Krimstadt
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Wir starten unsere neue Studie zu Herausforderungen in jungen Familien.
Mehr Infos dazu hier.
Ein Interview des Deutschlandfunks mit Prof. Dr. Jost Reinecke: "Das Ende der Unschuld" - Wenn Jugendliche Täter werden.
Wissenschaftler legen Ergebnisse der Langzeitstudie "Kriminalität in der modernen Stadt" vor
Soziale Benachteiligungen, familiäre Gewalt, ein schlechtes Schulklima oder der Konsum von Gewaltmedien wie beispielsweise Filme und Computerspiele haben zwar keine oder kaum eine direkte Wirkung auf ein mögliches straffälliges Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Allerdings haben diese Faktoren häufig zur Folge, dass die betroffenen Jugendlichen die Begehung von Gewalttaten als harmlos ansehen und ihre Zeit mit entsprechend auffälligen Freunden verbringen - dies wiederum steht in einem deutlichen Zusammenhang mit der Begehung von Straftaten. Das sind zwei der wichtigsten Ergebnisse der Langzeitstudie "Kriminalität in der modernen Stadt" unter der Leitung des Kriminologen Prof. Dr. Klaus Boers (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU) und des Soziologen Prof. Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld). Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über knapp 20 Jahre geförderte Untersuchung ist in Deutschland die einzige und international eine der wenigen Langzeituntersuchungen, die delinquentes Verhalten vom späten Kindes- bis ins frühe Erwachsenenalter in den Blick nimmt. Die Studie unterscheidet sich von bisherigen Untersuchungen vor allem dadurch, dass einmalige Befragungen lediglich Momentaufnahmen lieferten, aber nichts über die Entwicklung der Kriminalität aussagten.
Das Buch "Delinquenz im Altersverlauf" ist nun veröffentlicht. Es fasst die wichtigsten Ergebnisse der Duisburger Langzeitstudie zusammen. Hier geht es zu der Buchbeschreibung und hier zur Übersicht aller Bände, die bislang in der Reihe Kriminologie und Kriminalsoziologie erschienen sind.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gewährt dem Projekt "Kriminalität in der modernen Stadt" für weitere zwei Jahre Fördermittel zum Abschluss der Langzeitstudie.
Vom 29. August - 02. September werden auf der 18. Konferenz der European Society of Criminology in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina, und vom 14. bis 17. November auf der 74. Konferenz der American Society of Criminology in Atlanta, GA, USA, aktuelle Ergebnisse der CRIMOC-Studie vorgestellt.
In einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung wird der Frage nachgegangen, weshalb die Zahl der jugendlichen Strafgefangenen abnimmt. Dabei kommt Herr Professor Dr. Klaus Boers zu Wort und liefert Erklärungen für den Rückgang der Haftzahlen.
Den Artikel lesen Sie hier.
Vom 13.- 16. September werden auf der 17. Konferenz der European Society of Criminology in Cardiff, Wales und vom 28. bis 30. September auf der 15. Wissenschaftlichen Tagung der Kriminologischen Gesellschaft in Münster aktuelle Ergebnisse der CRIMOC-Studie vorgestellt.
G. Kessler vertrat CrimoC-Forschergruppe beim von GESIS veranstalteten ALLBUS-Symposium zum Spezialmodul "Abweichendes Verhalten? in Mannheim am 21.9.2018
Lesen Sie hier ein Interview der Süddeutschen Zeitung mit Dr. Christian Walburg zum Thema Zuwanderer und Kriminalität.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gewährt dem Projekt "Kriminalität in der modernen Stadt" für weitere drei Jahre Fördermittel.
Die diesjährige Konferenz der European Society of Criminology findet vom 21.-24. September in Münster statt. Wie üblich werden auch dieses Jahr aktuelle Ergebnisse der Crimoc-Studie präsentiert.
Die Universität Zürich hat ein Portrait der Forschungsarbeiten von Dr. Daniel Seddig verfasst. Zum Beitrag gelangen Sie hier.
Im September 2015 wurden Dr. Daniel Seddig und Dr. Christian Walburg für Ihre kriminologischen Forschungsarbeiten mit Nachwuchspreisen ausgezeichnet. (Link)
Dr. Daniel Seddig wurde für seinen Artikel Peer group association, the acceptance of norms and violent behaviour: A longitudinal analysis of reciprocal effects auf dem Kongress der European Society of Criminology mit dem Young Criminologist Award ausgezeichnet. Ein Interview mit Daniel Seddig und dem Editor des European Journal of Crimonlogy findet sich hier.
