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Communities of Practice

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Campus der Universität Bielefeld
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Studentische Tagung

Mehr als Bücher ohne Bilder: Die Zukunft des Studiums in den Geisteswissenschaften

Visualisierung des Call for Papers

Wie bringt man dicke Bücher und Digitalisierung zusammen? Wie wird sich die Uni verändern? Wie kann sie mit der Zeit gehen? Die CoP Public Humanities veranstaltet eine studentische Tagung und fragt sich: "Sollte Studium eigentlich ganz anders sein?"

Weitere Infos zum Event und zur Anmeldung gibt es hier.

Workshop

Philosophie zwischen Wissenschaft und Feuilleton: Das Denkstück in der Zeitung

Plakat des Workshops

Zusammen mit PhilPublica organisiert die
CoP einen Schreibworkshop mit Dr. Manuela Lenzen (freie Journalistin)
und Dr. Peter Neumann (DIE ZEIT).

Bewerben können sich Masterstudierende, Absolvent*innen und
Promovierende bis zum 5. Mai 2024.

Mehr Informationen gibt's hier.

Kontakt

Sie erreichen uns bei allen Anliegen unter:

publichumanities@uni-bielefeld.de

Koordinator*innen

Dr. Matthias Buschmeier (Photo)

Dr. Matthias Buschmeier

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt (Photo)

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

Einblicke in die CoP

Unter dem Punkt „Schaufenster“ sowie auf Instagram können Sie weitere Einblicke in unsere praktische Arbeit erhalten

Public Humanities

Bild Community of Practice Public Humanities
© Universität Bielefeld

Die Community of Practice (CoP) reagiert auf einen grundlegenden Wandel in der Arbeitswelt von Geisteswissenschaftler*innen, auf den Studiengänge bisher nur unzureichend vorbereiten. Für Absolvent*innen ist es inzwischen eine zentrale Anforderung, die Ergebnisse geisteswissenschaftlicher Forschung und Arbeit im digitalen Raum zu präsentieren. Ziel dieser CoP ist es, dass Studierende im Digital Learning Lab der Universität Bielefeld digitale Produkte der Humanities wie z.B. interaktive Lernvideos, Podcasts oder Vlogs in Teamarbeit gemeinsam erstellen. So werden Studierende besser auf die neuen Herausforderungen in einer digitalisierten Arbeitswelt vorbereitet.

Call for Participation

Wir suchen immer nach Anregungen, um die Arbeit unserer CoP weiterzuentwickeln! Wir fördern Veranstaltungen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und helfen Lehrenden gerne dabei, ihre Konzepte umzusetzen. Genauere Informationen zu den Formaten unserer Lehrkooperationen finden Sie unter „Ausschreibungen“. Falls Sie (auch andere) Ideen, Wünsche oder Fragen haben, können Sie uns jederzeit unter publichumanities@uni-bielefeld.de erreichen.

Zusammenarbeit in der Community of Practice

Wintersemester 2023/2024

Keine aktuellen Ausschreibungen.

Studierende der Geisteswissenschaften sollen im Studium digitale Kompetenzen erwerben, indem sie selbst digitale Produkte erarbeiten und präsentieren. Damit werden zugleich mögliche Berufsperspektiven in den Blick genommen.

  • Gemeinsam mit Studierenden werden digitale Produkte entwickelt und anschließend präsentiert, z.B. Podcasts.
     
  • Um eine breite Beteiligung von Lehrenden geisteswissenschaftlicher Fächer zu erreichen, werden wiederholt Calls for Participation ausgeschrieben. Hier können sich Lehrende bewerben, die Studierende in ihren Veranstaltungen digitale Produkte entwickeln lassen. So gibt es mehrere Lehrkooperationen, zwischen denen ein interdisziplinärer Austausch entsteht.
     
  • Angeregt besonders durch die studentischen Mitglieder der CoP wird die Darstellung geisteswissenschaftlicher Arbeit in den sozialen Medien erprobt, aktuell vor allem auf Instagram: https://www.instagram.com/unibie_public_humanities/
     
  • Das Thema Berufsorientierung und Kompetenzentwicklung im geisteswissenschaftlichen Studium wird als eigenes Thema in den Blick genommen, beispielsweise durch eigene Lehrveranstaltungen.
     
  • Es wird erprobt, inwieweit der explizite Kompetenzerwerb in Form von Selbstlerneinheiten gelingen kann und damit eine flexiblere Einbettung ins Studium ermöglicht.

Wintersemester 24/25

Herr Michael Mienert

Digitale Medien ermöglichen Zugänge zu städtischer Kultur auf verschiedenen Ebenen. Mittels visueller und auditiver Medien können sich verschiedene Perspektiven auf denselben geografischen Raum bieten (z.B. digitale Karten zu Kunst im öffentlichen Raum, oder Podcasts zu städtischer Kultur (s. 'Bielefelder. Der Podcast für Stadtmenschen'). Im Seminar wollen wir ausgehend von medientheoretischen und kulturwissenschaftlichen Grundlagen bestehende Formate der Stadtkultur-Vermittlung erkunden, und davon ausgehend eigene Projektideen entwickeln, die in studentischen Arbeitsgruppen im Laufe des Semesters realisiert und am Ende der Vorlesungszeit präsentiert werden. Dabei soll der städtische Raum rund um das Kulturhaus Ostblock einen Bezugsrahmen für die Projekte bilden. Mediale Strategien, die zur Erkundung und Charakterisierung dieses Stadtraumes genutzt werden können, werden im Rahmen des Seminars erprobt.

