Der Kanzler, Herr Dr. Becker, hat den Hochschulrat in der 65. Sitzung am 2. Juni über die Erfahrungen der Universität mit der im letzten Jahr eingeführten Dienstvereinbarung FlexWork informiert.
Die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, Prof’in Dr. Alexandra Kaasch hat den Hochschulrat in dessen 65. Sitzung über den Partizipationsprozess hin zu einem Nachhaltigkeitsleitbild informiert.
Auch in der 65. Sitzung des Hochschulrats am 2. Juni hat Rektor Prof. Sagerer in seinem Quartalsbericht wesentliche Entwicklungen und Aktivitäten an der Universität Bielefeld vorgestellt, so sie nicht Thema eines eigenen Tagesordnungspunktes waren. Diesmal ging es neben einem Bericht zu zu aktuellen Terminen (Erstsemesterbegrüßung, Start des nachhaltigen Semesters, Gedenkveranstaltung 100 Jahre Reinhart Koselleck, Forum Barrierefrei, Erster Tag der Allgemeinmedizin, ZiF-Podiumsdiskussion zu disruptiven Promotionsarbeiten) um folgende Themen: Förderung des DFG-Graduiertenkolleg-Antrags des Instituts für Mathematische Wirtschaftsforschung, Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Japan-Reise des Rektors zur Stärkung strategischer Kooperationen, Entwicklung der Studierendenzahlen im Sommersemester, Reform des Kapazitätsrechts, LRK-Tagung an der Universität Bielefeld, friedliche Beendigung der Hörsaalbesetzung durch „Ende Fossil Occupy“.
Als Vertreter*innen in der Prorektor*innenfindungskommission hat der Hochschulrat einstimmig Frau Prof’in Kunst, Herrn Dr. von Twickel, Herrn Prof. Frömmel, Herrn Dr. Buschmeier und Frau Prof’in Kolip gewählt.
Auf Vorschlag der designierten Rektorin Prof’in Dr. Epple hat der Hochschulrat in seiner 65. Sitzung bestimmt, dass die Zahl der Prorektorate in der neuen Amtszeit ab dem 1. Oktober vier sein soll.
Zu Beginn der ersten Sitzung der neuen Amtszeit, der 65. Sitzung des Hochschulrats insgesamt, wurde der Vorsitz neu gewählt. Einstimmig wählte der Hochschulrat Frau Professorin Dr.-Ing., Dr. Dr. h.c. Sabine Kunst zur neuen Vorsitzenden und wählte Herrn Dr. Christian von Twickel erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden.
Am 2. Juni 2023 hat sich der neue, vierte Hochschulrat der Universität Bielefeld konstituiert. Im Rahmen der Sitzung wurden die Ernennungsurkunden persönlich durch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes übergeben.
Am letzten Arbeitstag seiner 14jährigen Zeit als Rektor der Universität Bielefeld durfte Prof. Sagerer am 29. September in der 66. Sitzung des Hochschulrats noch einmal die Entwicklung der Universität Bielefeld über den Sommer 2023 in seinem Quartalsbericht ausführen. Er ging dabei ein auf die Begehung eines SFB-Antrags durch die DFG, auf aktuelle Zahlen zu Studienabschlüssen in Regelstudienzeit, auf das neue Dashboard Lehre, auf den Start des Forschungsinformationssystems, auf Veranstaltungen und Veröffentlichungen von Bielefeld University Press sowie auf Zukunftsszenarien aber auch das Monitoring von Projekten und Maßnahmen im Rahmen der Digitalisierungsstrategie.
Der Hochschulrat hat sich in der 66. Sitzung am 29. September mit dem Jahresabschluss der Universität für das Wirtschaftsjahr 2022 befasst. Mit der Prüfung des Jahresabschluss war noch einmal die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG beauftragt worden. Mit dem Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2022 und mit dem Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2022 hatte sich der Finanzausschuss des Hochschulrats im August ausführlich befasst und eine Empfehlung für den Hochschulrat formuliert. Der hat sich der Hochschulrat angeschlossen und einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Der Hochschulrat beschließt, aus dem erzielten Jahresüberschuss 2022 in Höhe von 18.724.645,99 Euro einen Betrag in Höhe von 217.000 Euro in eine Ausgleichsrücklage einzustellen, die der Risikovorsorge der Universität dient. Der danach verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 18.507.645,99 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen werden und dem Rektorat wird Entlastung erteilt.
Der Hochschulrat hat in seiner 66. Sitzung am 29. September auf Empfehlung seines Finanzausschusses beschlossen, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft HLB Treumerkur GmbH & Co KG mit der Prüfung der Jahresabschlüsse 2023 und 2024 zu beauftragen.
Unter dem fortlaufenden Tagesordnungspunkt „Medizinische Fakultät“ hat der Hochschulrat auch in seiner 66. Sitzung am 29. September den aktuellen Stand beim Aufbau und bei der baulichen Realisierung der Medizin in Bielefeld vorgelegt bekommen.
Der scheidende Rektor, Prof. Sagerer, hat in seiner letzten Hochschulratssitzung, der 66. am 29. September, mittels einer Präsentation einen Überblick über den aktuellen Stand des Kapazitätsrechts und die Auswirkungen auf die Auslastung und die fächerspezifischen Bestimmungen gegeben.
Der Hochschulrat hat in seiner 66. Sitzung am 29. September den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2022 verabschiedet.
Der Hochschulrat hat sich in der 67. Sitzung am 15. Dezember 2023 endgültig auf folgende Sitzungstermine des Hochschulrats für 2024 verständigt:
22. März, 28. Juni, 20. September, 13. Dezember.
Der stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats, Dr. von Twickel, hat dem Hochschulrat in dessen 67. Sitzung am 15. Dezember einen kurzen Bericht über das 30. Treffen der Hochschulratsvorsitzenden der Universitäten in NRW gegeben, an dem er in Vertretung der Vorsitzenden, Prof’in Kunst, am 7. November an der FernUniversität Hagen teilgenommen hat. Im Beisein der Ministerin Ina Brandes wurde über die Themen HG-Novelle, Hochschulbau, Energiekosten und Entwicklung der Studierendenzahlen beraten.
Der Hochschulrat hat im Umlaufverfahren bereits zum 4. Dezember dem ergänzenden Sonder-Hochschulvertrag zum Lehramt zwischen Ministerium und Universität Bielefeld im Rahmen der Studienplatzoffensive II zugestimmt. Mit dieser Ergänzung wird die Einrichtung und Finanzierung zusätzlicher Studienplätze für das Lehramt Grundschule (sowohl Bachelor als auch Master) geregelt.
Wie üblich hat der Hochschulrat auch in seiner 67. Sitzung am 15. Dezember eine Information des Rektorats zum Aufbau der Medizinischen Fakultät bekommen. Die Statusberichte werden in Zukunft in einer verschlankten Form vorgelegt, mit dem Schwerpunkt auf dem Baugeschehen sowie auf der Besetzung der Professuren und auf der Studiengangsentwicklung.
Rektorin und Kanzler haben den Hochschulrat in dessen 67. Sitzung am 15. Dezember über das Vorhaben informiert, in der Universität Büroflächen einzusparen. Dies geht zurück auf einen Erlass des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft vom 8. September, der begründet wird mit dem Ziel Betriebskosten zu senken und einen Beitrag zu Klimaneutralitäts- und Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Das Rektorat hat einen Vorschlag zur gerechten Umsetzung einer Flächenreduzierung über die gesamte Universität erarbeitet und intensiv mit dem Fakultätenrat beraten.
Das neue Rektorat unter der Leitung der Rektorin Prof’in Epple hat dem Hochschulrat in dessen 67. Sitzung am 15. Dezember eine Übersicht die für die Amtszeit vorgesehenen Schwerpunktthemen gegeben. Dazu hat die Rektorin eine Einführung zu ihrem zentralen Paradigma, einer Profilbildung als holistische Standortentwicklung gegeben. Die Prorektor*innen und der Kanzler haben dann ihre Vorhaben vor allem unter dieser Leitlinie vorgestellt. Mit dem Hochschulrat wurde vereinbart, die vorgestellten Themen in den nächsten Jahren als Schwerpunktberatungen im Hochschulrat vorzusehen.
