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Informationen für neue Mitarbeitende

Campus der Universität Bielefeld
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Herzlich willkommen

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Wir heißen Sie als neue Mitarbeiter*in an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften in der Abteilung Psychologie herzlich willkommen.

Auf dieser Webseite wollen wird Sie gerne mit unserer Abteilung und unseren Abläufen bekannt machen, Ihnen wichtige Ansprechpersonen vorstellen und Fragen rund um die Lehre in unserer Abteilung beantworten.

Ziel ist es, Ihnen damit den Einstieg in die Lehre sowie in die Struktur der Fakultät bzw. der Abteilung etwas zu erleichtern. Bei darüberhinausgehenden Fragen stehen wir Ihnen als Servicebüro der Psychologie gerne zur Verfügung.

Ihr Servicebüro Psychologie

Profil und Struktur der Abteilung Psychologie

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Die Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft ist eine von 14 Fakultäten der Universität Bielefeld. Die Abteilung Psychologie gehört mit ihrer über 50-jährigen Geschichte (Gründung 1971) zu den ältesten der Universität. Von den über 25.000 Studierenden der Universität Bielefeld umfasst die Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft rund 2000 Studierende.

Die Abteilung Psychologie besteht aus 20 Arbeitseinheiten (AE), die jeweils durch Professor*innen geleitet werden und neben wissenschaftlichen Mitarbeitenden, auch Mitarbeitende in Technik und Verwaltung sowie studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte umfasst. Zudem sind drei psychotherapeutische Ambulanzen an die Abteilung Psychologie angebunden: die Psychotherapie-Ambulanz der Universität Bielefeld (PAdUB), die Psychotherapeutische Ambulanz für Kinder und Jugendliche (PAJuFam) und die Hochschulambulanz für Neuropsychologische Psychotherapie (NeuroPABi).

Die AEs tragen den Bachelorstudiengang Psychologie im Kernfach, mit den Profilen „Psychologie“ und „Psychotherapie“, den Bachelorstudiengang Psychologie im Nebenfach sowie drei Masterstudiengänge: „Klinische Psychologie und Psychotherapie“, „Angewandte Psychologie: Diagnostik, Beratung und Training“, „Experimentelle Psychologie und Neuropsychologie“. Die Ausbildung von Doktorand*innen erfolgt innerhalb der AE (Promotion). Die Forschungstätigkeit der Abteilung für Psychologie gliedert sich in zwei inhaltliche Schwerpunkte:

 

Life Perspectives: Opportunities and Adversities (Life Chances)

Erforscht werden die Bedingungen und subjektiven Repräsentationen, die Einfluss auf das Leben von Individuen und Gruppen haben. Untersucht wird, wie Individuen und Gruppen ihre sozialen Lebensumstände erleben, verarbeiten und bewältigen und wie sie sich im Lebensverlauf entwickeln. Hierbei stehen beispielsweise Prozesse der Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung, des Lernens, der psychischen wie sozialen Regulation von Lebenserfahrungen als auch der Bewältigung von Krankheiten im Mittelpunkt. Intensive Kooperationen bestehen mit den Fakultäten für Soziologie, Gesundheitswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Erziehungswissenschaften.

 

Intelligent Interactive Systems (IIS)

Erforscht werden die neurokognitiven Grundlagen menschlicher Informationsverarbei­tungsprozesse und die Interaktion natürlicher und künstlicher intelligenter (kognitiver) Systeme in Bezug auf das gesunde und erkrankte Gehirn. Die Forschungsthemen umfassen dabei alle Aspekte menschlicher Informationsverarbeitung, von Aufmerksam­keitsprozessen, über Gedächtnis und Sprache, bis hin zu Emotion und Motorik. Intensive Kooperationen bestehen mit dem Zentrum für kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) und der von Bodelschwinghschen Stiftung in Bethel.

Universität Bielefeld / PEVZ
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Die Fakultät wird von einem Dekanat geleitet, welches aus einem/einer Dekan*in und einem/einer Prodekan*in besteht, die für jeweils zwei Jahre von der Fakultätskonferenz gewählt werden. Der/die Studiendekan*in ist für Fragen rund um die Lehre zuständig.

Aktuell ist Prof. Dr. Elke Wild (Bild links) Dekanin, Prof. Dr. Bernd Gröben (Bild mitte) aus der Abt. Sportwissenschaft ist Prodekan und Dr. Stefanie Riedel (Bild rechts) ist Studiendekanin. Michael Hermes ist die Verwaltungsleitung der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft.