Frau Dr. Petra Pansegrau

Der Studiengang 'Interdisziplinäre Medienwissenschaft' ermöglicht eine Vielzahl von unterschiedlichen Kombinationen der Lehrveranstaltungen, Module und Studienschwerpunkte. Nicht immer ist Studierenden klar, welche Wege durch das Studium zu welcher Berufsqualifikation führen. Anhand von Gastvorträgen von Absolventen und Absolventinnen des Studiengangs sowie anderen Berufpraktiker*innen sollen die unterschiedlichen Berufsfelder und die dafür notwendigen Qualifikationen und Studiumsverläufe erarbeitet und diskutiert werden. Leistungspunkte sind ausschließlich über regelmäßige Anwesenheit und Vor- bzw. Nachbereitung der Diskussionen zu erwerben.

Herr Dr. Nils Rottschäfer

Literatur ist nach 1945 das entscheidende kulturelle Reflexionsmedium, das an den großen und grundlegenden Debatten über Sinnfindung, gesellschaftliche Neuorientierung und -verortung partizipiert. Mit dem Begriff der Nachkriegsliteratur – so selbstevident er auf den ersten Blick zu sein scheint – gehen bei genauerem Hinsehen zentrale Fragen einher: Wie kann eine Literatur nach Shoah und Krieg überhaupt aussehen? Wie vollzog sich die ästhetische Selbstverständigung in der unmittelbaren Nachkriegszeit ganz konkret? Obwohl sich seit einigen Jahren eine neuerliche Konjunktur der Nachkriegsforschung beobachten lässt, die wichtige Impulse zu einer kritischen (Wieder-)Beschäftigung mit einem einstmals als abgehandelt verstandenen zeitlichen Abschnitt geliefert hat, kam dem Zeitraum des sogenannten Interregnums nur schlaglichtartige Aufmerksamkeit zu. Genau hier setzt unser Seminar an: Wir werden uns (neben einem theoretischen Basiswissen) virtuelle Literaturausstellungen anschauen und bewerten und auf Grundlage dessen eigene Überlegungen anstellen, was zu einer guten Umsetzung des Mediums Ausstellung ins Digitale gehört. Im Mittelpunkt steht jedoch die Praxisorientierung: Die Planung, Konzeption und Realisierung einer eigenen virtuellen Ausstellung zum Thema „Literatur 1945–1949“. Die Basis für unser Projekt bildet ein umfangreicher Nachlass.

Herr Dr. Thomas Walden

In diesem Seminar wirst Du zum Cybernauten.
Herausforderungen und Chancen des interaktiven Handelns in virtuellen Welten stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.
Welcher Kompetenzen bedarf kollaboratives Arbeiten in virtuellen Welten, in denen mit VR-Brillen gearbeitet wird?
Welche Erfahrungen machen virtuelle Cybernauten, welche Lernkurven können sie feststellen, wie koordinieren sie sich? Fragen wie diese und andere werden in diesem praxisbasierten Lernforschungsprojekt mit den Mitteln qualitativer Medienforschung bearbeitet. Gleichzeitig sollen die Erfahrungen mittels der qualitativen Forschungsmethode der Autoethnographie dokumentiert und analysiert werden.

Frau Dr. Almut von Wedelstaedt

Was macht man eigentlich mit einem Philosophiestudium, wenn man nicht an der Uni bleibt? Wo außerhalb der Uni werden Philosoph*innen gebraucht? Was kann man denn, wenn man so ein Studium abgeschlossen hat, überhaupt? Und wie bekommt man heraus, was man selbst möchte und wofür man vielleicht geeignet ist?
Im Seminar wird es darum gehen, auf all diese Fragen zumindest erst Antworten zu bekommen. Dazu werden wir Texte lesen, gemeinsame Übungen machen, aber z.B. auch externe Gäste einladen.

Frau Dr. Anna Welpinghus

In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit philosophischen Perspektiven auf die Emotionen Angst und Hoffnung. Wir betrachten ihre Funktion, ihre Rationalität und ihren Platz in einem guten Leben vor dem Hintergrund philosophischer Emotionstheorien. Es soll auch um Angst und Hoffnung als Reaktionen auf krisenhafte Zustände gehen.
Außerdem beschäftigen wir uns mit philosophischen Podcasts. Wir werden betrachten, wie in Podcasts Philosophie betrieben wird und was die Besonderheiten dieses Mediums sind. Vor allem aber produzieren alle Teilnehmenden selbst eine Podcastfolge in Kleingruppen.
Das Projektseminar bietet allen Teilnehmenden die Gelegenheit, Erfahrungen in der Produktion von Podcasts zu sammeln und an einem selbst gewählten Schwerpunkt zum Seminarthema zu arbeiten. Dafür kann der Arbeitsaufwand zu bestimmten Zeiten höher sein als bei anderen Seminaren. Insbesondere sollten Sie die Möglichkeit und Bereitschaft mitbringen, regelmäßig und verbindlich an Ihrer Podcast-Folge mitzuarbeiten.

