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Strukturiertes Promotionsprogramm Psychologie

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Inspirieren - Begleiten - Gestalten

Optimale Rahmenbedingungen für eine individuell stimmige Begleitung Ihrer Promotion

Das Programm beinhaltet neben dem Austausch zwischen Mentor*in und Mentee die Teilnahme an einem Rahmenprogramm. Dies ermöglicht den Teilnehmenden persönliche Prioritäten zu setzen, sowie anschlussfähige Perspektiven für die erfolgreiche Gestaltung ihrer Promotionszeit und der Zeit danach zu entwickeln.

Auf diesem Weg erhalten Sie Einsichten in die ungeschriebenen Konventionen des wissenschaftlichen Systems, bauen Beziehungen zu Vorbildern und Gleichgesinnten auf und erleben ein inspirierendes Umfeld, um Ihre wissenschaftlichen und persönlichen Ziele zu formulieren und anzustreben.

Mentoring im Rahmen des Promotionsprogramms bedeutet…

…für Mentees: individuelle Förderung und Impulse für eine erfolgreiche Promotionszeit und Öffnung beruflicher Perspektiven als Wissenschaftler*in

…für Mentor*innen: eine wertvolle Gelegenheit zur Förderung des akademischen    Nachwuchses sowie Selbstreflexion im Wissenschaftsbetrieb

…für die Abteilung Psychologie der Universität Bielefeld: erfolgreiche Promotionen fördern bei gleichzeitiger Investition in das eigene wissenschaftlichen Nachwuchspotenzial

 

Verfahrensablauf

Mit der Annahme im Promotionsprogramm erhalten Sie ein Anschreiben, in dem Sie zum Kick-Off des Mentoringprogramms eingeladen und aufgefordert werden, sich bereits ein paar Gedanken zu möglichen Anliegen fürs Mentoring zu machen

Im Kick-Off werden das Mentoringprogramm und seine Ziele vorgestellt, sowie hilfreiche Tipps und Anregungen für die Suche nach einem Mentor*in vermittelt. Das Kick-Off thematisiert außerdem die DFG Richtlinien zur Guten Wissenschaftlichen Praxis (GWP) und bietet Gelegenheiten, um erste Kontakte zu knüpfen und dient der individuellen Zielentwicklung und Themenstrukturierung für das Mentoring.

Laut Beschluss des Promotionsausschusses der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften vom 04. Juli 2024 sind bei der eigenverantwortliche Suche nach passendem Mentor/passender Mentorin folgende Kriterien zu beachten: Die/der Mentor*in muss aus der Gruppe der Hochschullehrenden kommen, das heißt, sie können Professor*innen und habilitierte Wissenschaftler*innen im Fachbereich der Psychologie sein. Neben Hochschullehrenden aus der eigenen Abteilung der Uni Bielefeld, können auch Hochschullehrende von anderen Universitäten als Mentor*in agieren. In begründeten Ausnahmefällen dürfen Mentor*innen aus nichtuniversitären Hochschulen angefragt werden. Die Anfrage außerfachlicher Mentor*innen ist in Einzelfällen dann möglich, wenn es sich um Personen aus fachnahen Disziplinen handelt und die/der Mentee eine kurze Begründung einreicht. Wenn ein*e potentielle*r Mentor*in gefunden wurde, nimmt die/der Mentee mit Hilfe einer Formulierungsempfehlung und persönlichen Ergänzungen eigenständig Kontakt zu der/dem Mentor*in auf.

 

Gegenseitiges Kennenlernen und Abstimmen der jeweiligen Erwartungen und zeitlichen Ressourcen. Für die Dauer der Programmlaufzeit von 3 Jahren vereinbaren beide eine gewisse Anzahl von Treffen je nach Bedarf und Verfügbarkeit der Beteiligten (mindestens 2 pro Jahr, über je 1,5 bis 2 Stunden). Die zeitliche Investition für die/den Mentor*in beschränkt sich auf die Treffen mit der/dem Mentee. Darüber hinaus bestehen keine Verpflichtungen. Die Inhalte des Austausches variieren je nach den Fragestellungen der/des Mentee*s und sollen sich nicht auf inhaltliche Aspekte der Promotion beziehen, sondern den Fokus auf Themen der erfolgreichen Promotionszeit und Karriereentwicklung legen. Dabei soll der Umgang mit den DFG Richtlinien zur Guten Wissenschaftlichen Praxis (GWP) ein Querschnittsthema darstellen. Die Aufgaben als Mentor*in bestehen in erster Linie darin, die/den Mentee an den eigenen Erfahrungen und Perspektiven teilhaben zu lassen.

Sobald Sie mit Ihrer/Ihrem Mentor*in alles geklärt haben, reichen Sie die Mentoringvereinbarung im Promotionsbüro ein.

Nach mindestens 3 und maximal 4 Treffen persönliches Gespräch mit der Referentin des Kick-Offs (ca. 25 bis 30 Minuten) zur Reflexion und ggf. Neukalibrierung der individuellen Ziele und Themenschwerpunkte.

Abschlussveranstaltung zum moderierten Austausch von Erfahrungsberichten und gemeinsamer Reflexion. Teilen wertvoller zentraler Tipps der Mentor*innen und offizielle Danksagungen an die Mentor*innen. Gemeinsame Abschlussbewertung. Mentor*in und Mentee können im Anschluss darüber beraten, ob sie die Mentor*innenbeziehung fortsetzen möchten.

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