Britta Kortstiege ist die Dekanatssekretärin. Sie ist u.a. für die Organisation der Abteilungsausschüsse zuständig, filtert Anfragen an das Dekanat und bearbeitet Urlaubsanträge und Arbeitsunfähigkeitsmeldungen.

Hedda Schäfer leitet das Prüfungsamt mit Unterstützung von Manuela Masjosthusmann. Sie ist für alle Abläufe rund um das Prüfungswesen zuständig und damit die wichtigste Ansprechpartnerin, wenn es um die Koordination von Prüfungsterminen, die Meldung/Verbuchung von Prüfungsleistungen, prüfungsrechtliche Fragen oder um Probleme mit Studierenden sowie Einzelfallentscheidungen geht.

Den Haushalt der Fakultät verwaltet Yvonne Deller als Haushaltssachbearbeiterin. Sie ist ansprechbar, wenn es um die Ausgabe von Schlüsseln (z.B. für die Büros und Fakultätsräume) oder um Bestellungen und Abrechnungen geht, die aus Haushaltsmitteln bezahlt werden (z.B. Büromaterial, Dienstreisen). Bitte beachten Sie, dass die Schlüsselausgabe und Beschaffungsmaßnahmen jeglicher Art vorab von Ihrem AE-Sekretariat angemeldet werden muss.

Für Fragen die Drittmittelprojekte betreffen, ist Inka Reden zuständig. Sie leistet Beratung bei Anträgen für Drittmittelprojekte, leitet Anträge an die zentrale Forschungsabteilung der Universität (FFT) weiter und ist bei der Kalkulation von Projekten behilflich. Für die Personalsachbearbeitung der Abteilung ist Bettina Wolf zuständig.

Für die Lehrplanung sowie die Raumbuchung für Lehrveranstaltungen in der Abteilung Psychologie, ist Heike Hartwig-Jakobs die richtige Ansprechpartnerin. Zu beachten ist, dass die Planung für das jeweilige Wintersemester im April und für das jeweilige Sommersemester im Oktober stattfindet.

Auch das Servicebüro unter Leitung der Studiendekanin Dr. Stefanie Riedel ist im Dekanat angesiedelt. Dazu gehören Yasemin Öztürk für die akademische Studienberatung, Christine Seipel für die QM-Koordination und als Ansprechpartnerin für Lehrveranstaltungsevaluationen (LVE) und Sarah Keil für die akademische Studienberatung, die QM-Koordination und die zentrale Seminarplatzvergabe der Abteilung Psychologie. Yasemin Öztürk und Christine Seipel sind zudem für die Erasmus-Koordination der Abteilung Psychologie zuständig.

Für alle Fragen rund um die EDV ist Cornelis Holtkamp zuständig. Er betreut u.a. die Webseiten der Fakultät, bestellt Computer und Software, richtet E-Mail-Konten ein und installiert Computerprogramme. Er ist zudem anzusprechen, wenn die Freigabe für den Zugriff auf interne Ordner bzw. Laufwerke erteilt werden soll.

Die Vorsitzende der Gleichstellungskommission (GleiKo) in der Abt. Psychologie ist Prof. Dr. Friederike Eyssel; Gleichstellungsbeauftragte ist Dr. Alexa Weiß.

Weitere Funktionsträger sind, unser Bibliotheks-Beauftragter Prof. Dr. Sakari Lemola, unsere eLearning-Beauftragte Sarah Keil, unser Promotions-Koordinator Prof. Dr. Stefan Fries, unser Information, Kommunikation & Medien-Beauftragter (kurz: IKM) Prof. Dr. Axel Mayer und unsere Datenschutz- und Informationssicherheitskoordinatorin (kurz: DISK) Swantje Meyer zur Heide. Sprechen Sie Frau Meyer zur Heide gerne an für Beratungen zum Thema Datenschutz und Informationssicherheit bei Forschungsprojekten und für die Dokumentation von Forschungsprojekten mit personenbezogenen Daten gemäß DSGVO.

Die Kontaktdaten aller Mitarbeitenden finden Sie im Personen- und Einrichtungsverzeichnis (PEVZ) bzw. verlinkt auf den Namen der jeweiligen Funktionsträger*innen.

Urlaub beantragen

Wenn Sie Urlaub nehmen wollen, ist dies zunächst innerhalb der AE mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten und ggf. im Team abzusprechen. Nach Unterschrift durch den/die Vorgesetzte*n auf Ihrer Urlaubskarte, wird diese in Ihrem AE-Sekretariat abgegeben und im Dekanat abgezeichnet. Wenn das Sekretariat Urlaub hat, kann die Urlaubskarte auch direkt im Dekanat bei Britta Kortstiege abgegeben werden.

