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F04

Glo­bal in­ves­tie­ren, lokal ver­glei­chen? Na­tio­na­li­sie­rung und In­ter­na­tio­na­li­sie­rung von Stan­dards der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung seit den 1970er Jah­ren

Bodenrichtwertkarte von Berlin
© Geo­por­tal Ber­lin / Bo­den­richt­wer­te 31.12.1964, DL-DE/BY-​2-0 (https://fbin­ter.stadt-​berlin.de)

F04 (B07) | Glo­bal in­ves­tie­ren, lokal ver­glei­chen? Na­tio­na­li­sie­rung und In­ter­na­tio­na­li­sie­rung von Stan­dards der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung seit den 1970er Jah­ren

Pro­fil

Das Pro­jekt er­forscht die Ent­ste­hung, die Im­ple­men­tie­rung und die Aus­wir­kun­gen von Stan­dards der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung in Groß­bri­tan­ni­en und der BRD zwi­schen 1970 und ca. 1995. In theo­re­ti­scher Hin­sicht er­ör­tert es damit die Frage nach dem Zu­sam­men­hang zwi­schen Prak­ti­ken des Ver­glei­chens und Pro­zes­sen der Stan­dar­di­sie­rung. In em­pi­ri­scher Hin­sicht un­ter­sucht es zu die­sem Zweck die De­bat­ten über Be­wer­tungs­stan­dards für Im­mo­bi­li­en in Groß­bri­tan­ni­en (Teil­stu­die 1) und der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land (Teil­stu­die 2) in ihrem in­ter­na­tio­na­len Kon­text. 

Dabei gehen wir im Pro­jekt ers­tens davon aus, dass in bei­den Län­dern seit den 1970er Jah­ren Dis­kus­sio­nen über Stan­dards der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung ent­stan­den sind, die in engem Zu­sam­men­hang mit Ver­än­de­run­gen der Markt­si­tua­ti­on, mit Li­be­ra­li­sie­rungs­ten­den­zen und mit der Öff­nung des Im­mo­bi­li­en­sek­tors für den in­ter­na­tio­na­len Ka­pi­tal­ver­kehr stan­den. Zwei­tens liegt dem Pro­jekt die Ver­mu­tung zu­grun­de, dass die kon­kre­ten Aus­wir­kun­gen die­ser Fak­to­ren in Groß­bri­tan­ni­en und der BRD sehr un­ter­schied­lich waren. Die Stan­dar­di­sie­rung von Ver­gleichs­prak­ti­ken wurde von un­ter­schied­li­chen com­mu­nities of prac­ti­ce be­trie­ben und brach­te so trotz ähn­li­cher Ab­sich­ten ver­schie­den­ar­ti­ge Er­geb­nis­se her­vor. Aus die­sen Un­ter­schie­den er­ga­ben sich drit­tens un­mit­tel­ba­re Rück­wir­kun­gen auf die im Rah­men von Be­wer­tun­gen voll­zo­ge­nen Ver­glei­che, die er­heb­li­che Kon­se­quen­zen für die Markt­trans­pa­renz und die Vo­la­ti­li­tät des Im­mo­bi­li­en­sek­tors in den bei­den Län­dern hat­ten.

Pro­jekt­lei­tung

© Phil­ipp Ot­ten­dör­fer

Peter Kram­per

Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter

© Phil­ipp Ot­ten­dör­fer

Fre­de­ric Kun­kel

© Phil­ipp Ot­ten­dör­fer

Jacob Bohé

B07 | Ver­glei­chen und Be­wer­ten

Vom Ver­glei­chen auf Märk­ten: Prak­ti­ken der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung in Groß­bri­tan­ni­en und den deut­schen Ter­ri­to­ri­en 1750 bis 1950

Ver­glei­chen und öko­no­mi­sches Be­wer­ten hän­gen eng mit­ein­an­der zu­sam­men. Das Teil­pro­jekt un­ter­sucht das ge­naue Ver­hält­nis die­ser bei­den Tä­tig­kei­ten. In­wie­fern be­ru­hen öko­no­mi­sche Werte auf Ver­gleichs­prak­ti­ken? Wie wirkt sich der Wan­del sol­cher Ver­gleichs­prak­ti­ken auf das Be­wer­ten aus? Die­ses Pro­blem­feld wird an­hand des Bei­spiels der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung in Groß­bri­tan­ni­en und den deut­schen Ter­ri­to­ri­en zwi­schen 1750 und 1950 be­ar­bei­tet. Die Leit­the­se ist, dass in die­sem Zeit­raum eine Dy­na­mi­sie­rung, Dif­fe­ren­zie­rung und For­ma­li­sie­rung von Ver­gleichs­prak­ti­ken statt­fand, die zu weit­rei­chen­den Ver­än­de­run­gen der öko­no­mi­schen Be­wer­tungs­pra­xis führ­te.

Pro­jekt­lei­tung

Peter Kram­per

Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter

Ste­phan Fa­sold

Anna Gro­te­gut

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