Stefanie Haacke | 10. + 11. Juli 2018 | 9:00h c.t. - 16:00h | Raum: wird noch bekannt gegeben
Dieser Workshop fällt aus!
…writing becomes relatively easy and fast when our motivations (at the moment) to get the work done are high and our standards (at the moment) for the writing we are producing are low. In turn, and for the same person, writing can become excruciatingly slow and difficult, even impossible, when immediate motivations are extremely low and standards are extremely high.
Keith Hjortshoj
Umfangreiche wissenschaftliche Vorhaben unter Normallast voranzutreiben ist nicht immer einfach. Die Anforderung, heterogenes und heteronomes Material entlang einer interessanten Fragestellung sinnvoll zu verarbeiten und dabei die Normen und Anforderungen des Kontexts, die Erwartungen der Adressaten und das eigene Erkenntnisinteresse im Auge zu behalten, erfordert nicht nur Disziplin und Leidenschaft, sondern vor allem auch Prozesskompetenz.
Der Workshop soll Doktorandinnen und Doktoranden der Universität Bielefeld Gelegenheit geben, in einen Austausch über produktive Strategien bei der Bewältigung der umfangreichen Forschungs- und Schreibprojekte zu kommen, mit denen sie aktuell beschäftigt sind. Spielerische Übungen und Erkenntnisse aus der Schreibforschung sowie Konzepte aus der angewandten Schreibdidaktik werden dabei unterstützen, eigene Prozess- und Arbeitserfahrungen zu reflektieren und nutzbar zu machen.
Stefanie Haacke, Magistra Artium (Philosophie, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte), FU-Berlin, arbeitet mit Lehrenden, Forschenden und Studierenden an allen möglichen Fragen um das wissenschaftliche Schreiben.
Die Anmeldefrist endet am 19.06.2018.