Ohne Genehmigung darf der Urlaub nicht angetreten werden, daher muss Ihnen vor Urlaubsantritt die unterzeichnete Urlaubskarte vorliegen.

Während Ihrer Abwesenheit ist es wichtig, dass Sie eine automatische Antwort in Ihrem Mailpostfach einrichten, mit dem Hinweis, in welchem Zeitraum sie abwesend sind und nicht auf Mails antworten werden.

 

Arbeitsunfähigkeits-Meldung

Im Falle einer Arbeitsunfähigkeit, senden Sie eine formlose Mail an krank-gesundmeldung-psychologie@uni-bielefeld und setzen das jeweilige AE-Sekretariat sowie Ihren/Ihre Vorgesetze*n in den Cc.

Ein Grund für die Arbeitsunfähigkeit muss nicht genannt werden. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Kalendertage (Wochenenden zählen mit!), ist im Dekanat ein Attest einzureichen. Bei Wiederaufnahme der Tätigkeit muss an die gleichen Kontakte eine „Gesundmeldung“ geschickt werden.

 

Teilnahme an Zeiterfassung für wissenschaftliche Mitarbeitende

Auch als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in haben Sie die Möglichkeit der Teilnahme an der Zeiterfassung über SAP, sofern Sie nach der Definition des LPVG NRW eingestellt sind, jedoch nicht, wenn Sie nach Definition des HG NRW beschäftigt sind. Wenden Sie sich bei Interesse zunächst an Ihre*n Vorgesetzte*n. Der Antrag auf Teilnahme an der Zeiterfassung muss von Ihrem/Ihrer Vorgesetzte*n unterzeichnet, in der Personalabteilung eingereicht werden.

 

Beantragung von Dienstreisen

Die Beantragung und Abrechnung von Dienstreisen muss über SAP erfolgen. Vorher muss die Kostenstelle mit dem/der Vorgesetzten abgesprochen werden. Unterstützung bekommen Sie in Ihrem AE-Sekretariat. Informationen zum Reisekostenworkflow und Anleitungsvideos finden Sie hier.

Die Abteilung Psychologie bietet einen Bachelorstudiengang Psychologie an, welcher als 1-Fach-Variante oder im Nebenfach studiert werden kann. Im Master werden seit dem Wintersemester 2022/23 folgende Studiengänge angeboten:

 

Bachelorstudiengang Psychologie

Innerhalb des 1-Fach-Bachelors Psychologie kann entweder das Profil „Psychologie“ oder das Profil „Psychotherapie“ studiert werden (s. Modulliste).

Innerhalb des Profils Psychologie können aus den vier unterschiedlichen Anwendungsfächern (Klinische Psychologie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Pädagogische Psychologie, Organisations- und Angewandte Sozialpsychologie, Neurowissenschaften) drei gewählt werden.

Innerhalb des Profils Psychotherapie ist das Anwendungsfach klinische Psychologie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen obligatorisch, aus den übrigen drei Anwendungsfächern (s.o.) können zwei weitere gewählt werden. Dieses Profil qualifiziert für den Masterstudiengang Psychotherapie und hat die berufs­rechtliche Anerkennung entsprechend des Psychothera­peuten­ge­setzes und der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeu­ten. So ist die Ausbildung in Richtung Approbations­prüfung Psychotherapie ermöglicht. Jährlich werden ca. 140 Studierende zum B.Sc.-Studium Psychologie zugelassen.

 

Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie

Der Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie (Modulliste) qualifiziert für die staatliche Prüfung zur Approbation als Psychotherapeut*in. Im Sinne eines Science-Practitioner-Modells strebt der Studiengang eine enge Verknüpfung von wissenschaftlichem Arbeiten und klinisch-psychologischer Praxis an. Der klinisch-psychologische Schwerpunkt des Studienganges bietet einen Überblick über Grundlagen der Psychotherapie sowie ein vertieftes Verständnis für einzelne Störungen und Verfahren unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes. Er erlaubt dabei ein vertieftes Studium mit Angeboten aus den Bereichen:

  • Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Klinische Psychologie & Psychotherapie des Kindes- & Jugendalters
  • Klinische Neuropsychologie und Psychotherapie

Durch die breit aufgestellte klinische Infrastruktur (psychotherapeutische und neuropsychologische Hochschulambulanzen) kann den Studierenden eine engmaschige Betreuung angeboten werden.