Der Hochschulrat hat dem vom Rektorat vorgelegten Wirtschaftsplan 2024 in seiner 67. Sitzung am 15. Dezember einstimmig zugestimmt. Damit folgte der Hochschulrat der Empfehlung seines Finanzausschusses. Vorher war der Wirtschaftsplan auch in der Finanzkommission, vom Fakultätenrat und im Senat beraten worden. Auch der Senat hatte dem Hochschulrat die Zustimmung empfohlen.
In der 67. Sitzung des Hochschulrats am 15. Dezember hat die neue Rektorin, Prof’in Epple erstmals einen Quartalsbericht vor dem Hochschulrat gegeben.
Ausführlich hat der Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März mit dem Rektorat über das Ergebnis der Antragstellung in der laufenden Runde der Exzellenzstrategie beraten. Angesichts der kurz zuvor eingetroffenen Hinweise zur Entscheidungsfindung des jeweiligen Expertengremiums erfolgte eine erste Näherung an die Gründe, warum keine der vier Skizzen aus Bielefeld zum Vollantrag aufgefordert wurde. Im Weiteren erfolgte eine Diskussion über die Schlüsse, die daraus im Hinblick auf die angestrebte Profilbildung zu ziehen sind.
Das Rektorat hat dem Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März seine Planungen im Graduiertenbereich vorgestellt, die Teil der Profilbildungsbestrebungen sind. Die Rektorin Prof’in Epple hat in einer Präsentation das Ziel erläutert, die Talentförderung an der Universität Bielefeld neu zu gestalten. Nachholend soll dazu zunächst eine zentrale Graduierteneinrichtung auf die Beine gestellt werden. Perspektivisch geht es dabei um eine zukunftsweisende Neukonzeption der Karrierewege von Doktorand*innen und Postdoktorand*innen.
Der Hochschulrat hat sich in der 68. Sitzung am 22. März über die Planungen der Universität informieren lassen so genannte Core Facilities, gemeinsam genutzte Forschungsinfrastrukturen, aufzubauen. Durch den Auf- und Ausbau der Medizinischen Fakultät ist die Frage entstanden, wie die dafür notwendigen Ressourcen mit bereits etablierten Infrastrukturen verknüpft werden können. Die Planungen waren auch bereits in der Universitätsentwicklungskommission, im Senat und mit dem Fakultätenrat beraten worden.
Wie üblich hat das Rektorat dem Hochschulrat in dessen 68. Sitzung am 22. März Statusberichte zur Medizinischen Fakultät vorgelegt, einen zum Aufbau der Fakultät und einen zur Bauentwicklung. Der Aufbaubericht wird sich fortan auf die Bereiche „Professurenplanung und Besetzungen“ und Studierendenaufwuchs zum Wintersemester 2025/26“ konzentrieren. Zum ersten wurden entsprechende Übersichten vorgelegt, zum zweiten eine Machbarkeitsstudie. Der Bericht zum aktuellen Stand des Baugeschehens fokussierte auf die Frage, ob und inwiefern eine verzögerte Fertigstellung der Gebäude R5 und R6 die vorgesehene Aufnahme einer Kohorte von 300 Studierenden zum Wintersemester 2025/25 gefährde.
Auf Wunsch des Hochschulrats hat die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, Prof’in Kaasch, in der 68. Sitzung am 22. März mittels einer Präsentation über die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit Bericht erstattet, für den Bereich Betrieb unterstützt vom Kanzler Dr. Becker.
Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Hochschulrats, Werner Kehren, hat den Hochschulrat in dessen 68. Sitzung am 22. März über die Beratungen des Finanzausschusses informiert, die am Vortag stattgefunden hatten. Themen des Finanzausschusses waren etwa der Finanzbericht zum 4. Quartal 2023, die Finanzierung von Investitionen, eine Analyse zur Leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) und Maßnahmen zur Digitalisierung.
Der Hochschulrat hat sich in der 68. Sitzung am 22. März verständigt, am Vormittag des 28. Juni eine gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat vorzusehen, wie zwischen den Vorsitzenden beider Gremien vereinbart. Der Hochschulrat wird am Nachmittag des 28. Juni wie vorgesehen seine 69. Sitzung abhalten. Beide Veranstaltungen werden im ZiF stattfinden.
Der Hochschulrat hat in seiner 68. Sitzung am 22. März den Absichtsbeschluss des Rektorats begrüßt, das Institute for Studies of Science (ISoS) als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) zu errichten. Der Senat war bereits am 24. Januar der Empfehlung der Forschungskommission gefolgt und hat in seiner Stellungnahme die Errichtung des ISoS empfohlen.
Der Hochschulrat hat in seiner 68. Sitzung am 22. März den Absichtsbeschluss des Rektorats begrüßt, das Institute for Studies of Science (ISoS) als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) zu errichten. Der Senat war bereits am 24. Januar der Empfehlung der Forschungskommission gefolgt und hat in seiner Stellungnahme die Errichtung des ISoS empfohlen.
Die Rektorin hat dem Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März den üblichen Quartalsbericht vorgelegt. Folgende Themen wurden dabei angesprochen: Abriss von Parkhaus 1, aktueller Stand beim ersten und beim zweiten Bauabschnitt des UHG, Erfolg der Universität Bielefeld im Professorinnenprogramm, Kick-Off-Meeting von NEOLAiA in Brüssel, Aktivitäten gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Trauer um drei herausragende Wissenschaftler, ERC Starting Grant für Kosmologie Cora Uhlemann, Förderungen für drei Forschungsprojekte mit Beteiligung der Universität Bielefeld zur Bahn der Zukunft, Aufbau eines Kompetenzzentrums für barrierefreie Hochschulverwaltung an der Universität Bielefeld und Bewilligung eines Leibniz WissenschaftsCampus an der Universität Bielefeld (SOEP RegioHub).
Ausführlich hat der Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März mit dem Rektorat über das Ergebnis der Antragstellung in der laufenden Runde der Exzellenzstrategie beraten. Angesichts der kurz zuvor eingetroffenen Hinweise zur Entscheidungsfindung des jeweiligen Expertengremiums erfolgte eine erste Näherung an die Gründe, warum keine der vier Skizzen aus Bielefeld zum Vollantrag aufgefordert wurde. Im Weiteren erfolgte eine Diskussion über die Schlüsse, die daraus im Hinblick auf die angestrebte Profilbildung zu ziehen sind.
Das Rektorat hat dem Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März seine Planungen im Graduiertenbereich vorgestellt, die Teil der Profilbildungsbestrebungen sind. Die Rektorin Prof’in Epple hat in einer Präsentation das Ziel erläutert, die Talentförderung an der Universität Bielefeld neu zu gestalten. Nachholend soll dazu zunächst eine zentrale Graduierteneinrichtung auf die Beine gestellt werden. Perspektivisch geht es dabei um eine zukunftsweisende Neukonzeption der Karrierewege von Doktorand*innen und Postdoktorand*innen.
Der Hochschulrat hat sich in der 68. Sitzung am 22. März über die Planungen der Universität informieren lassen so genannte Core Facilities, gemeinsam genutzte Forschungsinfrastrukturen, aufzubauen. Durch den Auf- und Ausbau der Medizinischen Fakultät ist die Frage entstanden, wie die dafür notwendigen Ressourcen mit bereits etablierten Infrastrukturen verknüpft werden können. Die Planungen waren auch bereits in der Universitätsentwicklungskommission, im Senat und mit dem Fakultätenrat beraten worden.
Wie üblich hat das Rektorat dem Hochschulrat in dessen 68. Sitzung am 22. März Statusberichte zur Medizinischen Fakultät vorgelegt, einen zum Aufbau der Fakultät und einen zur Bauentwicklung. Der Aufbaubericht wird sich fortan auf die Bereiche „Professurenplanung und Besetzungen“ und Studierendenaufwuchs zum Wintersemester 2025/26“ konzentrieren. Zum ersten wurden entsprechende Übersichten vorgelegt, zum zweiten eine Machbarkeitsstudie. Der Bericht zum aktuellen Stand des Baugeschehens fokussierte auf die Frage, ob und inwiefern eine verzögerte Fertigstellung der Gebäude R5 und R6 die vorgesehene Aufnahme einer Kohorte von 300 Studierenden zum Wintersemester 2025/25 gefährde.