Sommersemester 2024

Herr Dr. Nils Rottschäfer  

Der Essayfilm zeichnet sich durch ungewöhnliche Bildkonstellationen, Selbstreflexivität und Brüchen mit herkömmlichen Abbildungsregeln aus. Charakteristisch für dieses Genre sind zudem der Bruch mit den Prinzipien der Kohärenz, Kausalität und Kontinuität von Raum und Zeit und die zentrale Rolle von Bildmetaphern. Aufzufassen als offene Form, betont der Essayfilm das Fragmentarische und arbeitet mit heterogenen Bildformen und disparaten Bild-Ton-Beziehungen. Er steht – oft selbstreflexiv – zwischen dem Spiel- und dem Dokumentarfilm und speist sich aus dem Nebeneinander von narrativen und dokumentarischen Formen und Verfahren [...]

Frau Dr. Petra Pansegrau

Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Flüchtlingsrat NRW durchgeführt und beschäftigt sich mit dem Ehrenamtspreis dieses Netzwerks. Bei der Verleihung des Ehrenamtspreises im November 2024 werden acht vorausgewählte Projekte und Initiativen vorgestellt, die sich insbesondere für die Rechte und Möglichkeiten von Asylsuchenden, Geflüchteten und Menschen mit prekärem Aufenthaltsstatus einsetzen und von denen eine den Preis erhält. Für die Preisverleihung, aber auch [...]

Herr Dr. phil. habil. Thomas Walden

In diesem Seminar wirst Du zum Cybernauten. 
Herausforderungen und Chancen des interaktiven Handelns in virtuellen Welten stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.
Welcher Kompetenzen bedarf kollaboratives Arbeiten in virtuellen Welten, in denen mit VR-Brillen gearbeitet wird?
Welche Erfahrungen machen virtuelle Cybernauten, welche Lernkurven können sie feststellen, wie koordinieren sie sich? Fragen wie diese und andere werden in [...]

Herr Dr. phil. habil. Thomas Walden

In diesem handlungsorientierten Seminar geht es darum, die eigene visuelle Kreativität zu entfalten, eigene Szenarien zu entwickeln und Modelle in Szene zu setzen. Thema des Seminars werden ausgehend von wahrnehmungspsychologischen Grundlagen, Kameraeinstellungen, Einstellungen der Kamera, einigen Grundlagen der Bildgestaltung, Inszenierung und [...]

Frau Dr. Heike Thienenkamp und
Herr Michael Mienert

Digitale Medien ermöglichen Zugänge zu städtischer Kultur auf verschiedenen Ebenen. Mittels visueller und auditiver Medien können sich verschiedene Perspektiven auf denselben geografischen Raum bieten (z.B. digitale Karten zu Kunst im öffentlichen Raum, oder Podcasts zu städtischer Kultur (s. 'Bielefelder. Der Podcast für Stadtmenschen'). Im Seminar wollen wir ausgehend von medientheoretischen [...]

Frau Dr. Petra Pansegrau

Dieses Seminar wird in Kooperation mit Mitarbeiter*innen des Universitätsklinikums für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bethel und der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters - Uniklinik RWTH Aachen durchgeführt und beschäftigt sich mit Materialien, die in den Kliniken für die Medienkompetenzbildung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden können. Ein Interesse an Medienkompetenzentwicklung für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche [...]

Wintersemester 2023-2024

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit philosophischen Podcasts. Wir werden betrachten, wie in Podcasts Philosophie betrieben wird und was die Besonderheiten dieses Mediums sind. Vor allem aber produzieren alle Teilnehmenden selbst einen Podcast in Kleingruppen.

Thematisch soll es um philosophische Fragen rund um Emotionen gehen. Dazu gehört die zentrale Frage [...]

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

Was macht man eigentlich mit einem Philosophiestudium, wenn man nicht an der Uni bleibt? Wo außerhalb der Uni werden Philosoph*innen gebraucht? Was kann man denn, wenn man so ein Studium abgeschlossen hat, überhaupt? Und wie bekommt man heraus, was man selbst möchte und wofür man vielleicht geeignet ist?
Im Seminar wird es darum gehen, auf [...]

Dr. Nils Rottschäfer

Ans Licht gekrochen „aus Gewölben tief“: Friedrich Wilhelm Murnaus Film „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“, seine gemeinsam mit dem Drehbuchautor Henrik Galeen tief ins kollektive kinematographische Bewusstsein eingeritzte, unautorisierte „Dracula“-Adaption feierte jüngst ihren hundertsten Geburtstag. Der Vampir auf dem Deck des Geisterschiffs „Empusa“, damit setzte der Bielefelder Murnau 1922 ein ikonisches Bild in die Filmgeschichte, vergleichbar mit [...]

