Wissenswertes für Studierende
➔ Erstellen Sie einen möglichst realistischen Stundenplan für das kommende Semester im eKVV
➔ Melden Sie zeitliche Überschneidungen wichtiger (Pflicht-)Veranstaltungen
Bei der Onlinebedarfserhebung planen alle Studierenden gleichzeitig ihr nächstes Semester und legen sich dazu einen Stundenplan im eKVV an - deutlich vor Start des betreffenden Semesters! (Ausgenommen sind die Studierenden im Studiengang "Medizin Staatsexamen", hier wird die Erstellung der Stundenpläne zu einem späteren Zeitpunkt fakultätsintern organisiert).
Durch die Stundenpläne entstehen bereits dann schon die Teilnahmelisten der einzelnen Veranstaltungen, so dass Probleme wie zu große Gruppen oder zeitliche Überschneidungen sichtbar werden.
Die Teilnahme an der universitätsweiten Online-Bedarfserhebung ist freiwillig. Sie trägt aber ganz wesentlich zu einem guten Lehrangebot bei, so dass die Teilnahme allen Studierenden dringend empfohlen wird!
Um an der Online-Bedarfserhebung teilzunehmen, melden sich die Studierenden am eKVV an und erstellen ihren Stundenplan.
Um zu wissen, welche Veranstaltungen besucht werden sollten, melden sich eingeschriebene Studierende an der Studieninformation an, um die eigenen Studiengänge mit den zu studierenden Modulen einzusehen:
Ein Abgleich der dort geforderten Leistungen mit dem eigenen Transcript gibt Aufschluss darüber, welche Veranstaltungen noch besucht und welche Leistungen erbracht werden müssen.
Hilfeseiten zur Arbeit mit dem eKVV finden Sie hier:
Der Stundenplan in der Onlinebedarfserhebung bedeutet noch nicht zwangsläufig eine Festlegung auf das geplante Semester. Aber er muss "realistisch" sein, damit die daraus abgeleiteten Daten aussagekräftig sind!
Das bedeutet konkret:
Hinweis: Die Meldung einer zweitlichen Überschneidung wichtiger (Pflicht-)Veranstaltungen kann an dieser Stelle nur im Erhebungszeitraum der Onlinebedarfserhebung erfolgen! Außerhalb dieses Zeitraums wenden Sie sich bitte an die studentische oder akademische Studienberatung Ihrer Fakultät.
Für die Meldung einer Überschneidung wurde bisher ein ausfüllbares pdf Dokument verwendet. Für die OBE im Januar 2025 wird der folgende Fragebogen, der nur im Erhebungszeitraum verfügbar ist, verwendet.
Bereits kurz nach Vorlesungsstart beginnen die Planungen für das nachfolgende Semester. Die OBE liefert in diesem Lehrplanungsprozess die ersten realen Planungszahlen. Zum einen kann mit Hilfe der vorraussichtlichen Teilnehmendenzahlen ein passend großer Lehrraum angefordert werden und zum anderen werden zeitliche Überschneidungen von Lehrveranstaltungen erhoben. Die gemeldeten Überschneidungen werden zentral erfasst, bewertet und den Fakultäten gebündelt bereitgestellt, sodass vor den Raumvergabenrunden das Lehrangebot hinsichtlich Zeiten und Kapazitäten nachjustiert werden kann.
Auf Grund des vernetzten Studienangebots kann es möglich sein, dass nicht jede Überschneidung vermieden werden kann. Bei Fragen steht die studentische und die akademische Studienberatung des jeweiligen Fachbereichs zur Verfügung.
Es gibt nur einen Stundenplan im eKVV und wenn der nach der Onlinebedarfserhebung nicht mehr verändert wird, weil die Planung schon perfekt ist, dann kann er bis zum Semesterstart so bleiben. Eine formale erneute Anmeldung zu Veranstaltungen ist in der Lehrorganisation nicht vorgesehen. Wenn es aber nötig ist, dann kann er zwischen Onlinebedarfserhebung und Veranstaltungsbeginn auch noch verändert und angepasst werden:
Ergeben sich nach der Onlinebedarfserhebung noch Änderungen, weil z.B. eine Veranstaltung wiederholt werden muss, oder weil ein Nachmittag für den Nebenjob freigehalten werden muss, dann können jederzeit Veranstaltungen aus dem Stundenplan entfernt oder neue aufgenommen werden.
In einigen Fakultäten gibt es Platzvergabeverfahren für Veranstaltungen, die besonders stark nachgefragt werden und in denen die Plätze begrenzt sind. Diese Verfahren finden erst nach der Onlinebedarfserhebung statt, in der Regel in den ersten Wochen der vorlesungsfreien Zeit. Um daran teilzunehmen nehmen Studierende sich mehrere alternative Veranstaltungen in den Stundenplan auf und erhalten dann für eine der Veranstaltungen eine Platzzuweisung über das eKVV (Zuweisung des Teilnahmestatus "teilnehmend" oder "nicht teilnehmend"). Die Veranstaltungen, in denen man keinen Platz bekommen hat, sollten dann sobald wie möglich wieder aus dem Stundenplan entfernt werden. Nach der Vergabe werden fakultätsinterne "Härtefallsprechstunden" angeboten, um schwierige Einzelfallprobleme zu lösen. Die Informationen zum Vergabeverfahren erfolgen per E-Mail und über das eKVV, die Härtefallsprechstunden werden fakultätsintern geregelt.
Hat das Semester dann begonnen, können sich immer noch einzelne kurzfristige Änderungen ergeben, die möglichst zeitnah im Stundenplan nachgepflegt werden sollten, so dass er im Semester eine zuverlässige Unterstützung für die Organisation des Studiums sein kann.
Hinter dem Begriff Lehr(raum)planung verbirgt sich die Lehrplanung sowie die Zuweisung von Hörsälen und Seminarräumen für die einzelnen Lehrveranstaltungen. In den Fakultäten beginnen die Planungen für das kommende Semester bereits kurz nach Vorlesungsbeginn. Über die Jahre haben sich viele Veranstaltungen, die von verschiedenen Studiengängen verwendet werden, zu einem gefestigten Angebot mit einem grundlegenden Zeitraster entwickelt. Daneben gibt es aber auch Veranstaltungen die nicht turnusmäßig, (z.B. einmalig) stattfinden sowie flexibel beplante Wahlpflichtbereiche oder neue Lehrveranstaltungen, die durch neue Lehrende etabliert werden.
Den ersten globalen Zeitpunkt auf dem Lehrplanungszeitrahl stellt die veröffentlichung des Lehrangebotes im Vorlesungsverzeichnis dar. Daran schließt direkt die sogenannte Onlinebedarfserhebung (OBE) an. (Siehe dazu vorherigen Absatz zur OBE) Nach dem Feinschliff des Lehrangebotes finden die Vergaberunden für Lehrflächen statt. In aufeinander folgenden Runden werden Lehrveranstaltung nach Priorität mit passenden Räumen versorgt. Für teilnahmebegrenzte Veranstaltungen finden Platzverteilungsverfahren vor Beginn der Vorlesungszeit statt.
Zu Semesterstart trifft dann die Planung auf die Realität. In eingigen Fällen, stimmt die erwartete Teilnehmendenzahl nicht mit dem status quo überein. Das Team der Raumvergabe versucht dann nach Möglichkeit Räume zu tauschen. Dabei werden sie von Auslastungskontrollen, die über drei Wochen durch den Wachdienst durchgeführt werden, unterstützt.