Auf Wunsch des Hochschulrats hat die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, Prof’in Kaasch, in der 68. Sitzung am 22. März mittels einer Präsentation über die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit Bericht erstattet, für den Bereich Betrieb unterstützt vom Kanzler Dr. Becker.
Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Hochschulrats, Werner Kehren, hat den Hochschulrat in dessen 68. Sitzung am 22. März über die Beratungen des Finanzausschusses informiert, die am Vortag stattgefunden hatten. Themen des Finanzausschusses waren etwa der Finanzbericht zum 4. Quartal 2023, die Finanzierung von Investitionen, eine Analyse zur Leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) und Maßnahmen zur Digitalisierung.
Der Hochschulrat hat sich in der 68. Sitzung am 22. März verständigt, am Vormittag des 28. Juni eine gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat vorzusehen, wie zwischen den Vorsitzenden beider Gremien vereinbart. Der Hochschulrat wird am Nachmittag des 28. Juni wie vorgesehen seine 69. Sitzung abhalten. Beide Veranstaltungen werden im ZiF stattfinden.
Der Hochschulrat hat in seiner 68. Sitzung am 22. März den Absichtsbeschluss des Rektorats begrüßt, das Institute for Studies of Science (ISoS) als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) zu errichten. Der Senat war bereits am 24. Januar der Empfehlung der Forschungskommission gefolgt und hat in seiner Stellungnahme die Errichtung des ISoS empfohlen.
Der Hochschulrat hat in seiner 68. Sitzung am 22. März den Absichtsbeschluss des Rektorats begrüßt, das Institute for Studies of Science (ISoS) als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) zu errichten. Der Senat war bereits am 24. Januar der Empfehlung der Forschungskommission gefolgt und hat in seiner Stellungnahme die Errichtung des ISoS empfohlen.
Die Rektorin hat dem Hochschulrat in der 68. Sitzung am 22. März den üblichen Quartalsbericht vorgelegt. Folgende Themen wurden dabei angesprochen: Abriss von Parkhaus 1, aktueller Stand beim ersten und beim zweiten Bauabschnitt des UHG, Erfolg der Universität Bielefeld im Professorinnenprogramm, Kick-Off-Meeting von NEOLAiA in Brüssel, Aktivitäten gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Trauer um drei herausragende Wissenschaftler, ERC Starting Grant für Kosmologie Cora Uhlemann, Förderungen für drei Forschungsprojekte mit Beteiligung der Universität Bielefeld zur Bahn der Zukunft, Aufbau eines Kompetenzzentrums für barrierefreie Hochschulverwaltung an der Universität Bielefeld und Bewilligung eines Leibniz WissenschaftsCampus an der Universität Bielefeld (SOEP RegioHub).
Auf der 29. Sitzung der KVHU (Konferenz der Vorsitzenden der Hochschulräte an den Universitäten in NRW) wurde Frau Dr. Fugmann-Heesing als Sprecherin verabschiedet.
Der Hochschulrat hat in seiner 64. Sitzung am 24. März ein aktualisiertes Leitbild für die Lehre zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Senat zur Beschlussfassung empfohlen. Die redaktionelle Anpassung war in der Lehrkommission beraten und beschlossen worden.
In der 64. Sitzung des Hochschulrats am 24. März war der Auf- und Ausbau der Medizinischen Fakultät wiederum Thema. Zu Beginn standen wie üblich die Statusberichte zum Aufbau und zur baulichen Realisierung auf der Agenda.
In der 64. Sitzung am 24. März hat sich der Hochschulrat erneut ausführlich mit der Digitalisierungsstrategie der Universität befasst.
Auf der Basis des am 21. März im Rektorat beschlossenen Nachhaltigkeitsleitbilds hat die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, Prof'in Kaasch, dem Hochschulrats in dessen 64. Sitzung am 24. März über den Stand der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Universität Bielefeld unterrichtet.
Zum letzten Mal hat der Rektor dem Hochschulrat in dessen 64. Sitzung seinen jährlichen Bericht zum Stand der Umsetzung seines Programms für die Ende September zu Ende gehende Amtszeit gegeben.
Die 64. Sitzung des Hochschulrats war die letzte in der dritten Amtszeit amtierenden Hochschulrats. Zum Ende der Amtszeit am 27. Mai scheiden fünf der zehn Mitglieder aus. Die Auswahl der Nachfolger*innen ist bereits erfolgt. Die konstituierende Sitzung des neuen Hochschulrats findet am 2. Juni 2023 statt. Die 64. Sitzung war zudem die letzte der Vorsitzenden Frau Dr. Fugmann-Heesing, die seit Beginn des Hochschulrats Ende Mai 2008 Mitglied war und in der ersten Sitzung zur Vorsitzenden gewählt wurde. Aus diesem Anlass gab sie zum Ende der Sitzung einen Rückblick vor allem auf die zu Ende gehende Amtszeit.
Auch in der 64. Sitzung des Hochschulrats am 24. März hat der Rektor in seinem Quartalsbericht wesentliche Entwicklungen und Aktivitäten an der Universität Bielefeld vorgestellt, so sie nicht Thema eines eigenen Tagesordnungspunktes waren.
Nach längerer coronabedingter Pause fand am 8. Dezember wieder einmal eine gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat statt. Themen waren zum einen die Entwicklung der Studierendenzahlen, dabei wurden auch Strategien diskutiert, wie man Studierende gewinnen kann. Zum anderen ging es um die Einbindung der Medizinischen Fakultät OWL in die Universität Bielefeld und dabei um die Einschätzung, inwieweit dies bisher gelungen sei. Anschließend gab es noch Zeit für einen informellen Austausch zwischen den Mitgliedern beider Gremien.
Auch in der 63. Sitzung des Hochschulrats am 9. Dezember war der Stand beim Aufbau der Medizinischen Fakultät Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunktes. Standardmäßig standen die Statusberichte zum allgemeinen Aufbau und zur baulichen Realisierung am Anfang. Weiterhin stand als Unterpunkt der Kooperationsvertrag der Uni Bielefeld mit der Ruhr-Universität Bochum und dem Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen auf der Agenda.
Besonderes Augenmerk der Beratungen lag auf dem durch die Entwicklung der Baupreise hervorgerufenen Problem, dass das mit dem Land vereinbarte Budget nun nicht mehr ausreicht, um die Medizinische Fakultät wie vorgesehen zu realisieren. Die Wissenschaftsministerin hat in dieser Situation in einem Brief die grundsätzliche Unterstützung für den Aufbau der Medizinischen Fakultät deutlich gemacht. Der Hochschulrat hat die Problemlage mit Sorge zur Kenntnis genommen und sieht in dem Schreiben der Ministerin noch keine belastbare Zusicherung, die dem Hochschulrat in seiner Verantwortung für die Wirtschaftsführung erlauben würde, die Durchführungsmaßnahmen für die in der Zeitfolge letzte Teilbauten der Fakultät freizugeben. Dies hat er in einem einstimmig gefassten Beschluss deutlich gemacht und das Land aufgefordert, eine Nachfinanzierung für die zur Freigabe anstehenden Baumaßnahmen bis Mai 2023 zu realisieren, um die vollständige Realisierung der Bauplanung nicht zu gefährden.
Mit der Entwicklung der Studierendenzahlen an der Universität Bielefeld hat sich der Hochschulrat in der 63. Sitzung am 9. Dezember beschäftigt, ebenso wie die gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat am Tag zuvor. Dabei lag die Annahme zugrunde, dass ein mittelfristiger Rückgang der Studierendenzahlen, wie er verschiedentlich allgemein prognostiziert wird, für die Universität von strategischer und von finanzieller Bedeutung ist. Über den Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ besteht ein permanenter Zusammenhang der Studierendenzahlen mit den Mittelzuflüssen für die Hochschulen. Dem Hochschulrat sind zunächst eine ganze Reihe von Zahlen und Daten vorgelegt worden, die die bundes- und landesweite Entwicklung nachzeichnen. Unabhängig von dem Befund gab es Einigkeit, dass die Attraktivität für Studierende für jede Universität von elementarer Bedeutung ist. Daher hat das Prorektorat für Studium und Lehre Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden vorgestellt.
