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Der Raum

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld
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Ausstattung

Maximale Belegungszahl: 40 Teilnehmer*innen

Visualisierung

  • mobile Whiteboards auf Rollen
  • Whiteboardsysteme an den Wänden
  • Tafelsystem
  • Zoom DTEN

Kollaboration

  • flexibel einsetzbare Sitzwürfel
  • Stühle
  • höhenverstellbare Sitz-/Stehtische

X-E1-203

Vor der Nutzung als Flex-Seminarraum

Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Obwohl noch keine zehn Jahre alt, war die Ausrichtung des Raums klassisch frontal, was durch die Ausstattung mit Tafel und Beamer betont und durch ein massives Lehrpult noch verstärkt wird. Der Raum verfügt auf 95m² über 50 Plätze, die sich auf drei Stuhlreihen verteilen, was den Blickkontakt stark einschränkt. Die Tische sind schwer, ein Umräumen ist aufwendig und nicht vorgesehen.

360-Grad-Ansicht des Raums

Der Raum im aufgeräumten Zustand

Klicken Sie sich durch den Raum, um schon vorab ein Gefühl für die Fläche zu bekommen. Nutzen Sie die anklickbaren Symbole, um weitere Informationen oder Nahaufnahmen zu erhalten.

Soll-Zustand

Skizze des Raumes mit den diversen Nutungsmöglichkeiten (Whiteboards, Sitzecken, offene Struktur)
Visualisierung des Raums I © Regina Mamedov

Der Seminarraum wird flexibilisiert und zu einem Flex-Seminarraum mit erweiterten analogen und digitalen Optionen der Nutzung umgestaltet. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die Elemente nicht nur flexibel, sondern multifunktional und somit für unterschiedliche Lehr- und Lernszenarien geeignet sind.

  • Der Raum zeichnet sich durch Offenheit aus, ist nicht auf eine Lehrperson ausgerichtet, sondern stellt vielmehr Lernen in seiner Vielfalt in den Mittelpunkt.
  • Der Raum gleicht einer noch leeren Leinwand, das Bild entsteht erst in der Nutzung. Es werden Angebote in Form von technischer Ausstattung und Mobiliar gemacht.
  • Der Raum ist anpassungsfähig und unterstützt die Bedarfe der jeweiligen Nutzer*innen.

Tische können zum Hochtisch umfunktioniert werden, aus Sitzwürfeln können informelle Sitzgelegenheiten oder Tribünen gebaut werden, flexible All-in-one-Videokonferenzlösungen können für hybride Settings oder als Großbildschirm in der Gruppenarbeit genutzt werden.

Auch wenn das frontale Setting aufgelöst wird, steht es als eine Option über die zentral ausgerichtete große Tafelfläche (6m²) und die Projektionsfläche des Beamers weiterhin zur Verfügung, sei es für eine finale Produktpräsentation oder aber den Beitrag von Expert*innen, die über ein Videokonferenzsystem zugeschaltet werden können. Dafür sind ausreichend stapelbare Stühle oder auch andere Sitzmöglichkeiten vorhanden.

Tabelle der möglichen Nutzungsszenarien
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In dem zugrunde liegenden konstruktivistischen Lernverständnis, das wir über den Experimentierraum stärken wollen, rückt die Ko-Konstruktion an Stelle der Instruktion, die Prozessorientierung gewinnt gegenüber einer Fokussierung auf Ergebnisse.

Diese beschriebenen Lern- und Arbeitsformen sind nicht auf passive Wissensaufnahme ausgerichtet, sondern erfordern aktive Wissensaneignung und mehr noch die Kreation, also die kommunikative Schaffung neuer Erkenntnisse, Umsetzung von Projektideen, Entwicklung von (Lern-)Produkten.

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