Michael Mienert

Dr. Heike Thinenkamp

Der städtische Raum als öffentlicher Raum ist in starker Weise unter funktionalistischen Prämissen wie dem motorisierten Individualverkehr strukturiert. So prägt in Bielefeld der Ostwestfalendamm als autobahnähnliche Stadt-schnellstraße in vielfacher Weise große Teile der Stadt und das soziale Leben in ihr, Ausfallstraßen wie die Detmolder Straße haben kulturelle Funktionen abseits vom [...]

Dr. phil. habil. Thomas Walden

Die Kunst der filmischen Verführung. Wir leiden mit den Protagonist*innen, wir bewundern sie, zuweilen fürchten wir sie, wir verlieben uns in sie, wir ärgern uns mit ihnen usw. Doch wieso ist das so? Was geht da vor sich? Anders gefragt: Wie verführt ein Film? Welche filmischen Mittel stehen zur Verführung der Rezipient*innen zur Verfügung? Von welchen Akteur*innen hängt die Verführung ab? In diesem Seminar werden wir untersuchen, ob wir mit den [...]

Dr. phil. habil. Thomas Walden

In diesem Seminar hast Du die Gelegenheit virtuelle Welten kooperativ zu erkunden und darin gemeinsam darin zu arbeiten und zu entwickeln. Du arbeitest dabei mit VR-Brillen auf einer virtuellen Plattform. Um diese Erkundungen virtueller Welten zugleich auch systematisch beforschen zu können, werden im Seminar auch einige Grundlagen qualitativer Medienforschungsmethoden vorgestellt, die die Grundlage für den Forschungsprozess [...]

Sommersemester 2023

Dr. Nils Rottschäfer

Das Leben des Detmolder Dichters Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) sei „voller Brüche und Risse“ gewesen, schreibt Hermann Marggraff in einem Nachruf. Grabbe habe einsam in einer seiner Größe mit Unverständnis begegnenden Welt gestanden, „ein neuer dramatischer Napoleon, der überall in Verbannung lebte und auf jeder Scholle sein Helena fand“. Heute ist man sich darüber einig, dass der „betrunkene Shakespeare“ (Heine) zu den Wegbereitern der modernen Dramatik zählt, wie auch Kurt Jauslin betont: „[W]o immer die Pioniere der modernen Literatur zu neuen Ufern vorstießen, fanden sie im Sand die Fußspur schon vor, deren leicht schwankendes Schrittmaß ihnen signalisierte: Grabbe was here.“ [...]

Prof. Dr. Jörg van Nordern, Prof. Dr. Kornelia Kończal

Was machen Historiker:innen auf twitter? Welche Geschichten werden dort erzählt? Welcher narrativen Grammatik gehorchen sie? Und wie verändert sie sich im Laufe der Zeit das Verhältnis zwischen dem akademischen Profil der Beteiligten und ihrer aktivistischen Energie einerseits und den Reaktionen der jeweiligen follower andererseits? Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden wollen wir nach Antworten auf diese Fragen suchen. Das Ergebnis sollte eine interaktive Publikation sein, in der die wichtigen Erkenntnisse unserer Untersuchung anschaulich präsentiert werden. [...]

Prof. Dr. Andreas Rüther

Von ihrer Gründung im Jahr 1665 bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts immatrikulierten sich über 70 Studenten aus Westfalen an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, davon mehr als 40 aus Bielefeld, Minden und der näheren Umgebung. Wer waren diese jungen Menschen, weshalb war speziell die neue Kieler Hochschule für sie attraktiv? Wie verliefen ihre Lebenswege nach ihrer Studienzeit in Kiel? [...]

Michael Mienert, Dr. Andreas Heye

Musik wird in der Gegenwart in vielfacher und stets noch zunehmender Weise digital rezipiert, etwa als Stream über Internet-Plattformen wie Spotify oder Apple Music, aber auch in klassischen Konzerten, wie sie beispielsweise in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker als Video-Stream angeboten werden. Darüber hinaus versprechen virtuelle Räume wie etwa das von der Firma Meta (ehemals Facebook) vorangetriebene Projekt „Metaverse“, das in einem Youtube-Video mit dem Claim „This is going to be fun“ beworben wird, eine permanente, immersive virtuelle Umgebung. Wahrnehmung und Handeln der Menschen sind in der Gegenwart also allgemein und umfassend von Digitalität und Virtualität geprägt. [...]

