zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search

Forschung an der PAJUFam

© Universität Bielefeld

Forschung an der PAJUFam

Als psychotherapeutische Hochschulambulanz haben wir das Ziel, bestehende Therapiemethoden zu verbessern und neue Erkenntnisse über psychische Erkrankungen zu gewinnen. Unser Diagnostik- und Therapie-Angebot richtet sich nach unseren Schwerpunkten in Forschung und Lehre – in enger Abstimmung mit der Arbeitseinheit für Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld. Gerne geben wir Ihnen hier einen Überblick über aktuelle und abgeschlossene Projekte innerhalb unserer Schwerpunkte. 
 

Unsere Schwerpunkte

Wie nehmen Menschen Ihre Umgebung wahr? Das untersuchen wir mit Hilfe von Verhaltensbeobachtungen, Blickbewegungsmessung und dem Einsatz von virtuellen Realitätsumgebungen (VR). 

Wir untersuchen Maßnahmen zur Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation psychischer und somatischer Erkrankungen. 

Wir interessieren uns für allgemeine Prinzipien, die dazu beitragen, positive Beziehungen in Partnerschaften sowie zwischen Eltern und Kindern aufzubauen und aufrecht zu erhalten. 

Aktuelle Projekte

Mütter mit psychischen Erkrankungen, wie Borderline, Angst oder Depression, haben oft Schwierigkeiten in der Erziehung ihrer Kinder. Das Forschungsprojekt "ProChild" untersucht, wie man diese Mütter besser unterstützen kann. 

Ziel ist die Entwicklung eines Gruppentrainings für Mütter mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dieses Training soll die Erziehungskompetenz der Mütter stärken und die psychische Gesundheit ihrer Kinder verbessern. 

Mehr Informationen über unser ProChild Projekt gibt es auf der Website der Arbeitseinheit für Klinische Kinder- und Jugendlichen-Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld:

Mehr erfahren

Abgeschlossene Projekte

Bei der „Misophonie“ handelt es sich um ein Beschwerdebild, das den „Hass auf Geräusche“ beschreibt. Charakteristisch für Misophonie ist, dass Betroffene vor allem Essgeräusche oder andere von Menschen selbst verursachte Geräusche, wie z.B. Räuspern oder Schniefen, als unerträglich empfinden. Die Geräusche lösen starke negative Reaktionen, wie z.B. starke Anspannung, Ekel, Ärger oder Wut aus. Die körperlichen Reaktionen, Gefühle oder auch Gedanken im Zusammenhang mit den Geräuschen können zu bedeutsamen Beeinträchtigungen im Alltag führen. Zum Beispiel vermeiden manche Personen generell Situationen, in denen sie mit Ess-, Mund- oder Nasengeräuschen konfrontiert werden könnten. 

Misophonie wird noch nicht lange erforscht. Wir versuchen, die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen, um Betroffenen gezielt helfen zu können. 

Mehr Informationen über unsere Forschung im Bereich Misophonie bei Kindern und Jugendlichen gibt es auf der Website der Arbeitseinheit für Klinische Kinder- und Jugendlichen-Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld:

Mehr erfahren

KDS ist eine psychische Erkrankung, bei der Menschen sich übermäßig stark mit wahrgenommenen Makeln in ihrem Aussehen beschäftigen. Diese Makel sind für andere oft nicht oder kaum sichtbar. 

Grundsätzlich können alle Körperregionen bei der KDS im Fokus stehen, meistens bezieht sich aber mindestens einer der wahrgenommenen Makel auf den Gesichts- oder Kopfbereich (z.B. die Form oder Größe der Nase, die Beschaffenheit der Haut oder der Haare). 

Mehr Informationen über unsere Forschung im Bereich Körperdysmorphe Störung bei Kindern und Jugendlichen gibt es auf der Website der Arbeitseinheit für Klinische Kinder- und Jugendlichen-Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld:

Mehr erfahren

Zum Seitenanfang