Der Hochschulrat hat in seiner 63. Sitzung am 9. Dezember die Empfehlung beschlossen, die Universität Bielefeld möge die vorgelegten überarbeiteten Leitlinien und die Verfahrensordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis verabschieden. Die Leitlinien waren 2022 bei der DFG eingereicht worden, als Folge eines 2019 von der DFG herausgegebenen Kodex zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, den die Mitgliedshochschulen rechtsverbindlich umsetzen sollen. Die DFG hat zu den vergelten Leitlinien einige Ergänzungen erbeten, die nun vollzogen wurden. Die endgültige Beschlussfassung zu den überarbeiteten Leitlinien erfolgt durch den Senat, vermutlich in der Sitzung im Januar 2023.
Die Prorektorin für Forschung und Internationales, Prof’in Epple, hat dem Hochschulrat über den Stand bei den drei Clusterinitiativen für die anstehende nächste Runde in der Exzellenzstrategie berichtet. Zu den drei Initiativen wird sich vermutlich noch eine weitere gesellen. Dem Hochschulrat wurde noch einmal der Zeitablauf des Verfahrens dargelegt.
Die Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung, Prof’in Kaiser, hat dem Hochschulrat in der 63. Sitzung am 9. Dezember 2022 die überarbeitete Fassung des Academic Tenure-Konzepts vorgelegt. Dieses Konzept zur Etablierung des Karrierewegs Academic Tenure an der Universität Bielefeld war in den vergangenen zweieinhalb Jahren in einem partizipativen Prozess unter zum Teil mehrfacher Einbeziehung von Hochschulrat, Senat, Fakultätenrat, Forschungskommission, Universitätsentwicklungskommission, Lehrkommission sowie dem Mittelbaurat und dem Personalrat für die wissenschaftliche Beschäftigten erarbeitet worden. Diese überarbeitete Version ist vom Hochschulrat begrüßt worden. Er hat daher dem Rektorat einstimmig empfohlen, das Academic Tenore-Konzept zu beschließen.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 63. Sitzung am 9. Dezember 2022 mit der Umsetzung des ZSL-Ergänzungsvertrages befasst. Mit dem Ergänzungsvertrag hatte sich der Hochschulrat bereits im März 2021 befasst. Ziel des Vertrages ist der Ausbau von dauerhaften, unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen beim hauptberuflichen Lehrpersonal.
Der Hochschulrat hat einstimmig dem vom Rektorat vorgelegten Wirtschaftsplan 2023 in seiner 63. Sitzung am 9. Dezember zugestimmt. Der Beratung im Hochschulrat waren Beratungen im Finanzausschuss des Hochschulrats, im Senat und in der Finanzkommission sowie im Fakultätenrat vorangegangen. Der Senat hatte dem Hochschulrat empfohlen, dem Wirtschaftsplan zuzustimmen - mit einem Zusatz zur Verausgabung der ISP-Mittel.
Wie üblich war der Stand beim Aufbau der Medizinischen Fakultät auch in der 62. Sitzung des Hochschulrats am 16. September Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunktes. Standardmäßig standen die Statusberichte zum allgemeinen Aufbau und zur baulichen Realisierung am Anfang. Beim Thema Bau ging es vor allem um finanzielle Fragen aufgrund der Baupreissteigerung, die etliche der anstehenden Neu- und Umbauten für die Medizinische Fakultät betrifft. Weitere Themen waren der Evaluationsbericht zum 1. Studienjahr, den die Studiendekanin Dr’in Bittner vorgestellt hat, und der Bericht zum geplanten Aufwuchs der Studierendenkapazität. Schwerpunktmäßig hat sich der Hochschulrat jedoch mit den Berufungen in der Medizin befasst.
Unter der Überschrift „Versorgungssicherheit“ hat der Kanzler dem Hochschulrat in dessen 62. Sitzung am 16. September zunächst die finanziellen Risiken bei der Energieversorgung der Universität dargelegt. Demnach sind die Mehrkosten für 2022 noch durch die Risikoreserve abgedeckt. Dazu trägt bei, dass der größte Anteil der Energie an der Universität über Fernwärme erbracht wird. Weiterhin hat der Kanzler die Überlegungen vorgestellt mittels eines "Stufenplans Energiemangellage" die Versorgungssicherheit für verschiedene Szenarien zu gewährleisten. Dies basiert auf den entsprechenden Verordnungen des Bundes und auf dem Beschluss der Landesregierung zur Senkung des Energieverbrauchs im Bereich der Landesverwaltung. Zudem haben sich die Hochschulen des Landes verpflichtet 20 Prozent der Energie einzusparen.
In der 62. Sitzung des Hochschulrats am 16. September hat der Kanzler mittels einer Präsentation über das Krisenmanagement an der Universität Bielefeld informiert. Dazu hat er die Organisationsstrukturen dargelegt und die Vorkehrungen für denkbare Szenarien wie Brand oder Gewalttaten skizziert. Vor dem Hintergrund der Amoktaten an den Hochschulen in Heidelberg und in Hamm-Lippstadt sind die Abläufe und Maßnahmen überprüft und teilweise auch angepasst worden. Eine noch größere Rolle für die Kommunikation im Krisenfall an alle Menschen in der Uni soll die Krisen-App Evalarm spielen.
Die Prorektorin für Forschung und Internationales, Prof’in Epple, hat dem Hochschulrat auch in dessen 62. Sitzung am 16. September über den Stand der Vorbereitungen für die Antragstellung in der Exzellenzstrategie berichtet, vorrangig über die Arbeitsschritte in den laufenden Initiativen. Ausführlicher soll über das Thema in der Dezember-Sitzung des Hochschulrats beraten werden.
Der Hochschulrat hat sich in der 62. Sitzung am 16. September mit dem Jahresabschluss der Universität für das Wirtschaftsjahr 2021 befasst. Der Hochschulrat hat sich der Empfehlung seines Finanzausschusses angeschlossen und einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Der Hochschulrat beschließt, aus dem erzielten Jahresüberschuss 2021 in Höhe von 41.601.585,04 Euro einen Betrag in Höhe von 2.190.000 Euro in eine Ausgleichsrücklage einzustellen, die der Risikovorsorge der Universität dient. Der danach verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 39.411.585,04 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen werden und dem Rektorat wird Entlastung erteilt.
Der Hochschulrat ist der Empfehlung seines Finanzausschusses gefolgt und hat für die erneute Beauftragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH und Co. KG für die Prüfung des Jahresabschlusses 2022 einstimmig seine Zustimmung gegeben.
Auch in der 62. Sitzung des Hochschulrats am 16. September hat der Rektor einen aktuellen Überblick über wichtige und verschiedene Themen gegeben, die nicht Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunktes waren.
In der 61. Sitzung des Hochschulrats am 10. Juni war wie üblich die Entwicklung der Medizinischen Fakultät ein Thema. Neben dem Statusbericht zum Aufbau lag ein Augenmerk im Rahmen des Statusberichts Bauliche Realisierung auf der Kostenentwicklung, zu der der Kanzler berichtete. Der Hochschulrat hat dabei das Anliegen der Universität unterstützt, mit der Landesregierung diesbezügliche Nachverhandlungen aufzunehmen.
Als Schwerpunktthema wurde das Thema Medizin-IT / IT-Rahmenkonzept beraten. Der Prorektor für Informationsinfrastruktur und Wirtschaft, Prof. Decker, hat dabei in einer Präsentation das Vorhaben und die Planungen vorgestellt, wie eine bedarfsgerechte IT-Versorgung für die Erreichung der strategischen Ziele des Medizinstandorts OWL hergestellt werden soll, dem eine intensive Diskussion folgte. Der Hochschulrat wird sich Ende des Jahres erneut mit dem Themenkomplex beschäftigen.
