Abteilung Pschologie

Die Entscheidung von Schüler*innen, nach ihrem Schulabschluss ein Studium aufzunehmen, kann in bedeutsamer Weise durch Signifikante Andere beeinflusst werden. In diesem interdisziplinären Projekt untersuchen wir deshalb, inwiefern die Entscheidung für oder gegen ein Studium von einer „College-Going-Culture“ in der Sekundarstufe II abhängt. Konkret gehen wir der Frage nach, ob der Besuch einer Schule, in der die Aufnahme eines Hochschulstudiums besonders stark propagiert wird, die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums erhöht. Darüber hinaus untersuchen wir, welche Faktoren einen möglichen Zusammenhang zwischen einer College-Going-Culture und der Aufnahme eines Studiums mediieren und moderieren. Zu diesem Zweck werten wir Daten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) aus. Die Zusammenarbeit fand bis 2023 im Rahmen einer Micro Group im College for Interdisciplinary Educational Research (CIDER) statt.

Finanzierung:

Leibniz Education Research Network (LERN) und Jacobs Foundation

Laufzeit:

Seit 2021

Beteiligte der AE16:

Fabian Wolff

Weitere Beteiligte:

Annabell Daniel (Projektleitung), Martin Daumiller, Frederick de Moll, Nicolas Hübner, Jan Scharf, Victoria Zeddies