Die jährliche Zulassungszahl der Studierenden zu diesem Masterstudium wird konsekutiv von ca. 60 auf 90 Studierende aufgestockt. Ansprechpartner*innen für diesen Masterstudiengang sind Prof. Dr. Frank Neuner, Prof. Dr. Nina Heinrichs und Prof. Dr. Katja Werheid.

 

Masterstudiengang Angewandte Psychologie: Diagnostik, Beratung & Training

Im Masterstudiengang Angewandte Psychologie (Modulliste) erhalten angehende Psycholog*innen eine fachliche, methodische und praktische Ausbildung, die sie ideal auf ein breites Spektrum an Tätigkeiten im Organisations- und Bildungsbereich sowie für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung vorbereitet. Der Studiengang verbindet dazu die psychologischen Anwendungsfächer Pädagogische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie auf innovative Weise. Der Studiengang bietet drei Vertiefungsmöglichkeiten aus denen Studierende zwei Schwerpunkte auswählen:

  • Pädagogische und Bildungspsychologie
  • Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie
  • Training und Weiterbildung

Jährlich werden ca. 30 Studierende zu diesem Masterstudium zugelassen. Ansprechpartner*innen für diesen Masterstudiengang sind Prof. Dr. Elke Wild und Prof. Dr. Günter Maier.

 

Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Experimentelle Psychologie und Neurowissenschaft

Der Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Experimentelle Psychologie und Neurowissenschaft (Modulliste) vertieft und erweitert, im Rahmen der inhaltlichen Ausrichtung hinsichtlich der Neurowissenschaften, die Kenntnisse der methodischen Grundlagen der Psychologie, der computergestützten Datenerhebung, der Modellierung und Analyse von Daten, der Erhebungsplanung und der Beantwortung von evaluativen Fragestellungen. Darüber hinaus werden fortgeschrittene psychometrische Grundlagen der psychologischen Diagnostik, die Vertiefung der Theorie, Konstruktion und Anwendung psychologischer Tests sowie neuere Entwicklungen der Testtheorie und Testkonstruktion vermittelt.

Jährlich werden ca. 20 Studierende zu diesem Masterstudium zugelassen. Ansprechpartner*innen für diesen Masterstudiengang sind Prof. Dr. Werner Schneider, Prof. Dr. Johanna Kißler und Prof. Dr. Gernot Horstmann.

Gremien, Kommissionen und Ausschüsse

Über die inhaltliche Struktur hinaus bestimmen zahlreiche Gremien und Kommissionen die formale Struktur der Fakultät, darunter unter anderem der Abteilungsausschuss und die Fakultätskonferenz.

Die Arbeit an der Fakultät wird von zahlreichen Kommissionen geprägt, die durch die verschiedenen Statusgruppen besetzt werden (i.d.R. für zwei Jahre, studentische Vertreter*innen für ein Jahr). Die zentrale Kommission, in der abteilungsbezogene Entscheidungen abgestimmt werden, ist der Abteilungsausschuss. Fakultätsbezogene Themen, die auch die Abteilung Sportwissenschaften betreffen, werden in der Fakultätskonferenz besprochen.

In der Fakultät ist eine breite Diskussion zu den Themen willkommen, deshalb sind Sie sind herzlich eingeladen die Sitzungen zu besuchen. Einladungen werden frühzeitig per Mail verschickt. Tagesordnungspunkte (TOP) können im Sekretariat des Dekanats angemeldet werden.

Der AA ist das zentrale Gremium innerhalb der Abteilung Psychologie. Hier wird über alle zentralen Belange, die die Abteilung Psychologie betreffen, abgestimmt. Dies umfasst u.a. Änderungen in Studium und Lehre, die Verabschiedung der Lehrplanung, Besprechung und Abstimmung bei Ausschreibungen und Neubesetzungen von Professuren und unbefristeten Stellen der Abteilung, sowie aktuelle Berichte und Mitteilungen der Abteilung Psychologie. Auch Empfehlungen für die Fako von Berufungslisten­beschlüssen werden hier vorverhandelt. Abstimmungsbefähigt sind nur gewählte Mitglieder des AA.

Der AA tagt i.d.R. dreimal pro Semester, jeweils mittwochs von 14-16 Uhr. Den Vorsitz im AA hat der/die Dekan*in der Abteilung (derzeit Prof. Dr. Elke Wild).

