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mo­vement

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Er­fah­rungs­be­rich­te

Ich sehe durch die Ge­sprä­che und Dis­kus­sio­nen bei mo­vement auch sehr viel deut­li­cher gen­der­spe­zi­fi­sche Dinge, z.B. in punc­to Selbst­be­wusst­sein. Mir wird da­durch vie­les klar. Ich re­flek­tie­re jetzt viel stär­ker meine Po­si­ti­on, aber ohne Angst, son­dern ich stel­le mich jetzt Din­gen.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Li­te­ra­tur­wis­sen­schaf­ten und Lin­gu­is­tik)

Durch meine Teil­nah­me an mo­vement habe ich be­reits nach der ers­ten Lauf­zeit­hälf­te das Ge­fühl, mei­nen Pro­mo­ti­ons­pro­zess mehr selbst steu­ern zu kön­nen. Und ich habe sehr viel we­ni­ger Sorge, wich­ti­ge Fak­ten nicht zu ken­nen.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Ma­the­ma­tik)

Ich habe das aus dem Gleich­stel­lungs­ge­dan­ken her­aus ge­macht. Junge Frau­en muss man bei der Uni-​Karriere un­ter­stüt­zen. Ich weiß aus ei­ge­ner Er­fah­rung, wie hart das ist. Pro­mo­vie­ren dür­fen Frau­en heute, denn als Nach­wuchs sind sie nett und hübsch. Aber so­bald man zur ernst­haf­ten Kon­kur­renz wird, wird der Wind ganz an­ders. Das wird dann schon ganz schön ät­zend, es stei­gen viele Frau­en aus, und zwar nicht nur wegen Fa­mi­li­en­grün­dung. Männer-​Netzwerke sind sehr do­mi­nie­rend und haben eta­blier­te Struk­tu­ren, ich finde es darum po­li­tisch wich­tig, Frauen-​Netzwerke zu bauen. Stu­den­ten wis­sen oft sehr genau, was sie wol­len. Frau­en sind oft ge­nau­so gut, nur zu­rück­hal­ten­der. Mir liegt es am Her­zen, hier Un­ter­stüt­zung zu geben.

(Pro­fes­so­rin, Ge­schichts­wis­sen­schaft)

Meine Men­tee war super or­ga­ni­siert, hatte eine gute Selb­stän­dig­keit und war wahn­sin­nig gut vor­be­rei­tet . Was nicht hieß, dass sie immer alles wuss­te, son­dern sie war sich auch sehr klar dar­über, wo Un­klar­hei­ten waren/ wor­über sie spre­chen woll­te/zwi­schen wel­chen Op­tio­nen sie schwankt. Sie konn­te klar sagen, was sie woll­te, das war ganz her­vor­ra­gend, so konn­ten wir die Zeit op­ti­mal nut­zen. Sie war sehr klar, dass sie an der Uni sein möch­te und such­te nach ge­eig­ne­ten Wegen dafür. Die­ser klare Wille zur Wis­sen­schaft war eine gute Grund­la­ge für die Ver­stän­di­gung.

(Pro­fes­so­rin, So­zio­lo­gie)

Die "un­ver­bind­li­che Ver­bind­lich­keit" des Men­to­rings ist sehr hilf­reich. Durch die Tref­fen habe ich re­gel­mä­ßi­ge klei­ne Dead­lines, zu denen ich mich je­man­dem von außen er­klä­ren muss, dass macht mir die Pro­zes­se sehr be­wusst, in denen ich ste­cke. Und ich be­kom­me Rat­schlä­ge von je­man­dem au­ßer­halb un­se­res Lehr­stuhls. Da­durch lerne ich eine be­rei­chern­de Au­ßen­per­spek­ti­ve ken­nen und be­fin­de mich in kei­ner Ab­hän­gig­keit oder Ver­pflich­tung. Nie­mand ist böse, wenn ich Rat­schlä­ge selbst be­wer­te und nicht ein­fach um­set­ze.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten)