Dr. Thomas Walden

Wer in professionellen Medienkontexten arbeiten will, muss nicht nur Medientechnologien beherrschen, sondern auch dazu in der Lage sein, diese dazu einzusetzen, einen kulturellen Impact zu generieren. Dazu bedarf es Kreativität und Know How. Andreas Reckwitz konstatierte bereits unter den Vorzeichen eines bedeutungs- und wissensorientierten Kulturbegriffs "Man will kreativ sein und soll es sein" (Reckwitz 2012, 10). In der Kultur der Digitalität potenziert sich dieses Doppel von Kreativitätswunsch und Kreativitätsimperativ exponentiell. Denn zu den analogen Kulturpraktiken treten automatisierte Entscheidungsprozesse hinzu, die den "unüberschaubaren" Informationsfluss digitaler Daten reduzieren und formen. "Algorithmizität" nennt der Medien- und Kulturwissenschaftler Felix Stalder (2017) dies. In der Kultur der Digitalität werden mediale Artefakte aufgegriffen, bearbeitet und beispielsweise als Internetmemes wieder in den Informationsfluss zurückgegeben. [...]

Dr. Thomas Walden

Was ist das Metaverse? Erstmalig verwendet wurde der Begriff 1992 von Neal Stephenson in seinem Roman "Snow Crash". Für Stephenson bedeutete das Metaverse eine persistente virtuelle Welt, in der Menschen miteinander alltäglich interagieren, also in Arbeit und Freizeit. In diesem Seminar werden wir uns zunächst einige Beispiele zum Metaverse anschauen und anschließend über die Potenziale des Metaverse (methodisch gesichert) spekulieren. [...]

Dr. Thomas Walden

ChatGPT ist in aller Munde, aber Künstliche Intelligenz (KI) ist ein viel umfassenderes Phänomen. In diesem Seminar werden wir verschiedene Aspekte von KI beleuchten und versuchen diese so weit nachzuvollziehen, dass sie in Filmsequenzen übersetzt werden. [...]

Wintersemester 2022 – 2023

Dr. Mareike Gronich

 

Björn Honnef

In dem Seminar sollen einzelne digitale Freeware- und/oder Online-Tools kennengelernt und der Umgang mit ihnen praktisch ausprobiert werden, sodass sie in ihren Grundfunktionen verstanden und beherrscht werden. Dabei soll als Prämisse durchgängig die Frage im Vordergrund stehen, ob und wie der Einsatz des Dienstes aus philosophiedidaktischer Sicht sinnvoll ist und inwiefern und inwieweit er das Philosophieren oder Philosophieren-Lernen fördern kann, bzw. welche Gefahren und Fallstricke auf der anderen Seite möglicherweise drohen können. Auf diese Weise sollen die Studierenden das Seminar bestenfalls nicht nur mit einem Repertoire an Tools abschließen, aus dem sie in der späteren Praxis oder gar in ihrem derzeitigen Studium profitierend schöpfen können, sondern über eine grundlegend reflexive Einstellung digitaler Möglichkeiten der Vermittlung gegenüber verfügen, die sie befähigen, auch solche Tools didaktisch beurteilen zu können, die sie im Seminar nicht kennengelernt haben [...]

 

Michael Mienert, Dr. Heike Thienenkamp

Der städtische Raum als öffentlicher Raum ist unter in starker Weise unter funktionalistischen Prämissen wie dem motorisierten Individualverkehr strukturiert. So prägt in Bielefeld der Ostwestfalendamm als autobahnähnliche Stadt-schnellstraße in vielfacher Weise große Teile der Stadt und das soziale Leben in ihr, Ausfallstraßen wie die Detmolder Straße haben kulturelle Funktionen abseits vom Autoverkehr weitgehend eingebüßt. Im unmittelbaren und mittelbaren Umfeld dieser lassen sich mit Marc Augé urbane Nicht-Orte (Augé 2010) identifizieren. Als solche Nicht-Orte bestimmt er die nicht-relationalen und ahistorischen Knotenpunkte der Verkehrsnetze der Moderne (vgl. ebd.: 83); sie bilden eine Sphäre, die von einer „einsamen Individualität, der Durchreise, dem Provisorischen und Ephemeren“ (ebd.) gekennzeichnet sind [...]

 

Dr. Nils Rottschäfer

Literarisches Leben spielt sich immer häufiger jenseits des gedruckten Textes ab: Autor*innen, Verlage, Theater, Buchhändler*innen, Literaturkritiker*innen, aber auch Literaturwissenschaftler*innen nutzen die Möglichkeit, in neuen Präsentations- und Kommunikationszusammenhängen ihre Inhalte zu vermitteln und einen ganz eigenen Zugang zum ‚Phänomen Literatur‘ zu schaffen. Podcasts spielen in der Ausweitung der Medienlandschaft und als Folge der Digitalisierung auch im literarischen Diskurs zunehmend eine wichtige Rolle. Unter einem Podcast „werden im Internet veröffentlichte Audiodateien verstanden: Beiträge, Gespräche, Sendungen (die englische Bezeichnung für Rundfunk broadcast ist nicht zufällig Teil des Kompositums podcast), die zum kostenlosen Download aus einer digitalen Bibliothek heruntergeladen werden können“ [...]