Die Fako ist das zentrale Beschlussgremium der Fakultät, betrifft also neben der Abteilung Psychologie, auch die Abteilung Sportwissenschaft. Alle Entscheidungen, die die Abteilungsausschüsse für sich getroffen haben, insbesondere in Berufungsverfahren, müssen dort nach dem Hochschulgesetz beschlossen werden.

Die Fako tagt i.d.R. dreimal pro Semester, jeweils mittwochs von 14-16 Uhr. Den Vorsitz in der FaKo hat der/die Dekan*in der Abteilung (derzeit Prof. Dr. Elke Wild).

Neben den formalen Gremien treffen sich die verschiedenen Statusgruppen eigenständig. In der Mittelbauversammlung treffen sich alle Mitglieder des Mittelbaus im Fachbereich Psychologie. Die Mittelbauversammlung findet i.d.R. einmal pro Semester oder anlassbedingt statt. Themen umfassen u.a. aktuelle Ereignisse in der Fakultät oder dem Fachbereich sowie kommende Ereignisse, die für den Mittelbau von Relevanz sind. Weitere Informationen sowie die aktuellen Mittelbausprecher*innen finden Sie auf deren Webseite (s.o.).

Den Vorsitz im Prüfungsausschuss hat Prof. Dr. Werner Schneider. Der Prüfungsausschuss tagt bei Bedarf und behandelt u.a. Widersprüche gegen Versagung von Masterzugängen, Einwendungen gegen Benotungen, besondere Anträge von Studierenden, Festlegung von Kriterien für generelle Regelungen in Studium und Lehre und Prüfungen, Problemfälle mit Lehrenden/ Studierenden, Prüfungstermine & Prüferlistenverabschiedung. Im Prüfungsausschuss ist auch ein Mitglied des Mittelbaus vertreten.

Den Vorsitz der Lehrkommission hält Dr. Stefanie Riedel inne. Im Rahmen der Lehrkommission werden u.a. Termine für Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Vorfeld abgestimmt, um zu verhindern, dass sich Termine überschneiden. Wenn Sie Ihre Veranstaltung in ein neues Zeitfenster legen wollen, halten Sie bitte unbedingt Rücksprache mit Dr. Stefanie Riedel, damit in der LeKo eine entsprechende terminliche Abstimmung erfolgen kann.

Den Vorsitz im Promotionsausschuss hat Prof. Dr. Stefan Fries. Themen sind u.a. Zulassungen zum Promotionsverfahren, Prüfungsfragen in Promotionsverfahren und Änderungsvorschläge für die Promotionsordnung.

Der Universität werden Mittel zur Verfügung gestellt, die zweckgebunden zur Verbesserung der Qualität der Lehre eingesetzt werden. Diese „QV-Mittel“ sollen für die Unterstützung und Ergänzung des Pflichtlehrangebots verwendet werden. Somit ist es zum Beispiel möglich externe Lehrende oder Tutorien aus diesen Geldern zu finanzieren. In jedem Semester wird ein befristetes Antragsverfahren durchgeführt, über das alle Lehrenden per Mail informiert werden. Die QuaKo, in der die Studierenden, anders als in anderen Kommissionen, die Mehrheit der Stimmen haben, sichtet und bewertet die Anträge. Eine Entscheidung trifft der/die Dekan*in. Den Vorsitz hat Prof. Dr. Sakari Lemola.

Auch die Gleichstellungskommission ist eine ständige Kommission an der Fakultät. Sie ist für die Gleichstellung von Frauen und Männern an der Fakultät zuständig und damit um den Abbau von ungleich verteilten Chancen bemüht. Im Zentrum der Arbeit stehen u.a. eine Optimierung der Rahmenbedingungen, die eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen sowie Karriereperspektiven von Frauen und Männern in der Fakultät. Für den Zeitraum von drei Jahren wird jeweils ein Gleichstellungsplan erstellt, der sowohl den vorangegangenen Plan evaluiert als auch die Vorhaben für den nächsten Berichtszeitraum festlegt.

Die GleiKo tagt unregelmäßig nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich. Die Vorsitzende der Gleichstellungskommission ist derzeit Prof. Dr. Friederike Eyssel.

Mit der Einrichtung der zentralen Ethikkommission der Universität Bielefeld (EUB), hat die Ethikkommission der Abteilung Psychologie ihre Arbeit eingestellt. Anträge zur Begutachtung von Forschungsvorhaben richten Sie bitte nur noch an die EUB. Auf deren Webseite Sie alle zur Antragstellung notwendigen Informationen finden.

