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© Universitätsbibliothek Bielefeld

Literaturrecherche mit KI-Tools

Diese Seite ist ein Entwurf und wird noch bearbeitet!

Einführung

Der sich ständige wandelnde Markt liefert eine Vielzahl an KI-Tools die sinnvoll und ergänzend im Rahmen der Literaturrecherche eingesetzt werden können.

Für den Einsatz von KI-Tools in der Recherche ist es wichtig, zwischen zwei Arten von KI-Tools zu unterscheiden: dem Finder und dem Connector.

Finder funktionieren ähnlich wie Datenbanken, die durch konkrete Suchbegriffe, Phrasen und Fragen trefferbasierte Suchergebnisse anzeigen. Bei einem Connector hingegen wird bereits vorhandene Literatur, bzw. deren Metadaten (bspw. die DOI), eingegeben, auf deren Grundlage verwandte und zitierte Texte aufgeführt werden.

Bei der Literaturrecherche sollten diese beiden Ausrichtungen der Nutzungsformen von KI-Tools mitbedacht werden, so dass deren zielgenauer Einsatz die Recherche sinnvoll unterstützt.

Generell sind bei der Nutzung von KI-Tools im Kontext des wissenschaftlichen Arbeitends folgende Punkte zu beachten:

  • Bei einigen Tools ist die Datenbasis intransparent und in Teilen unvollständig.
  • Viele Tools können nur im kostenpflichtigen Rahmen vollständige genutzt werden bzw. ist nur die Basisversion frei unter Eingabe einer personenbezogenen Anmeldung zu nutzen.
  • Der Großteil aller KI-Tools eignet sich für naturwissenschaftliche Fachdisziplinen, während sich für die Geisteswissenschaften vor allem Connector-Tools anbieten.
  • Der Großteil der KI-Tools eignet sich (nur) für die englischsprachige Recherche.
  • Die angegebenen Quellen durchlaufen kein Peer-Review-Verfahren und sollten auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft werden.
  • Bei beinahe allen Tools ist der Datenschutz unklar und intransparent. Die meisten Server befinden sich außerhalb der EU.

Chatbots und Literaturrecherche: Pros und Cons

Chatbots, wie „ChatGPT“ von OpenAI, eigenen sich nicht für die Literaturrecherche, können aber zur Recherchevorbereitung oder Textgenerierung eingesetzt werden. Anhand von gezieltem Prompting können durch Chatbots Suchstrings generiert oder Suchbegriffe ermittelt werden. Es wird davon abgeraten, Chatbots für eine dezidierte Literaturreche zu einem Thema oder einem Text zu verwenden, da die hierbei erzeugte Ergebnisliste eine bemerkenswert hohe Fehleranfälligkeit aufweist. Vor allem durch sogenannte halluzinierte Literatur wird keine Arbeitserleichterung erreicht, sondern verstärkt vielmehr die Notwendigkeit einer Qualitätskontrolle.
Für Angehörige der Universität Bielefeld empfiehlt es sich, unter den Chatbots das KI-Portal BIKI zu verwenden, das vom BITS der Uni Bielefeld programmiert und gehostet ist. Bei BIKI werden die verwendete eingegeben Daten datenschutzkonform verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben.

Spezifische KI-Tools und Rechercheplattformen mit KI-Unterstützung

Im Nachfolgenden finden Sie eine Übersicht spezifischer KI-Tools, die Sie bei Ihrer Literaturrecherche in unterschiedlichen Einsatzbereichen unterstützen können.

Bitte informieren Sie sich vor der Nutzung der jeweiligen KI-Tools auf den betreffenden Webseiten über deren genaue Datenschutzrichtlinien.

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