 

Dr. Thomas Walden

In diesem Semester soll die Produktion des Films über Interdisziplinäre Medienwissenschaft durchgeführt werden. Das heißt, es werden Interviews, Spielszenen und b-Roll gedreht. Aufgaben werden Kameraarbeit, Tonaufnahme, Licht(setzung), Interviewführung, Workflow etc. sein [...]

 

Dr. Thomas Walden

In diesem Seminar werden wir als Online-Redaktion praxisnah eine Content-Strategie entwickeln, um Content-Development und -Design sowie Content-Publishing für den Studiengang Interdisziplinäre Medienwissenschaft durchzuführen [...]

 

Dr. Thomas Walden

Wie wird aus Bildern eine Geschichte? In diesem Seminar widmen wir uns der Visualisierung von Geschichten für unterschiedliche mediale Channels. Ausgehend von wahrnehmungspsychologischen Experimenten ist es Ziel dieses Seminars ganz konkret Bilder zu produzieren die Geschichten erzählen. Themen des kollaborativen Seminars werden Bildgestaltung und Regie sein [...]

 

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

Was macht man eigentlich mit einem Philosophiestudium, wenn man nicht an der Uni bleibt? Wo außerhalb der Uni werden Philosoph*innen gebraucht? Was kann man denn, wenn man so ein Studium abgeschlossen hat, überhaupt? Und wie bekommt man heraus, was man selbst möchte und wofür man vielleicht geeignet ist? Im Seminar wird es darum gehen, auf all diese Fragen zumindest erst Antworten zu bekommen. Dazu werden wir Texte lesen, gemeinsame Übungen machen, aber z.B. auch externe Gäste einladen [...]

 

Dr. Anna-Katharina Welpinghus

Wir werden uns inhaltlich mit öffentlicher Philosophie auseinander setzen sowie selbst tätig werden und Texte für ein breites Publikum verfassen [...]

 

Sommersemester 2022

Podcasts - Theorie und Praxis

Patricia Bollschweiler und Dr. Matthias Buschmeier

Podcasts erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Formate gewinnen zunehmend an Hörer:innen und es kommen stetig neue Formate hinzu. Die Themen sind vielfältig: Wissenschaft, Geschichte, True Crime, Comedy, Lifetyle, Gesundheit, Mental Health, Business, Politik, Sport, Gaming, Kultur… Beinahe alle Interessen werden abgedeckt.
Wir wollen im Seminar versuchen, uns dem Genre Podcast theoretisch anzunähern, indem wir verschiedene, interdisziplinäre Zugänge erproben [...]

 

Versuch, eine Mentalität zu erklären: Schriftsteller*innen und Texte zwischen BRD und DDR

Dr. Mareike Gronich, David Begrich

Das Seminar widmet sich Texten von Autor*innen, die sowohl in der DDR als auch in der BRD gelebt haben. Leitend für die Analyse und Interpretation ist die Frage nach den Mentalitäten – verstanden als Wahrnehmungs-, Denk- und Klassifikationsschemata –, die sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland die Ansichten über das eigene und das jeweils andere Land und dessen Bewohner*innen prägten und prägen. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, das gegenwärtige (Selbst-)Verständnis Ost- und Westdeutscher und ihren wechselseitigen Blick aufeinander ausgehend von den in den Texten dargestellten und problematisierten Mentalitäten zu reflektieren [...]

 

„It’s going to be fun“ – Musik im virtuellen Raum

Dr. Andreas Heye, Michael Mienert

Musik wird in der Gegenwart in vielfacher und stets noch zunehmender Weise digital rezipiert, etwa als Stream über Internet-Plattformen wie Spotify oder Apple Music, aber auch in klassischen Konzerten, wie sie beispielsweise in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker als Video-Stream angeboten werden. Darüber hinaus versprechen virtuelle Räume wie etwa das von der Firma Meta (ehemals Facebook) vorangetriebene Projekt „Metaverse“, das in einem Youtube-Video mit dem Claim „This is going to be fun“ beworben wird, eine permanente, immersive virtuelle Umgebung [...]

 

Grundlagen der Wissenschaftskommunikation

Dr. Petra Pansegrau, Dr. Matthias Buschmeier

Nicht nur, aber ganz besonders seit Beginn der Corona-Pandemie steht die Kommunikation wissenschaftlichen Wissens im Mittelpunkt öffentlicher Debatten und Auseinandersetzungen. Dieses findet in erheblichem Maße in den und über die Massenmedien statt. In den letzten Jahrzehnten hat das Forschungs- und Anwendungsfeld ‚Wissenschaftskommunikation‘ aber auch in anderen Bereichen deutlichen Aufschwung erfahren und kommt in zahlreichen neuen Debatten und auch Formaten daher. Diese neuen Formate gehen deutlich über massenmediale Kommunikation hinaus und beinhalten bspw. Science Slams, Science Nights, Citizen Science oder unterschiedliche digitale Formate [...]