Der Studienbeirat tagt nach Bedarf, wenn Studiengänge neu eingeführt werden oder es Änderungen an bestehenden Studiengängen gibt. Der Studienbeirat muss Änderungen bzw. Neueinführungen von Studiengängen zunächst genehmigen, bevor in den weiteren Ausschüssen darüber abgestimmt werden darf. Vorsitzende ist die Studiendekanin Dr. Stefanie Riedel.

In der uniweiten und zentral organisierten Forschungskommission werden Forschungsschwerpunkte festgelegt und Anträge auf Mittel aus dem Strategieetat des Rektorats beraten. Die FoKo tagt etwa zweimal jährlich. Den Vorsitz der Forschungskommission hat Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger.

Organisation der Lehre

Grundlage der Lehre sind die Modulhandbücher. Die Studiengänge sind modular aufgebaut und bestehen i. d. R. aus mehreren Veranstaltungen, die entweder parallel oder semesterübergreifend durchgeführt werden. Häufig sind einzelne AE für die Lehre von bestimmten Modulen verantwortlich. Während in einigen Modulen Vorlesungen die zentrale Veranstaltungsform sind, wird in anderen Modulen die Lehre vorwiegend in Seminaren oder Projekten durchgeführt. Die konkrete Ausgestaltung (auf der Basis des Modulhandbuches) liegt bei den Modulverantwortlichen. Genauere Informationen zu Aufbau, Inhalt, Modulverantwortlichen und zu erbringenden Studien-/Prüfungsleistungen, finden Sie in den Modullisten (Verlinkungen unter "Studiengänge der Abteilung Psychologie"). Die Modulhandbücher, an denen sich die Studien-/Prüfungsleistungen orientieren, stellen eine verbindliche Vorgabe für die Gestaltung der Lehre dar. 

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Die Lehrplanung erfolgt mit einem zeitlichen Vorlauf von etwa einem halben Jahr. Dementsprechend findet die Lehrplanung für das jeweilige Wintersemester im vorangehenden April und für das jeweilige Sommersemester im vorangehenden Oktober statt.

Auf Basis des Modulhandbuchs werden zentral durch Frau Hartwig-Jakobs, die Lehrveranstaltungen in das eKVV (elektronisches Vorlesungsverzeich­nis) übertragen. Lehrende erhalten dabei jedes Semester per Mail die Aufforderung, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr zu melden sowie Informationen zur Vorgehensweise bei der Anmeldung von Lehrveranstaltungen. Zu diesem Zeitpunkt findet in den AEs die Detailplanung statt. Es wird festgelegt, wer in dem entsprechenden Semester mit welchem thematischen Schwerpunkt in den Modulen lehrt sowie in welcher Form die Prüfungs- und/oder Studienleistungen zu erbringen sind (z.B. Hausarbeit, Klausur etc.; auch hier ist das Modulhandbuch maßgeblich und verbindlich). In der Regel wird der Zeitpunkt der Veranstaltung aus dem Vorjahr übernommen, da die Pflichtveranstaltungen zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssen, um Terminkollisionen zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Veranstaltung in ein anderes Zeitfenster legen wollen, halten Sie bitte unbedingt Rücksprache mit Frau Dr. Stefanie Riedel, welche den Vorsitz der Lehrplanungstreffen innehält, damit eine entsprechende terminliche Abstimmung erfolgen kann.

Im Rahmen dieser ersten Planung erfolgt auch eine Schätzung der benötigten Raumgröße. Dieser Planungsprozess erfolgt durch Frau Hartwig-Jakobs, die auch die Koordination für den Fall übernimmt, dass zum Wunschtermin kein Raum verfügbar ist. In einem mehrstufigen Verfahren werden zentral die Räume für die Lehrveranstaltungen vergeben. Mitunter müssen Termine verschoben werden, wenn es zu Engpässen kommt.

Eigene Veranstaltungen können Sie nach Anmeldung mit Ihrem Uni-Login im eKVV unter „Meine Veranstaltungen“ einsehen. Für alle Fragen rund um die Lehrplanung und Raumvergabe ist Frau Hartwig-Jakobs zuständig. Zudem gibt es in den meisten AEs eine*n Lehrplanungsbeauftragte*n, der/die ebenfalls bei Fragen angesprochen werden kann.

Die eigentliche inhaltliche Ausgestaltung der Lehrveranstaltungen liegt in der Hand der Lehrenden, unter der Prämisse, dass die im Modulhandbuch vorgegebenen Aspekte berücksichtigt werden. In einigen AEs finden hierzu Lehrbesprechungen statt; sprechen Sie hier am besten Ihre Kolleg*innen an.