Die Vorsitzende des Hochschulrats, Frau Dr. Fugmann-Heesing, begrüßte am 2. Juni ihre Kolleg*innen Hochschulratsvorsitzende zum Treffen der KVHU (Konferenz der Vorsitzenden der Hochschulräte der Universitäten in NRW). Nach einer Besichtigung der neuen Medizinischen Fakultät standen u.a. folgende Themen auf der Agenda: Entwicklung der Studierendenzahlen, die hochschulpolitische Entwicklung nach den Landtagswahlen, die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Universitäten und die Prüfung von Hochschulräten durch den Landesrechnungshof. Das nächste Treffen der KVHU, für die Frau Fugmann-Heesing als Sprecherin fungiert, ist für den November an der Ruhr-Universität Bochum vorgesehen.
Die Prorektorin für Forschung und Internationales Prof’in Epple hat dem Hochschulrat in dessen 61. Sitzung am 10. Juni ihre Vorstellungen für die Bielefelder Exzellenzstrategie mittels einer Präsentation dargestellt, wie sie das auch parallel in verschiedenen Gremien der Universität getan hat oder tun wird. Dabei hat sie zunächst den Status quo im Forschungsrating dargestellt und daraus abgeleitet, dass eine Antragstellung in der Exzellenzstrategie zwingend ist und sinnvoll mit einer Profilbildung einhergehen muss, um als Forschungsuniversität eine Zukunft zu haben. Sie hat auch dargelegt, wie das Rektorat sich die Finanzierung zunächst der Potentialbereiche und dann auch langfristig der Bielefelder Exzellenzstrategie vorstellt. Dies ist auf Zustimmung des Hochschulrats gestoßen.
Als Termin für die erste Sitzung des Hochschulrats im Jahr 2023 ist der 24. März verabredet worden. Für die konstituierende Sitzung des neu zu besetzenden Hochschulrats ist vorerst der 2. Juni vorgesehen.
Der Hochschulrat hat in seiner 61. Sitzung am 10. Juni den Rechenschaftsbericht seiner Arbeit für das Jahr 2021 verabschiedet. Der Rechenschaftsbericht ist gemäß HG NRW jährlich bis 30. September dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft vorzulegen.
Wie üblich hat der Rektor auch in der 61. Sitzung des Hochschulrats am 10. Juni in seinem Quartalsbericht einen Überblick über wichtige Aktivitäten an der Universität Bielefeld gegeben, so sie nicht Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunkts waren. Zu den angesprochenen Themen gehörten diesmal die Integration der LABG-/ISP-Mittel in die Mittelverteilung, die Entwicklung der Studierendenzahlen, der Jahresabschluss der BRIC GmbH und die Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine.
Der Hochschulrat hat in seiner 60. Sitzung am 11. März auf der Basis des aktuellen Stands der Ausarbeitung der Digitalisierungsstrategie der Universität über Das Thema Digitalisierung beraten. Dieses Strategiepapier ist im Rahmen eines umfassenden partizipativen Prozesses entstanden und soll als eine Art „Living Document“ die Leitplanken für die digitale Transformation der Universität in den nächsten fünf bis zehn Jahren umschreiben. Der Hochschulrat hatte in den letzten Jahren immer wieder sein Interesse an einer Weiterentwicklung dieser Thematik gezeigt. Mitte Februar hatte es zuletzt ein Treffen der Arbeitsgruppe Digitalisierung mit Vertreter*innen von Hochschulrat und Rektorat gegeben. Demnächst soll sich auch der Finanzausschuss mit den damit zusammenhängenden Ressourcenfragen befassen. Der Hochschulrat wird erneut in der September-Sitzung über den Fortgang der Strategieentwicklung unterrichtet
Die Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung Prof’in Kaiser hat dem Hochschulrat in dessen 60. Sitzung am 11. März das Academic Tenure-Konzept zur strategischen Besetzung von Dauerstellen im akademischen Mittelbau vorgestellt.
Wie üblich hat das Rektorat den Hochschulrat auch in dessen 60. Sitzung über den Fortgang beim Aufbau der Medizinischen Fakultät berichtet. Dies geschieht in zwei Statusberichten, einer zum Aufbau und einer zur baulichen Realisierung. Dazu werden Meilensteine der Entwicklung detaillierter beraten. In dieser Sitzung waren dies die Einzelverträge mit den Kliniken, die kurz vor dem Abschluss stehen.
Die Prorektorin für Forschung und Internationales Prof’in Epple hat dem Hochschulrat in dessen 60. Sitzung am 11. März den Stand der Vorbereitungen auf die Antragstellung der Universität Bielefeld in der kommenden Runde der Exzellenzstrategie vorgestellt.
Der Rektor hat dem Hochschulrat in der 60. Sitzung am 11. März den Stand der Umsetzung seiner in der Hochschulwahlversammlung 2019 vorgestellten Ziele für die Amtszeit erläutert.
Der Hochschulrat hat in seiner 60. Sitzung am 11. März folgende Mitglieder für die Rektorfindungskommission benannt. Es sind die Vorsitzende Frau Dr. Fugmann-Heesing, der stellvertretende Vorsitzende Herr Dr. von Twickel, Frau Dr. Nikutta, Herr Prof. Frömmel und Herr Prof. Dawid.
Der Hochschulrat hat in seiner 60. Sitzung folgende Mitglieder für das Auswahlgremium für die Bestimmung des Hochschulrat zur neuen Amtsperiode benannt.
Aus aktuellen Anlass hat sich der Hochschulrat in seiner 60. Sitzung am 11. März über die Reaktion der Universität Bielefeld auf den Überfall Russlands auf die Ukraine informieren lassen.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse an der Universität Heidelberg mit dem Attentat eines Studierenden in einem Hörsaalgebäude hat der Kanzler dem Hochschulrat in der 60. Sitzung am 11. März das Konzept der Universität Bielefeld für einen solchen Krisenfall vorgestellt.
Turnusgemäß hat der Rektor auch in der 60. Sitzung den Hochschulrat in seinem Quartalsbericht über aktuelle Entwicklungen an der Universität Bielefeld unterrichtet, so sie nicht Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunktes waren. Thema waren diesmal die Planungen für das Sommersemester vor dem Hintergrund der Corona-Situation, die Weiterentwicklung des Internet-Auftritts der Universität, den Abschluss der Entwicklungsgespräche mit den Fakultäten, eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts zu Stellenbesetzungen und die Auszeichnung für exzellentes studentisches Gesundheitsmanagement.
Die Prorektorin für Forschung und Internationales Prof’in Epple hat dem Hochschulrat in dessen 59. Sitzung am 10. Dezember in einer Präsentation ausführlich den Stand der Vorbereitungen und Überlegungen zur Antragstellung der Universität Bielefeld in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie vorgestellt. Ihre Ausführungen zur Entwicklung konkreter Exzellenzclustervorhaben waren eingebettet in eine Analyse zur Stellung der Universität Bielefeld in der deutschen Hochschullandschaft und in Überlegungen zur Verbindung von Clusterentwicklung und Profilbildung.
Die Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung Prof’in Kaiser hat dem Hochschulrat in dessen 59. Sitzung am 10. Dezember mittels einer Präsentation den aktuellen Stand der Entwicklung eines Konzepts zur strategischen Besetzung von Dauerstellen im akademischen Mittelbau dargelegt. Dieses Academic Tenure-Konzept war zuvor in verschiedenen Entwurfsstadien mit dem Fakultätenrat, dem Mittelbaurat und dem wissenschaftlichen Personalrat sowie in Einzelgesprächen mit Fakultäten diskutiert worden. Inhaltlich soll das weiter fortgeschriebene Konzept dann in der März-Sitzung des Hochschulrats vertieft beraten werden.
Der Hochschulrat ist in seiner 59. Sitzung am 10. Dezember vom Kanzler über das geplante Konzept zur Kappung der Budgetreste und die dazugehörige Diskussion in den Gremien der Universität informiert worden. Der Hochschulrat hat daraufhin mit großer Mehrheit den Stand der Diskussion in den Gremien zur Reduzierung der Budgetreste in den Fakultäten zur Kenntnis genommen und sieht die Einführung einer Kappungsgrenze als geeignetes Instrument zum Liquiditätsabbau.
