In der Lehre können, bedingt durch unterschiedliche Herkünfte (z.B. international, sozial, (nicht-)akademisches Elternhaus, etc.) und unterschiedliche Studienvoraussetzungen und -bedingungen unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen aufeinandertreffen. In dem praxisorientierten Kurs wollen wir uns mit den daraus entstehenden Chancen und Herausforderungen beschäftigen: Unterschiede bereichern die Lehre und das Lernen, bergen jedoch auch die Gefahr von Missverständnissen auf Seiten von Studierenden und Lehrenden.
Die Lehrenden lernen konkrete Tools, Methoden und Ansätze, mit denen sie auf Diversität/Heterogenität in ihren Seminargruppen eingehen können.
Inhalte:Methoden:
Maria Prahl, M.A. (Personalentwicklung, (Süd-)Osteuropäische Geschichte, Interkulturelle Kommunikation) ist seit 2004 als Trainerin an Hochschulen, in Stiftungen und in Unternehmen tätig. Sie arbeitet in der interkulturellen und diversitätsorientierten Qualifizierung von Studierenden und Lehrenden an Hochschulen. Ihre Schwerpunkte sind Interkulturelle Zusammenarbeit und Kommunikation in Teams, Interkulturelle Lehre, Diversity Management (an Hochschulen) und Multiplikator_innen-Trainings.
www.working-between-cultures.com
Zielgruppe:Dieses Angebot richtet sich an Lehrende der Universität Bielefeld.
Dieser Workshop kann im Bielefelder Zertifikat für Hochschullehre mit 7 AE für das Methodenmodul Themenfeld C (Studierende begleiten und beraten) angerechnet werden.
Anmeldungen bitte bis zum 29. Mai 2019.