Dr. Christian Walburg erhielt den Nachwuchspreis der Kriminologischen Gesellschaft für seine Forschung zum Zusammenhang zwischen Migration und Delinquenz. Weitere Informationen finden Sie hier.
Vom 02.- 05. September werden auf der 15. Konferenz der European Society of Criminology in Porto, Portugal aktuelle Ergebnisse der Crimoc-Studie vorgestellt.
Die postalische Erhebung 2015 nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Ganz herzlichen Dank an alle Teilehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Befragung!
Im Rahmen der Veröffentlichung des Filmes Gangsterläufer durchleuchtet die Bundeszentrale für politische Bildung aktuell das Thema Jugendkriminalität mit Informationen und Hintergrundtexten. Auch Herr Professor Dr. Jost Reinecke kommt hier zu Wort und nimmt ausgehend von den Ergebnissen des Crimoc-Projektes Stellung zu unterschiedlichen Aspekten im Umgang mit jugendlichen Straftätern. Zum Interview gelangen Sie hier.
Ein Portrait des Projektes "Kriminalität in der modernen Stadt" findet sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift 'Dialog Erziehungshilfe' (Heft 4/2014).
Zur Homepage der Zeitschrift gelangen Sie hier.
Auch dieses Jahr werden aktuelle Ergebnisse der Crimoc-Studie auf der Konferenz der European Society of Criminology vorgestellt. Dieses Jahr findet die Konferenz vom 10.-13. September in Prag statt.
Dr. Christian Walburg hat im Auftrag des Mediendienstes Integration ein Gutachten zum Thema „Migration und Jugenddelinquenz – Mythen und Zusammenhänge“ verfasst.
Zum ausführlichen Bericht gelangen Sie hier.
Dr. Christian Walburg hat im Auftrag des Mediendienstes Integration ein Gutachten zum Thema „Migration und Jugenddelinquenz – Mythen und Zusammenhänge“ verfasst.
Zum ausführlichen Bericht gelangen Sie hier.
Die aktuellen Ergebnisse der Langzeituntersuchung in Duisburg wurden am 22. Mai 2014 auf der Landespressekonferenz in Düsseldorf vorgestellt. Hier finden Sie die entsprechende Pressemitteilung mit ausführlichen Informationen.
Außerdem finden Sie hier einen Überblick über das Print-Medienecho vom 23.05.2014.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gewährt dem Projekt "Kriminalität in der modernen Stadt" für weitere drei Jahre Fördermittel.
Auf der XIII. Konferenz der European Society of Criminology vom 04.-07. September 2013 in Budapest, Ungarn wurden die neuesten Ergebnisse der CRIMOC Studie vorgestellt.
Auf der XII. Konferenz der European Society of Criminology vom 12.-15. September 2012 in Bilbao, Spanien werden die neuesten Ergebnisse der CRIMOC Studie vorgestellt.
Hier finden sie einen Überblicksartikel mit aktuellen Ergebnissen unserer Studie.
Auf der XI. Konferenz der European Society of Criminology vom 21.-24. September 2011 in Vilnius, Litauen werden die neuesten Ergebnisse der CRIMOC Studie vorgestellt.
Die postalische Erhebung ist abgeschlossen und die Dateneingabe hat begonnen. Wir danken allen Teilnehmern der diesjährigen Erhebung und hoffen auf eine erneute Teilnahme im Jahr 2013.
16. Februar 2011: Der Versand der Aufwandentschädigung für die ersten zurückgesandten Fragebögen hat heute begonnen und wird die Teilnehmer in wenigen Tagen erreichen.
Start der 9. Befragungswelle.
Am Montag, den 24.01.2011, wurden zum neunten Mal die Fragebögen unserer Duisburger Befragung versendet.
Auf der IX. Konferenz der European Society of Crimonology vom 9.-12. September 2009 in Ljubljana, Slowenien, werden auch CRIMOC und die Ergebnisse der Studie vorgestellt.
Pathways of Delinquency and SocialStructure during Adolescence so lautet der Titel des Vortrags, den Prof. Boers und Prof. Reinecke am 14. Mai 2009 am Institut für Kriminologie der Universität Cambridge in England halten. Sie werden dort die Ergebnisse der Duisburger Untersuchung vorstellen. Nähere Informationen zum Vortrag finden Sie hier.