Der Hochschulrat hat dem vom Rektorat vorgelegten Wirtschaftsplan 2022 in seiner 59. Sitzung am 10. Dezember einstimmig zugestimmt. Der Beratung im Hochschulrat waren Beratungen im Finanzausschuss des Hochschulrats, im Senat und in der Finanzkommission sowie im Fakultätenrat vorangegangen. Der Senat hatte dem Hochschulrat empfohlen, dem Wirtschaftsplan zuzustimmen.
Zur Entwicklung der Medizinischen Fakultät hat der Hochschulrat in seiner 59. Sitzung am 10. Dezember wie gewohnt sowohl einen Statusbericht zum Aufbau als auch einen zur baulichen Realisierung vorgelegt bekommen. Weiterhin sind seitens Rektor und Fakultät die Meilensteine für die weitere Entwicklung bis zum Ende des Jahres 2022 dargelegt worden.
Der Rektor hat dem Hochschulrat am 10. Dezember in dessen 59. Sitzung wie üblich in seinem Quartalsbericht über wichtige und aktuelle Themen an der Universität Bielefeld berichtet, so sie denn nicht Gegenstand eines eigenen Tagesordnungspunktes waren. Diesmal standen im Vordergrund die Themen: aktuelle Corona-Lage, Studierendenzahlen zum Wintersemester und die längerfristige Entwicklung, der Studienstart der Medizin, die Systemakkreditierung und der aktuelle Stand bei de Evangelischen Theologie.
Die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft Frau Prof’in Kaasch hat dem Hochschulrat in dessen 59. Sitzung am 10. Dezember mittels einer Präsentation das Verfahren und die Zeitplanung für die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. Ziel ist es, dem Hochschulrat im Juni 2022 einen Entwurf für eine Strategie und für ein Nachhaltigkeitsleitbild zur inhaltlichen Beratung des Themas vorlegen zu können.
Zusammen mit den Vorsitzenden des Senats Frau Prof’in Schwandt und Frau Dr’in Lingnau hat der Hochschulrat in der 59. Sitzung am 10. Dezember gemeinsam einen Blick auf die Zeitplanung für die anstehenden Auswahlkommissionen geworfen. Zum einen ist im neuen Jahr ein Auswahlgremium für die Wahl zum Hochschulrat einzuberufen, denn die Amtszeit des aktuellen Hochschulrats endet im Mai 2023. Zum anderen soll die Findungskommission zur Vorbereitung der Wahl einer neuen Rektorin oder eines neuen Rektors ebenfalls im Sommersemester 2022 mit der Arbeit beginnen. Die Amtszeit des Rektors endet am 30. September 2023. Für beide Kommissionen müssen Senat und Hochschulrat in ihren nächsten Sitzungen Mitglieder benennen.
Auf Basis einer ganzen Reihe von Gesprächen auch zwischen Teilen des Hochschulrats und Teilen des Rektorats hat der Hochschulrat in seiner 59. Sitzung am 10. Dezember Kenntnis genommen vom Stand der Digitalisierungsstrategie, für die der zuständige Prorektor Prof. Decker verantwortlich zeichnet. Diese Strategie lag als fortgeschriebener Entwurf vor und soll als „Living Document“ Leitplanken für die digitale Transformation der Universität Bielefeld in den nächsten fünf bis zehn Jahren liefern.
Der Kanzler hat dem Hochschulrat in dessen 59. Sitzung am 10. Dezember Bericht zu dem Stand der Verhandlungen hin zu einer Dienstvereinbarung „FlexWork“ erstattet.
Der Hochschulrat hat in der 58. Sitzung am 17. September 2021 die Termine für die Sitzungen im Jahr 2022 festgelegt:
Der Hochschulrat hat in seiner 58. Sitzung am 17. September den Rechenschaftsbericht seiner Arbeit für das Jahr 2020 verabschiedet. Der Rechenschaftsbericht ist jährlich bis 30. September dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft vorzulegen.
Bereits in der vorangegangenen Sitzung des Hochschulrats hatte die Vorsitzende über die Inhalte der Gesprächsrunden von Dekan*innen und Hochschulrat berichtet.
Auf Nachfrage des Hochschulrats hat der Kanzler in der 58. Hochschulratssitzung am 17. September 2021 über die Folgen der Digitalisierung für die Bauplanung berichtet.
Das Wissenschaftsministerium (MKW) hatte den Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit Schreiben vom 15. Juli 2021 ein mit dem Finanzministerium abgestimmtes Angebot für eine neue Hochschulvereinbarung übersendet, die den Zeitraum 2022 bis 2026 umfasst.
Wie bereits in den vorangegangenen Sitzungen wurde der Hochschulrat auch in seiner 58. Sitzung am 17. September 2021 über den Fortschritt der Vorbereitungen im Rahmen der Exzellenzstrategie unterrichtet.
Standardmäßig lässt sich der Hochschulrat über den Fortschritt des Aufbaus der Medizinischen Fakultät OWL berichten: Neben den üblichen Statusberichten zum organisatorischen Aufbau sowie zur baulichen Entwicklung waren weitere Themen in der 58. Sitzung des Hochschulrats am 17. September 2021 die mittelfristige Finanzplanung, der Stand der kooperationsvertraglichen Abstimmung der Träger und die Grundlagenfächer in der Lehre.
Der Hochschulrat hat in seiner 58. Sitzung am 17. September der Beauftragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG zur Prüfung des Jahresabschlusses 2021 zu denselben Konditionen wie für die Abschlussprüfung des Jahres 2020 zugestimmt.
Die Befassung mit dem Jahresabschluss und dem Wirtschaftsplan gehört zu den zentralen Aufgaben des Hochschulrats. In der 58. Sitzung am 17. September 2021 hat sich der Hochschulrat daher mit dem Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars, die die zentralen Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation vorgestellt hat, beschäftigt.
In seinem Bericht über die Entwicklung der Universität im Sommer 2021 hat der Rektor dem Hochschulrat in seiner 58. Sitzung am 17. September 2021 insbesondere darüber berichtet, wie sich im Verlauf der Corona-Pandemie die Studienbewerber*innen- sowie die Absolvent*innenzahlen entwickelt haben
Der Hochschulrat hat sich in der 57. Sitzung am 18. Juni mit dem Absichtsbeschluss des Rektorats befasst, die zentrale wissenschaftliche Einrichtung IMW (Institut für Mathematische Wirtschaftsforschung) weiterzuführen. In seiner Stellungnahme wird diese Absicht einhellig begrüßt, der Hochschulrat empfiehlt die Fortführung.
Der Hochschulrat hat am 18. Juni in seiner 57. Sitzung der Ergänzung des Sonderhochschulvertrags zum Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ zugestimmt. Dies hatte er bereits in der März-Sitzung getan. Nun ging es aber darum, eine veränderte Zielzahl im Vertrag zur Kenntnis zu nehmen. Ausgehend von einer Auswertung des MKW zu den Befristungsquoten im Land verpflichtet sich die Universität nun, den Befristungsanteil des hauptberuflich wissenschaftlichen Personals bis zum Jahr 2027 auf 37 Prozent zu reduzieren (vorher 41 Prozent).
Dem Sonderhochschulvertrag zwischen dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft und der Universität Bielefeld zum Aufbau von Studiengängen in der Psychotherapie hat der Hochschulrat in seiner 57. Sitzung am 18. Juni zugestimmt.
Beim inzwischen turnusmäßigen TOP Exzellenzstrategie haben Rektor und Prorektor Forschung in der 57. Sitzung am 18. Juni ein Update zu den Vorbereitungen der Antragstellung in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie gegeben, das diesmal geprägt war von den positiven Förderentscheidungen der DFG. In der nächsten Sitzung im September soll diese Thema schwerpunktmäßig beraten werden.