Wir bemühen uns in der Abteilung, trotz in den letzten Jahren gestiegener und in Zukunft weiter steigenden Studierendenzahlen, das Lernen und Lehren auch in kleineren Gruppen zu ermöglichen. Hierzu werden in einigen Modulen parallele Seminare eingerichtet, in anderen werden Tutorien zur Unterstützung der Lehre angeboten. Praxisprojekte werden ebenfalls in kleineren Gruppen bearbeitet. Für die Bewertung von Prüfungsleistungen orientieren Sie sich in der Regel an den Vorgaben der AE bzw. an den Gutachtenbögen für Abschlussarbeiten. Für die Begutachtung von Prüfungsleistungen, ist ein Zeitraum von maximal sechs Wochen nach Erbringung der Prüfungsleistung durch die Studierenden vorgegeben.

Die möglichen Prüfungsformen für Studien- und Prüfungsleistungen sind im Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs festgelegt. Während sogenannte Studienleistungen lediglich zu erbringen sind, aber nicht benotet werden, sind Prüfungsleistungen (auch Teilprüfungen) zu bewerten (1,0; 1,3; 1,7; 2,0 … 4,0, 5,0 bzw. bestanden/nicht bestanden). Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden die Anforderungen zur Erbringung der Studien- und/oder Prüfungsleistungen durch die jeweiligen Lehrenden den Studierenden bekannt gegeben und erläutert. Die Bekanntgabe der Prüfungstermine erfolgt im Vorfeld innerhalb der Lehrkommission, um Abstimmungen zu ermöglichen und zu verhindern, dass sich Termine überschneiden und wird im Laufe des Semesters im eKVV veröffentlicht. Zu Klausuren, mündlichen Prüfungen und ähnlichen Prüfungsleistungen wird jeweils auch ein zweiter Termin angeboten.

Wie bereits erwähnt, ist für die Begutachtung der Prüfungsleistungen durch die Lehrenden, ein Zeitraum von maximal sechs Wochen nach Erbringung der Prüfungsleistung durch den Studierenden vorgegeben. Die Leistungen werden dann durch die jeweiligen Lehrenden bzw. durch das AE-Sekretariat unter der entsprechenden Belegnummer im eKVV eingetragen und an das Prüfungsamt weitergeleitet. Weitere Informationen sowie eine Anleitung zur Leistungsverbuchung im eKVV finden Sie hier.

Die Universität Bielefeld möchte Studierenden Prüfungen erleichtern. Deshalb können Prüfungen beliebig oft wiederholt werden. Es zählt dann jeweils die beste Note. Die Anzahl der Prüfungsversuche wird dabei dokumentiert und erscheint mit Bewertung im Transkript.

Infos zum Thema Nachteilsausgleich für Studierende werden zeitnah verlinkt (Webseite befindet sich aktuell im Aufbau). Bei Fragen vorab zum Thema Nachteilsausgleich, wenden Sie sich gerne an das Servicebüro Psychologie.

Im elektronischen Vorlesungsverzeichnis eKVV finden sich u.a. alle Lehrveranstaltungen. Diese werden im Zuge der Lehrplanung von Frau Hartwig-Jakobs eingetragen. Der Eintrag ins eKVV ist Voraussetzung für die Zuteilung eines Raumes für die Lehrveranstaltung. Über das eKVV können Sie die Studierenden Ihrer Veranstaltungen via E-Mail erreichen. Je Veranstaltung wird eine eigene Sammel-Mailadresse eingerichtet. Zu jeder Veranstaltung können Sie "Moodle" verwenden, womit Sie z.B. Dokumente ablegen können. Sie nutzen zudem das eKVV, um die Studien- und Prüfungsleistungen der Studierenden zu verbuchen, wie im vorherigen Absatz beschrieben.

Moodle ist ein virtuelles Angebot im eKVV, das an eine bestimmte Veranstaltung geknüpft ist. Hier können die Dozierenden den teilnehmenden Studierenden Dokumente bzw. weitere virtuelle Unterstützungsangebote zur Verfügung stellen. Moodle erreichen Sie über den eKVV-Eintrag der jeweiligen Veranstaltung. Um das eKVV als erweiterte Lehrplattform zu nutzen, können Sie Moodle nutzen. Dort haben Sie dann weitere Nutzungsmöglichkeiten.

