Das FOW ist eine seit 50 Semestern von Hochschullehrenden verschiedener Fakultäten durchgeführte Veranstaltung, die in einem dreifachen Sinne offen ist:
Diese Offenheit macht es notwendig, wissenschaftlich begründete Sichtweisen auf die thematisierten Probleme und Fragestellungen so vorzustellen, dass sie auch einem fachlich nicht vorgebildeten und mit der Fachsprache nicht vertrauten Publikum verständlich werden.
In jedem Semester wird eine Abfolge von Forums-Veranstaltungen angeboten, die jeweils zu einer Leitfrage bzw. einem Oberthema konzipiert werden. Leitfrage oder Oberthema bilden einen Bezugsrahmen, der den Zusammenhang der Einzelveranstaltungen mit ihren jeweiligen spezifischen Perspektiven untereinander sichert und in jedem Beitrag verdeutlicht.
Das FOW thematisiert aktuelle, gesellschaftlich relevante Probleme und stellt überwiegend Forschungsergebnisse und Lehrmeinungen vor, die Bedeutung für die Frage nach den Bedingungen einer zukunftsfähigen Gesellschaft haben. Diese Problemorientierung überschreitet die Grenzen zwischen den einzelwissenschaftlichen Disziplinen; das Themenspektrum ist daher notwendig interdisziplinär, während die einzelnen Beiträge meist fachspezifische Aspekte des Problemzusammenhangs beleuchten.
Zwei Mitwirkende des Forums Offene Wissenschaft - Frau Dr. Helga Jung-Paarmann und Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt - berichten in einem Artikel über die Entwicklungen und über die Besonderheiten des FOW an der Universität Bielefeld. Den Artikel können Sie hier herunterladen: Das FOW in der Universität Bielefeld_Jung-Paarmann_Wildt_2020
Die Veranstaltungen des FOW...
Das FOW will damit auch einen Beitrag zur Erneuerung der Formen des Lehrens und Lernens leisten.
Die Veranstaltungsreihe des FOW wird unterstützt von der Universitätsgesellschaft Bielefeld, Verein der Freunde und Förderer der Universität Bielefeld e.V.
Organisatorisch ist es mit der Kontaktstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung verbunden.