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Studiengangsmodellierung

Handy mit geöffneter BIS-App liegt auf einem alten Vorlesungsverzeichnis
Foto Henning Brune

Studiengangsmodellierung

Die Studiengangsmodellierung steht im Zentrum des BIS Campusmanagements und bildet die Grundlage für alle BIS-Anwendungen im Kontext von Studium und Lehre. Mit der Studiengangsmodellierung haben die Anwendungen „gelernt“, die Rahmenprüfungsordnungen mit den einzelnen Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB) und die Modulbeschreibungen zu verstehen. Die Studiengangsmodellierung ist damit heute die wichtigste Grundlage für die BIS-Campusmanagement-Dienste, die die automatische inhaltliche Verknüpfung zwischen den Anwendungen erst ermöglicht. Große Stärke dieser Verknüpfung ist die Verbindlichkeit:

In allen Anwendungen des Campusmanagements werden Informationen aus der gleichen Quelle angezeigt und sind damit in hohem Maße verlässlich. Die gemeinsame Datenstruktur erlaubt einen automatischen Übergang zwischen allen Bestandteilen des BIS-Campusmanagements: Studierende werden bei der Einschreibung sofort der für sie gültigen FsB-Version zugeordnet; das eKVV kann direkt die passenden Lehrangebote dazu anzeigen; aus dem eKVV heraus ist die Studieninformation kontextbezogen erreichbar und umgekehrt; in der Prüfungsverwaltung werden Elemente der Studieninformation eingeblendet und auf Basis der Modellierung kann heute im Transcript in vielen Fällen automatisch entschieden werden, ob ein Modul vollständig ist oder nicht. Selbst ins Personen- und Einrichtungsverzeichnis (PEVZ) reicht die Studiengangsmodellierung, da sie Modulbeauftragte und Funktionsträger wie Studienberatungen verknüpft.

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