 

Praxis: Bilder bewegen

Dr. Thomas Walden

Bewegte Bilder sind im Zeitalter der Smartphones alltäglich geworden. Nach einer Welle beliebiger Bilder, die Authentizität durch Mangel an Stil gewannen (z.B. Unschärfe, verwackelte Bilder, Grobkörnigkeit), zeichnet sich aktuell ab, dass ein kompetenter Umgang mit den Stilmitteln der Filmgestaltung wieder en Vogue ist.
In diesem Seminar thematisieren wir Elemente der Filmproduktion wie Einstellungsgrößen, Beleuchtung, Regie und Nachbearbeitung und Sie wenden diese in kleinen Teamprojekten zu einem vorgegebenen Thema an [...]

 

Creative Analytics Tank: Hologramme

Dr. Thomas Walden

In diesem Seminarformat wird es darum gehen, auf kreative Weise, aber methodisch gestützt und empirisch unterfüttert, über mögliche Zukünfte nachzudenken und auf diese Weise den Versuch zu unternehmen, Entwicklungen vorweg zu greifen, um den anhaltenden Tsunami medialer und digitaler Innovationen handhabbar zu machen.
Das Thema dieses Semesters sind Hologramme. Hologramme waren bis vor einigen Jahren lediglich in Science Fiction oder Science Fantasy Filmen, Spielen und Literatur zu finden. Doch seit einigen Jahren wird diese Technologie entwickelt und wird neben VR und AR zu den Kommunikationstechniken der Zukunft gerechnet [...]

 

Grundlagen des Storytelling

Dr. Thomas Walden

Das Erzählen von Storys ist essenzieller Bestandteil der Content-Produktion an der Schnittstelle von Medien und Kultur. In diesem Seminar geht es darum, die Entwicklung von Stories für ganz unterschiedliche Medien in den Blick zu nehmen. Wir werden klassische Erzählformen wie die Dramentheorie des Aristoteles, die Drei-Akt-Theorie oder die Heldenreise und deren Ausgestaltung thematisieren. Sie werden in kleinen Teams Stories zu einem bestimmten Thema entwickeln und sie jeweils für einen festgelegten Medienkanal aufbereiten, beispielsweise für Instagram-, Twitter- oder TikTok, für einen Podcast oder eine Radioreportage [...]

 

Einwilligung

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

Man darf eine Patientin nur dann medizinisch behandeln, wenn sie in die Behandlung eingewilligt hat. Man darf nur dann mit jemandem Sex haben, wenn diese Person in die sexuellen Handlungen eingewilligt hat. Einwilligung ist das, was bestimmte moralisch unzulässige Handlung moralisch zulässig machen kann. Dafür muss eine Einwilligung mindestens zwei Bedingungen erfüllen, die Person, die einwilligt, muss nämlich zum einen informiert über das sein, worein sie einwilligt, zum anderen muss sie freiwillig einwilligen. Wann genau jemand ausreichend informiert ist und freiwillig handelt, ist allerdings nicht immer leicht zu sagen [...]

 

Fake News und Co. - Philosophische Beiträge zu Wissen und Desinformation

Dr. Anna-Katharina Welpinghus

Spätestens seit der Brexit-Kampagne und der Regentschaftsräte von Donald Trump kursieren Begriffe wie “Fake News” und “postfaktisch” in der Medienwelt. Häufig wird die Sorge ausgedrückt, dass die Wahrheit von Nachrichten an Relevanz verliere, da immer mehr Falschnachrichten bzw. Desinformation kursieren würden. Nun sind Propaganda und Lügen keine neuen Phänomene. Neu sind lediglich ihre Verbreitungswege über unterschiedliche digitale Kanäle. Als Rezipient:innen von Informationen stehen wir vor neuen Herausforderungen, wenn wir ihre Vertrauenswürdigkeit einschätzen müssen [...]

 

Blogging als Werkzeug für Public History: Ein Praxisversuch die Regionalgeschichte durch Social Media zu vermitteln

Anastasiia Zaplatina

Blogs aller Art sind inzwischen Teil unsers Lebens und haben sich zu mehr als nur einer einfachen Unterhaltungsquelle, sondern zu einem Marketing- und Werbungsinstrument entwickelt. Das Blogging wird häufiger von Historiker genutzt, um die Ergebnisse ihrer Forschung oder ihres historischen Wissen zu verbreiten und sich mit Kollegen auszutauschen. Ziel der Veranstaltung ist die Vorteile des Blogging für die Geschichtvermittlung zu erforschen, indem wir einen Learning-by-Doing Ansatz verfolgen und einen gemeinsamen Blog zu einem ausgewählten Thema herstellen [...]

Wintersemester 2021 – 2022

Faszination des Bösen: True-Crime-Podcasts in interdisziplinärer Perspektive

Patricia Bollschweiler und Dr. Matthias Buschmeier

True-Crime-Podcasts erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Formate gewinnen zunehmend an Hörer:innen. Die Liste der stetig mit weiteren Folgen gefütterten True-Crime-Podcasts ist lang: My Favorite Murder, Zeit Verbrechen, Mordlust, Mord auf Ex, Eyes in the Dark, Die Zeichen des Todes, Menschen und Monster, Puppies and Crime, u.v.m. Auch wenn die Konzeption und Gestaltung derartiger Formate variiert, so scheint ihnen (und den Hörer:innen) doch die Faszination für das Böse, das Dunkle, das Andere des Mensch-Seins gemeinsam zu sein [...]

