenüber Frauen führt, oder diese sogar begünstigt. Ich hoffe, dass meine Forschung eines Tages dazu beitragen kann, Leitlinien und Interventionsmöglichkeiten für Opfer sexueller Gewalt zu schaffen.