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Personalentwicklungsprogramm für Forschende und Lehrende (PEP)

© Universität Bielefeld

Sprechen über den Nahostkonflikt

Grundlagen, Selbstreflexion und Unterstützungsmöglichkeiten

Christoph Dinkelaker, Amina Nolte und Johanna Voß | 08.11.2024, 10:00-13:00 Uhr + 18.11.2024, 15:00-18:00 Uhr | Online

 

Grundlagen des Nahostkonflikts (08.11.2024)

Dieser Workshop bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Nahostkonflikts und seine aktuellen Entwicklungen. Neben der Vermittlung der historischen und politischen Hintergründe wird besonders auf das Erkennen und den Umgang mit Antisemitismus und Rassismus eingegangen. Die Teilnehmenden reflektieren, wie der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Diskussionen auch in Deutschland zu antisemitischen und rassistischen Äußerungen führen können und lernen, wie sie darauf reagieren können.

Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, Antisemitismus und Rassismus im Kontext des Nahostkonflikts zu erkennen und dagegen vorzugehen. Zudem erhalten sie Argumentationshilfen 

 

Braver Space - Sprechen über den Nahostkonflikt (18.11.2024)

Dieser Workshop bietet einen Raum, in dem die Teilnehmenden offen über den Nahostkonflikt sprechen können. Dabei werden unterschiedliche Gefühle, Perspektiven und auch unbequeme Fragen Platz bekommen. Neben der Sensibilisierung für die komplexen Realitäten des Nahostkonflikts wird ein besonderer Fokus auf das Erkennen von Antisemitismus und Rassismus im Kontext des Konflikts gelegt. Die Teilnehmenden werden befähigt, Antisemitismus und Rassismus zu erkennen, sich aktiv dagegen einzusetzen und Betroffene im beruflichen Alltag zu unterstützen.

Die Teilnehmenden werden gestärkt, Handlungsmöglichkeiten und Argumentationshilfen zu erarbeiten, um sicherer im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus zu agieren. Dabei wird auch die Unterscheidung zwischen Antisemitismus und Antizionismus thematisiert, um Missverständnisse zu vermeiden und fundierte Diskussionen zu fördern.

 

Referent*innen:

Online-Workshops mit Referent*innen aus dem Fortbildungsteam der “Israel-Palästina-Bildungsvideos”.

Christoph Dinkelaker ist studierter Islam-, Politik- und Geschichtswissenschaftler mit Fokus auf Westasien. Der Mitgründer von Alsharq -heute dis:orient - war zwischen 2011 und 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Willy-Brandt-Zentrum in Jerusalem tätig. In Berlin arbeitet er als Geschäftsführer für Alsharq REISE. Christoph hält regelmäßig Vorträge, moderiert Veranstaltungen und leitet Bildungsseminare zu Themen, die Westasien und Europa verbinden.

Amina Nolte ist Soziologin und politische Bildnerin. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit feministischer Theorie und Praxis, kritischer Sicherheitsforschung, aber auch mit Formen von Antisemitismus und Rassismus in Bezug auf Israel/Palästina-Debatten. Sie leitete zahlreiche Bildungsreisen nach Israel und Palästina und hat einen Masterabschluss der Hebräischen Universität in Jerusalem und promovierte zu Israel und Palästina.

Johanna Voß ist seit vielen Jahre als Bildungsreferentin in der politischen Bildung mit den Schwerpunkten Antisemitismus-, Rassismus- und Diskriminierungskritik tätig. Sie studierte Public History, Europastudien und in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies.

Teilnehmerzahl: max. 30

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