Außerdem stehen Ihnen die Videoplattform „Panopto“, die digitale Pinnwand „TaskCards“ und natürlich „Zoom“ für Online-Meetings zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Lernplattformen sowie Kontaktinformation zur Unterstützung durch unser TiL-Team (TiL = Technik in der Lehre) finden Sie hier.

Der Making Media Space im Digital Learning Lab (Team Medienpraxis) kann sie ebenfalls bei der Umsetzung individuelle Lehr- Lernsettings unterstützen, bspw. durch die Produktion von professionellen Audioaufnahmen in einer Sprachkabine, die Studioaufzeichnung vor einem Greenscreen oder neutralen Hintergründen, die Produktion von Lehr-/Lernvideos, z.B. im Bereich Animation, Stoptrick und Legetechnik sowie Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Grafik, Web und Fotografie.

Seit dem Wintersemester 2018/19 wird in der Psychologie über die Plattform "EvaSys" evaluiert – eine vollständig digitale Lösung, um LVE problemlos in allen gängigen Lehrveranstaltungsformaten umzusetzen.

Derzeit legt die Evaluationsordnung fest, dass alle Lehrenden pro Studienjahr mind. ein Viertel ihrer Lehrveranstaltungen evaluieren müssen. Diese Anforderung wird in der Abteilung Psychologie mit einem Evaluationsrhythmus umgesetzt, bei dem die AEs abwechselnd in einem Zyklus von drei Semestern pflichtevaluiert werden. Veranstaltungen der AEs, die im aktuellen Semester planmäßig evaluiert werden sollen, werden jeweils automatisch an der Evaluation teilnehmen. Lehrende aus anderen AEs haben darüber hinaus jedes Semester die Möglichkeit, sich für eine freiwillige LVE ihrer Veranstaltungen anzumelden. Der Evaluationszeitraum in der Abteilung Psychologie beginnt in der vorletzten Vorlesungswoche (außer bei Blockseminaren) und läuft für drei Wochen.

Die Organisation der LVE wird von der Evaluationsbeauftragten der Abteilung Psychologie (derzeit Christine Seipel) vorgenommen, die Sie zu Beginn jeden Semesters in einer Mail über die LVE informiert. Seitens der Lehrenden muss im Rahmen der LVE nichts weiter veranlasst werden, außer das Teilnahmemanagement im eKVV zu pflegen, sofern aktiviert. Auch die Auswertung der Befragungen erfolgt automatisch im Rahmen des EvaSys-Systems und wird in Form von PDF-Berichten an die jeweiligen Lehrenden versendet.

Für die LVE wurden in der Abteilung Psychologie einheitliche Basisfragebögen für die verschiedenen Veranstaltungsformen entwickelt. Aufgrund der Anbindung an das eKVV wird automatisch die richtige Fragebogenvariante für die einzelne Veranstaltung eingesetzt. Darüber hinaus haben alle Lehrenden immer die Möglichkeit, über die sogenannte „Meldemaske“ eigene Fragen zu ergänzen, die sich bspw. auf individuelle Aspekte der Lehrveranstaltung beziehen können.

Weitere Informationen rund um das Thema LVE sowie Vorlagen der verschiedenen Basisfragebögen finden Sie hier.

Der Individuelle Ergänzungsbereich ist ein besonderes Profilmerkmal des Bielefelder Studienmodells. Er bietet Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium gezielt nach Ihren Interessen zu ergänzen und so auch Module anderer Studiengänge zu besuchen. Allgemeine Informationen zur IndiErg finden Sie hier. Informationen zur IndiErg in der Abteilung Psychologie finden Sie hier

Austausch und Beratung auf Universitätsebene

Die Universität hält zahlreiche Angebote zur Unterstützung der Lehre und zum Ausbau didaktischer Kompetenzen vor. Zentrale Anlaufstelle ist die Personalentwicklung für Forschende und Lehrende, kurz „PEP“. Das Angebot reicht von zweistündigen Einführungsveranstaltungen, z.B. in die Hörsaaltechnik oder in die Arbeit mit Moodle bis hin zu einem umfassenden Zertifikat für Hochschullehre. Auch ein Coaching für neue Lehrende wird angeboten. Das PEP-Angebot wird regelmäßig an alle Lehrenden per E-Mail geschickt. Das Angebot können Sie auch hier einsehen.

 

Überblick universitärer Angebote
Auf dieser Webseite für neue Kolleg*innen der Universität Bielefeld finden Sie wichtige Informationen zum Einstieg. Zudem können für Mitarbeitende folgende universitäre Angebote hilfreich sein:

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