 

„To stream or not to stream – Perspektiven digitaler Kulturvermittlung“

Michael Mienert

Mehr denn je setzen gerade in der von der Corona-Pandemie bestimmten Gegenwart Künstler*innen und Kultureinrichtungen auf digitale Medien: Hauskonzerte per Twitter, Theateraufführungen und Konzerte im Videostream, virtuelle Kunstgalerien – noch nie gab es so viel digital verfügbare Kunst. Im Seminar werden wir die Möglichkeiten digitaler Kulturvermittlung erkunden und diskutieren. Dazu werden wir uns in den ersten Sitzungen einen Überblick über die theoretischen Grundlagen verschaffen, insbesondere im Hinblick darauf, wie sich digitale Medien aus einer philosophisch-ästhetischen Perspektive beschreiben lassen [...]

 

Philosoph*innen außerhalb der Universität

Dr. Almut Kristine von Wedelstaedt

Wenn man erzählt, dass man Philosophie studiert, sind häufige Reaktionen "damit wird man aber auch nichts außer Taxifahrerin" oder "das ist eine brotlose Kunst". In dieser Veranstaltung geht es darum, mit solchen Vorurteilen aufzuräumen. Wir werden gemeinsam darauf schauen, was man in einem Philosophiestudium lernt und was man mit dem Gelernten werden und machen kann. Vor allem und schwerpunktmäßig geht es darum, wo sich Philosoph*innen außerhalb der Universität finden, was sie dort tun, und ob und ggf. was das noch mit Philosophie zu tun hat. Auf die akademische Philosophie als Arbeitsfeld werden wir eher am Rande eingehen, ebenso wie auf Tätigkeiten an Schulen [...]

Germanistik

Interdisziplinäre Medienwissenschaft

Kulturvermittlung

Medienpädagogik

Philosophie

Studentische Projektmitarbeiter*innen

Hier finden Sie alle aktuellen Lehrkooperationen aus dem vergangenen Semester.

Sommersemester 2023

e-history: Historiker:innen auf twitter

Studierende erstellen Erklärvideos zu Twitter aus der Sicht der Geschichtswissenschaft

Was machen Historiker:innen auf twitter? Welche Geschichten werden dort erzählt? Welcher narrativen Grammatik gehorchen sie? Und wie verändert sie sich im Laufe der Zeit das Verhältnis zwischen dem akademischen Profil der Beteiligten und ihrer aktivistischen Energie einerseits und den Reaktionen der jeweiligen follower andererseits? Dazu wurden im Seminar von den Studierenden Erklärvideos erstellt. Die Videos beschäftigen sich mit verschiedenen Themen rund um Twitter und wie auf Twitter erzählt wird. Mit Hilfe von Legetechnik wird der Inhalt dargestellt. Die Videos finden Sie in unserer Mediathek.

Dozierende: Prof. Dr. Jörg van Norden & Prof.'in Dr. Kornelia Kończal

Detmold, "Napoleon" und "Die Hermannsschlacht"

Ein Instagram-Kanal zu Leben und Werk Christian Dietrich Grabbes

Im Seminar wurde gemeinsam ein Instagram-Kanal entwickelt, konzipiert und realisiert, der Leben und Werk Grabbes ins Zentrum rückt. In Gruppen von vier bis fünf Studierenden sind Sie sich auf die Spuren Grabbes in Detmold und Umgebung begeben; dazu gehören auch die literarischen Institutionen (Grabbe-Haus, Grabbe-Gesellschaft, Landestheater Detmold, Lippische Landesbibiothek, Grabbe-Preis etc.), aber auch Zeugnisse der Rezeption, etwa der Film „Grabbes letzter Sommer“ nach einem Roman Thomas Valentins, der in Verl gedreht wurde. Im ersten Teil des Semesters widmen wir uns der Textarbeit.

Der Instagram-Kanal ist temporär nicht verfügbar.

Dozierende: Dr. Niels Rottschäfer

Kollektive Biographie und doppelte Regionalgeschichte westfälischer Studenten an der Kieler Universität im 17. Jahrhundert

Podcast und Videoblog

Die Studierenden des Seminars gingen auf die Suche nach der Geschichte westfälischer Studierenden in Kiel im 17 Jahrhundert. Digitale und Archivrecherchen in Bielefeld und im Rahmen einer Exkursion zum Landesarchiv nach Schleswig bieten Gelegenheit zur Anwendung der erworbenen propädeutischen Kenntnisse, zur Erstellung des Materials und zur Aufbereitung von digitalen Produkten im universitätenübergreifenden Austausch. Arbeitsprozess und Rechercheergebnisse sollen im Laufe des Semesters in einem Podcast bzw. einem Video-Blog der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Dozierende: Pr. Dr. Andreas Rüther

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