In mei­ner Men­to­rin habe ich eine Per­son ge­fun­den, die mir Rü­cken­de­ckung gibt und mir spe­zi­el­le Ein­bli­cke in die wis­sen­schaft­li­che Lauf­bahn er­mög­licht, die man nur haben kann, wenn man den Weg selbst ge­gan­gen ist. Meine Mentoring-​Beziehung hat mir ge­hol­fen, Pro­ble­me zu lösen, Wege zu fin­den und meine Men­to­rin be­stärkt mich in dem, was ich tue.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Ge­sund­heits­wis­sen­schaf­ten)

Ich bin total froh, dass ich an mo­vement teil­neh­me. Ich habe da­durch eine Fes­ti­gung und Be­stär­kung er­fah­ren und ich habe das Ge­fühl, mich auf dem rich­ti­gen Weg zu be­fin­den. Au­ßer­dem habe ich neue Leute ken­nen­ge­lernt.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Ge­sund­heits­wis­sen­schaf­ten)

Die Teil­nah­me an mo­vement hat mich näher zu dem ge­bracht, was ich will, und zu be­grün­den, warum ich was will. Wir spre­chen auf­grund der In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät ge­zwun­ge­ner­ma­ßen nicht nur fach­li­che Dinge, son­dern viel über Ent­schei­dun­gen u.ä. Es ist schön, das mit an­de­ren Dok­to­ran­din­nen auf einer Ebene tun zu kön­nen. In mei­nem Freun­des­kreis habe ich nur zwei an­de­re Pro­mo­ven­din­nen, die meine Si­tua­ti­on ken­nen und nach­voll­zie­hen kön­nen. Men­schen, die nicht pro­mo­vie­ren, gehen da schnell auf Di­stanz.

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten)

Ist gut, hilf­reich und kon­struk­tiv, man kommt hin und ist ganz ver­wirrt und geht nach Hause vol­ler Mo­ti­va­ti­on und Ta­ten­drang; es hilft, ei­ge­ne Fra­ge­stel­lun­gen zu ex­pli­zie­ren; es gibt of­fe­nes Feed­back auf die Plau­si­bi­li­tät der ei­ge­nen Pläne und auf Pro­ble­me, die immer wie­der auf­tau­chen/ Feed­back auf den ei­ge­nen Pro­zess, das man sonst nicht be­kommt, hilft bei Selbst­re­fle­xi­on; prak­ti­sche Tipps wie Links, Mai­ling­lis­ten, Ku­chen­re­zep­te; emo­tio­na­le Un­ter­stüt­zung; rel. fach­li­che Nähe ist gut; es ist ein Aus­tausch auf sehr hohem Ni­veau mit Leu­ten aus ähn­li­chem Kon­text: Sie wis­sen, wovon man redet.

(Dok­to­ran­din So­zio­lo­gie)

Das Peer Men­to­ring finde ich un­heim­lich be­frei­end, weil ich sehe, dass ich in mei­ner Si­tua­ti­on nicht al­lei­ne bin. Die Tref­fen sind darum wie Aus­flü­ge, auch weil nie­mand dort­hin kommt, um sich zu pro­fi­lie­ren. Wir kön­nen ge­mein­sam über­le­gen: Was stört mich, warum stört es mich? und ist es über­haupt so schlimm, wenn es alle be­trifft?

(Dok­to­ran­din der Fa­kul­tät für Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten)

Ich bin viel im Be­reich Gleich­stel­lung aktiv und war schon häu­fi­ger Men­to­rin. Bei die­ser Men­tee hatte ich auch den Ein­druck, hilf­reich sein zu kön­nen. Ich hätte es mir frü­her selbst sehr ge­wünscht, so eine Men­to­rin ge­habt zu haben. Ich will gern wei­ter­ge­ben, was für die Kar­rie­re einer jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin nütz­lich sein kann.

(Pro­fes­so­rin (em.), Phy­sik)

Ich denke, es ist wich­tig, im Wis­sen­schafts­be­trieb Stra­te­gien zu er­sin­nen und zu er­pro­ben, die Frau­en in die­ses Feld brin­gen. Hier woll­te ich sehr gern einen Bei­trag leis­ten. Und ich habe mich ge­freut, dass eine Stu­den­tin sich für mich per­sön­lich in­ter­es­siert hat, ich fand es schön, so an­ge­spro­chen zu wer­den.

(Pro­fes­so­rin, Er­zie­hungs­wis­sen­schaft)

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