Gesellschaften sind durch soziale Ungleichheiten geprägt. Ausgeprägte Ungleichheiten bergen gesellschaftliche Konflikte, die institutionalisiert, unterdrückt oder gewaltsam ausgetragen werden können – und die ihrerseits bestehende Ungleichheiten verringern oder neue hervorrufen können.
Aufbauend auf der interdisziplinären DNA der Universität Bielefeld nähert sich der Fokusbereich Conflicts of Inequality (CoIn) diesen komplexen Wechselwirkungen mit einem innovativen, kontextsensiblen und ganzheitlichen Rahmen. Durch die Integration empirischer und dateninnovativer Methoden verspricht unser Ansatz neue Erkenntnisse über sich wandelnde und zunehmend digitalisierte Gesellschaften – und stärkt so Bielefelds einzigartiges Forschungsprofil.
Gesellschaften sind durch soziale Ungleichheit und gesellschaftliche Konflikten geprägt. Conflicts of Inequality (CoIn) hat zum Ziel, die komplexen Mechanismen und Moderatoren zu erforschen, die Ungleichheiten und Konflikte miteinander verbinden – mit einem empirischen, dateninnovativen und kontextsensiblen Ansatz, der zugleich gesellschaftliche Relevanz und Wissenstransfer in den Blick nimmt. CoIn vereint Perspektiven aus Soziologie, Public Health, Psychologie, Ökonomie, Geschichte und Data Science und baut auf dem SOEP-RegioHub sowie weiteren erfolgreichen Verbünden und Instituten in Bielefeld auf (IKG, FGZ-RISC, ConflictA, CeUS). Unser innovativer und interdisziplinärer Ansatz ist wegweisend in der internationalen Forschungslandschaft und unterstützt das Ziel der Universität, ein eigenständiges und zukunftsorientiertes Profil zu etablieren.