Liebe Befragungsteilnehmerinnen und Befragungsteilnehmer!
Krankheitsbedingt kommt es bei der Auszahlung der Aufwandsentschädigungen im Moment zu Verzögerungen. Wir bitten Sie dafür um Verständnis.
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Die 8. Duisburger Kriminalitätsbefragung startete am 26.1. mit einer groß angelegten Versandaktion.
Um die Adressen unserer Befragungsteilner/innen zu überprüfen und zu aktualisieren, haben wir Briefe versendet. Bitte schicken Sie im Fall einer Adress- und/oder Namensänderung das grüne Kärtchen an uns zurück! Gerne können Sie aber auch alternativ eines dieser Formulare ausfüllen.
Bei Fragen senden Sie einfach eine E-Mail an krimstadt@uni-bielefeld.de oder rufen Sie uns an:
Telefon Münster: 0251 - 832 2749 | Telefon Bielefeld: 0521 - 106 3847
Vielen Dank!
Am 11. September 2008 werden die bisherigen Ergebnisse der Langzeituntersuchung in Duisburg auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Hier finden Sie die entsprechende Pressemitteilung mit ausführlichen Informationen.
Damit wir Sie auch in Zukunft weiterhin einladen können, an unserer Befragung teilzunehmen, haben wir Onlineformulare entwickelt.
Im Falle von Umzügen, vorübergehender Abwesenheit oder Namensänderung (wie z.B. Heirat) bitten wir Sie, eines dieser Formulare auszufüllen.
Vielen Dank!
Die postalische Befragung 2008 geht langsam zu Ende. Wir freuen uns über die sehr hohe Teilnahmebereitschaft, denn knapp 3000 Fragebögen wurden ausgefüllt an uns zurück gesendet. Vielen Dank für die Unterstützung unseres Projektes!
All "unseren" Abiturienten wünschen wir für die bevorstehenden Abiturprüfungen viel Erfolg und alles Gute! Wir drücken die Daumen!
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme an unserer Befragung!
Mehr als 2000 Fragebögen sind bisher bei uns eingegangen!
Die Aufwandsentschädigungen werden wir im Laufe der nächsten Woche versenden. Bitte entschuldigen Sie dabei eventuell auftretende, ablaufbedingte Verzögerungen.
Es ist wieder soweit: Die bereits siebte Duisburger Jugendbefragung ist gestartet! Dazu haben wir an unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt mehr als 3600 Fragebögen geschickt.
Wir bitten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich, den für uns sehr wichtigen Fragebogen auszufüllen und an uns zurück zu senden. Nur so ist es möglich, einen vollständigen Überblick über die von uns seit 2002 befragte Altersgruppe zu gewinnen und gleichzeitig die Entwicklung der letzten Jahre weiter verfolgen zu können!
In die aktuellen Debatte um jugendliche Strafttäter fließen auch Ergebnisse der Studie Kriminalität in der moderen Stadt ein. So nimmt Prof. Reinecke zu vier Behauptungen Stellung, die in der ARD Sendung Hart aber Fair geäußert wurden. Der gesamte Beitrag hier.
Im Waxmann Verlag sind zwei weitere Publikationen erschienen. Es handelt sich dabei um die Dissertationen von Dr. Alina Pöge und Dr. Andreas Pöge.
Dr. Alina Pöge beschäftigt sich dabei mit Klassifikation und Verläufen delinquenten Verhaltens. Mehr Informationen hier.
Dr. Andreas Pöge betrachtet den Zusammenhang von sozialen Milieus und Kriminalität im Jugendalter. Mehr Informationen hier.
In der von Prof. Boers und Prof. Reinecke beim Waxmann Verlag herausgegebenen Buchreihe Kriminologie und Kriminalsoziologie ist der dritte Band mit dem Titel Delinquenz im Jugendalter erschienen. In diesem sind die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung in Münster zusammengefasst.
Am 28.8. wurde das Buch von den Herausgebern auf einer von der Universitätsbuchhandlung Krüper organisierten Präsentation im Foyer des Münsteraner Schlosses vorgestellt.
Flyer zum Buch.pdf
Pressestimme zur Buchpräsentation.pdf