Gabriele Holzner | 12.11.-13.11.2024 | 09:00-16:00 | online
weitere Termine:
Gabriele Holzner | 31.03.-01.04.2025 | 09:00-16:00 | online
Egal ob im Institut, in Gremien oder in Projekten - Wissenschaftler*innen machen früher oder später die (leidvolle) Erfahrung, dass Fachkompetenz und sachliche Auseinandersetzung allein nicht zum Ziel führen. Manche Abläufe werden als ausgesprochen unproduktiv, Energie zehrend oder frustrierend erlebt. Erlebt wird aber auch, dass durch das Erfassen von Situationen, geschicktes Kommunizieren und machtbewusstes Vorgehen schwierige Situationen gemeistert werden können.
Auch an Hochschulen verfolgen verschiedene Akteur*innen ihre eigenen Interessen und Ziele. Wer etwas bewirken, verändern, gestalten oder verantworten will, muss verstehen, welche Interessen hinter dem mikropolitischen Handeln stehen und welche "Spiele" gespielt werden. Gleichzeitig müssen Akteur*innen Strategien entwickeln, wie Sie Ihre Ziele unter Berücksichtigung der Macht und der "legitimen" und "illegitimen" Interessen der anderen "Spieler*innen" erreichen können.
In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen anhand von Beispielen aus der Hochschulpraxis üben, Mikropolitik zu verstehen, ihre Handlungsspielräume und Grenzen zu erkennen und angeregt werden, sich souverän im Feld der Mikropolitik zu behaupten. Die im Workshop vermittelten Analyseinstrumente und Kompetenzen sind dabei nicht nur für eine Karriere in Hochschule und Wissenschaft von großem Nutzen, sondern helfen für das Erreichen eigener Ziele in jedweden anderen beruflichen und persönlichen Kontexten.
Seminarinhalte:
Teil 1: Macht und Mikropolitik verstehen
Teil 2: Der mikropolitische "Werkzeugkasten"
Teil 3: Persönliche Reflexion: Mikropolitik und persönliche Integrität
Methoden:
Zielgruppe:
Promovierende und PostDocs, max. 12 Teilnehmende