Die Beratungen zur Medizinischen Fakultät OWL waren ein Schwerpunkt in der 57. Sitzung des Hochschulrats am 18. Juni. Neben den Statusberichten zum Aufbau der Medizin sowie zur baulichen Realisierung ging es um die Frage, ob die Voraussetzungen für den Studienstart im Wintersemester gegeben sind. Beleuchtet wurde die Lehre, die Lehrpraxen, die Lehr- und Studienorganisation und die vertragliche Situation mit Kliniken, insbesondere was die IT angeht. Dazu wurde die Berufungsplanung beraten, sowohl was die Sicherstellung des Lehrbetriebs als auch was die Vernetzung mit den anderen Fakultäten angeht.
Für den 14. Juli (10 bis 12 Uhr) haben die Vorsitzenden von Senat und Hochschulrat eine gemeinsame Sitzung in digitaler Form vorgesehen. An diesem Tag trifft sich der Akademische Senat ohnehin zu seiner turnusgemäßen Sitzung. Es ist geplant, sich gemeinsam in zwei parallelen Breakout-Sessions zu festgelegten aktuellen Themen zu beraten. Anschließend soll es noch einen gemeinsamen Blick in die Zukunft der Universität geben. Diese Sitzung wurde vom Hochschulrat am 18. Juni in der 57. Sitzung vorbereitet.
Der Hochschulrat, vertreten durch jeweils drei Mitglieder, hatte in den letzten Monaten einige sachbezogene Gespräche mit dem Fakultätenrat geführt, über die die Vorsitzende in der 57. Hochschulratssitzung am 18. Juni berichtet hat. Themen waren Medizin, Exzellenzstrategie, Finanzen und Digitalisierung.
Wie üblich hat der Rektor auch in der 57. Sitzung des Hochschulrats in seinem Quartalsbericht die wesentlichen Aktivitäten an der Universität vorgestellt, so sie nicht Gegenstand eines eigenen Beratungspunkts waren. Dazu gehörte ein Bericht über die Corona-Lage, in den die Ergebnisse der Befragung zur digitalen Lehre ebenso eingeflossen sind wie die Planungen für das Wintersemester und die Entwicklungen der Studierendenzahlen in den letzten Semestern. Dazu gab es unter Wissenschaft und Forschung u.a. die aktuellen Entscheidungen der DFG zu SFB sowie ein Update zum Tenure Track-Programm. Unter Universitäts- und Campus-Entwicklung ging der Rektor auf Förderprogramme zur Digitalisierung und für das BRIC ein sowie auf die neu besetzten Leitungsfunktionen und das neue Dekanat der Medizinischen Fakultät OWL.
Die Aufbau der Medizinischen Fakultät OWL war auch in der 56. Sitzung des Hochschulrats am 19. März ein zentrales Thema. Wie üblich lagen Statusberichte sowohl für den Aufbau der Fakultät als auch für die bauliche Realisierung vor. Zur baulichen Realisierung hat der Kanzler zusätzlich die notwendig gewordenen, geänderten Planungen für einzelne Bauprojekte vorgestellt, zu denen der Hochschulrat aber keine kritischen Anmerkungen hatte. Ausführlich wurde vom zuständigen Prorektor R. Decker der Stand beim Aufbau einer IT-Struktur für den Verbund von Fakultät und Universitätskliniken vorgestellt. Zugestimmt hat der Hochschulrat dem Ansinnen der Universität Bielefeld, gemeinsam mit den drei Krankenhausträgern des Universitätsklinikums OWL als Standort dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) beizutreten und zu diesem Zweck eine GmbH zu gründen.
In einer Präsentation hat der Rektor dem Hochschulrat am 19. März in dessen 56. Sitzung den Stand der Planung und Umsetzung seines Programms berichtet. Dieses Programm hatte er zu seiner Wiederwahl vor 18 Monaten der Hochschulwahlversammlung als Plan für seine Amtszeit bis 2023 vorgestellt. Dabei konnte er darlegen, dass etliche der zentralen Ziele bereits erreicht oder aber auf einem guten Weg sind. Ausgeführt hat er dabei auch, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf verschiedenen Ebenen für die Ziele des Programms und deren Umsetzung hat.
In seiner 56. Sitzung am 19. März hat der Hochschulrat dem Wunsch des Senats entsprochen und für die Findungskommission zur Nachwahl eines Rektoratsmitglieds eine Zusammensetzung von 5:5 beschlossen. Als Mitglieder für die Findungskommission hat der Hochschulrat die internen Mitglieder H. David und M. Buschmeier sowie die externen Mitglieder A. Fugmann-Heesing, Th. Lindhorst, C. Frömmel benannt. Der Prorektor M. Egelhaaf hat in der Sitzung seinen Rücktritt zum 1. Oktober begründet. Der Rektor hat zudem seine Vorstellungen für neue Zuschnitte einzelner Prorektorate ab dem Oktober skizziert.
In Fortsetzung der Beratungen aus letzten Sitzung hat der Hochschulrat sich auch in der 56. Sitzung am 19. März vom Rektor und vom Prorektor Forschung M. Egelhaaf über den Stand der Vorbereitungen der Universität Bielefeld für die Antragstellung in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie informieren lassen. Dabei ist es zentral um die Weiterentwicklung der Forschungsbasis sowie die Finanzierung und Förderung der Initiativen und Unterstützungsstrukturen gegangen.
Der Hochschulrat hat in seiner 56. Sitzung am 19. März der Unterzeichnung der Ergänzung des Sonderhochschulvertrages zum Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ zugestimmt, wie zuvor der Senat auch, und befürwortet die damit verbundenen Ziele, etwa den Befristungsanteil des hauptberuflich wissenschaftlichen Personals bis 2027 auf 41 Prozent zu reduzieren.
Die Vorsitzende des Hochschulrats A. Fugmann-Heesing hat dem Hochschulrat in der 56. Sitzung am 19. März über ihre Gespräche mit Vertreter*innen von Interessengruppen berichtet, die gemäß des Hochschulgesetzes einmal im Jahr stattfinden sollen. Im Einzelnen waren das Gespräche (per Videokonferenz) mit der Gleichstellungsbeauftragten, mit der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen und dem Beauftragten für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, dem Wissenschaftlichen Personalrat und dem Personalrat der Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung.
Der Rektor hat den Hochschulrat in dessen 56. Sitzung am 19. März in seinem Quartalsbericht über aktuelle Entwicklungen in der Universität seit der letzten Sitzung im Dezember informiert, die es neben den großen Themen wie Medizinische Fakultät gegeben hat. Im Mittelpunkt standen dabei die Finanzen (HSP, LOM) und forschungsstrategische Entwicklungen.
Der Hochschulrat hat in seiner 55. Sitzung am 4. Dezember dem vom Rektorat beschlossenen Wirtschaftsplan zugestimmt. Dem zustimmungspflichtigen Wirtschaftsplan wird als zweiter Teil die (nicht zustimmungspflichtige) Budgetplanung angefügt, um die hochschulinterne Mittelverteilung im Haushaltsjahr 2021 transparent zu machen. Die Universität plant für ein positives Ergebnis in Höhe von 44,3 Mio. Euro. Der Zustimmung im Hochschulrat war eine Reihe von Vorberatungen mit dem Fakultätenrat, in der Finanzkommission, im Finanzausschuss des Hochschulrats und im Senat vorausgegangen. Im Zuge dieses Tagesordnungspunktes wurde auch über die Konsequenzen aus der Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestags beraten, wonach ein Teil der Hochschulpaktmittel als Konsequenz aus einem kritischen Bericht des Bundesrechnungshofes zurückbehalten werden.
Der im Hochschulrat fortlaufende TOP Medizinische Fakultät stand in der 55. Sitzung am 4. Dezember vor allem unter der Überschrift „Mittelfristige Finanzplanung“. Der Hochschulrat hat zustimmend zur Kenntnis genommen, dass die Universität von einer Basis von mindestens 81 Mio. Euro für den Volllastbetrieb ausgeht und die Aufwuchsplanung entsprechend umsetzt. Weiterhin wurde zur Kenntnis genommen, dass die Universität für das Jahr 2024 den Aufbauprozess auf Basis der vorgelegten Finanzplanung unter dem Einsatz von Resten wie geplant fortsetzt. Mit Sorge betrachtet der Hochschulrat allerdings, das die eigentlich mit dem Land abgestimmte von der Universität angemeldete Finanzierung für den Volllastbetrieb ab 2024 nicht im nötigen Umfang in der Mittelfristigen Finanzplanung des Landes aufgenommen wurde und wird daher das Land auffordern, seiner Verantwortung für die Finanzierung der Medizinischen Fakultät gerecht zu werden. Ansonsten seien Abstriche an dem auch vom Wissenschaftsrat befürworteten Konzeption der Fakultät und des Studiengangs unvermeidbar. Ohne die finanzielle Zusicherung des Landes könnten etwa auch für die Aufnahme des Studienbetriebs im nächsten Jahr essentielle Berufungen nicht realisiert werden.
Die 55. Hochschulratssitzung am 4. Dezember war die erste Hochschulratssitzung für Dr. Sigrid Nikutta. Sie ist mit Datum vom 25. November von der Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Frau Isabel Pfeiffer-Poensgen, zum neuen Hochschulratsmitglied bestellt worden und löst damit Frau Dr. Britta Baron ab, die dem Hochschulrat seit 2011 angehört hatte. Frau Baron hatte sich aus Kanada zur Sitzung hinzugeschaltet und wurde von der Vertreterin des Ministeriums, der Hochschulratsvorsitzenden und dem Rektor mit großem Dank verabschiedet. Gleichzeitig wurde Frau Nikutta, Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG, die von einem Auswahlgremium auserkoren und vom Senat bestätigt wurde, in dem Kreis willkommen geheißen.
Im Rahmen seines Quartalsberichts zu den Entwicklungen seit der letzten Hochschulratssitzung ist der Rektor in der 55. Hochschulratssitzung am 4. Dezember auf folgende Themen eingegangen: die Entwicklung der Studierendenzahlen, die aktuellen Entwicklungen rund um Corona, den aktuellen Stand bei Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs und ERC-Grants, auf den Diskussionsprozess zu Nachhaltigkeit, auf die Internationalisierungsstrategie und auf die aktuellen Nachrichten zur Verstetigung von de.NBI.
Das Rektorat hat den Hochschulrat in dessen 55. Sitzung am 4. Dezember über die Entwicklung des Strategieetats und die Verwendung der Mittel informiert. Dabei wurde deutlich, dass der Etat durch Zusagen für Berufungs- und Bleibeverhandlungen angespannt ist. Ziel des Rektorats ist es, zu Anfang des nächsten Jahres eine Priorisierung des Mitteleinsatzes im Hinblick auf die Stärkung der Exzellenzfähigkeit zu erreichen.
Der Hochschulrat hat in der 55. Sitzung in zweiter Lesung über die „Leitlinien und Verfahrensordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Bielefeld“ beraten und nach kurzer Diskussion die Verabschiedung der Leitlinien mit einer kleinen Änderung in §5 empfohlen. Diese Leitlinien stellen die (geforderte) Umsetzung der von der DFG beschlossenen „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ dar. Die Übergangsfrist zur Umsetzung endet am 31. Juli 2021, aktuell steht aber eine Verlängerung der Übergangsfrist bis Ende Juli 2022 an. Der Senat wird über die Leitlinien in der Dezember-Sitzung beraten.
Unter der Überschrift „Digitalisierung“ hat der Hochschulrat in der 55. Sitzung am 4. Dezember zwei Themen behandelt. Zum einen gab es einen kurzen Rückblick auf den gemeinsamen Workshop von Hochschulrat und Rektorat zu den langfristigen Herausforderungen der Digitalisierung. Zum anderen ging es um das neue Online-Landesportal für Studium und Lehre (ORCA.nrw). Der Hochschulrat empfiehlt dafür, im Gleichklang mit dem Senat, dem Rektorat die Zustimmung und Unterzeichnung der Vereinbarung ORCA.nrw über die Errichtung einer gemeinsamen Betriebseinheit “Online-Landesportal für Studium und Lehre der nordrhein-westfälischen Hochschulen“. Dieses Portal unter dem Dach der Digitalen Hochschule NRW soll die digitale Infrastruktur im Bereich Studium und Lehre stärken und die Zusammenarbeit im Kontext von E-Learning intensivieren helfen.
Der Hochschulrat hat in seiner 55. Sitzung am 4. Dezember dem zwischen Wissenschaftsministerium und Universität Bielefeld ausgehandelten Sonderhochschulvertrag im Rahmen der Studienplatzoffensive Lehramt zugestimmt. Das Rektorat hatte im Oktober und Anfang November dazu beraten und beschlossen, der Senat hatte in seiner Sitzung am 25. November zugestimmt.
Die Befassung mit dem Jahresabschluss und dem Wirtschaftsplan gehört zu den zentralen Aufgaben des Hochschulrats. In der 54. Sitzung am 18. September hat sich der Hochschulrat mit dem Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars, die die zentralen Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation vorgestellt hat, beschäftigt. Die Prüfung des Jahresabschlusses hatte zu keinen Beanstandungen geführt, weshalb mit Datum vom 12. August ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt worden war. Der Finanzausschuss des Hochschulrats hatte sich auf dieser Basis am 3. September eingehend mit dem Prüfungsbericht, dem Finanzbericht und dem Strukturbericht befasst und im Ergebnis dem Hochschulrat empfohlen, das Rektorat zu entlasten und des Jahresüberschuss 2019 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Hochschulrat ist dieser Empfehlung gefolgt und hat einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Der Hochschulrat beschließt, den Jahresüberschuss aus dem Jahr 2019 in Höhe von 20.699.419 Euro auf neue Rechnung vorzutragen und dem Rektorat Entlastung zu erteilen.
Der Hochschulrat hat in seiner 54. Sitzung am 18. September der Beauftragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG zur Prüfung des Jahresabschlusses 2020 zu denselben Konditionen wie für die Abschlussprüfung des Jahres 2019 zugestimmt.
Da die Beteiligung der Universität Bielefeld an der BRIC (Bielefeld Research and Innovation Campus) GmbH eine unternehmerische Tätigkeit der Hochschule ist, bedarf es der Einbeziehung des Hochschulrats, er hatte der Beteiligung in seiner 39. Sitzung zugestimmt. In der 54. Sitzung am 18. September hat der Hochschulrat nun demgemäß den Jahresabschluss 2019 der BRIC GmbH sowie den Prüfbericht und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zustimmend zur Kenntnis genommen.
Auch in der 54. Sitzung am 18. September hat sich der Hochschulrat über den Fortgang beim Aufbau der Medizinischen Fakultät informieren lassen. Standardmäßig werden dem Hochschulrat dafür Statusberichte zum einen für die inhaltliche und organisatorische Planung und zum anderen für den baulichen Fortschritt vorgelegt. Themen in der Diskussion waren ferner der Stand bei der Entwicklung der Studien- und Prüfungsordnung, die im November dem Landesprüfungsamt vorgelegt werden muss, um einen Studienstart zum Wintersemester 21/22 zu erreichen, die bauliche Realisierung (und Finanzierung) sowie die notwendige IT-Infrastruktur.
Die für die 54. Sitzung des Hochschulrats am 18. September vorgesehene Beratung zum Umsetzungskonzept für das Zukunftskonzept „Studium und Lehre stärken“ wurde vertagt, da es noch keine Rückmeldung aus dem Ministerium zu dem dort im Juni eingereichten Konzept der Universität Bielefeld gibt.
Der Hochschulrat hat in der 54. Sitzung am 18. September die Termine für die Sitzungen im Jahr 2021 festgelegt:
Prorektor Forschung und Rektor haben dem Hochschulrat in dessen 54. Sitzung am 18. September den Zeitplan und das geplante Verfahren im Hinblick auf eine Beteiligung der Universität Bielefeld an der nächsten Runde der Exzellenzstrategie vorgestellt.
Die Mitgliederversammlung der DFG hat 2019 neue „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ beschlossen und dabei die Umsetzung durch die Mitgliedseinrichtungen zur Bedingung gemacht, um Fördermittel zu erhalten. Der Hochschulrat hat in seiner 54. Sitzung am 18. September Gelegenheit gehabt, sich eingehend mit den vom Rektorat erarbeiteten „Leitlinien und Verfahrensordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Bielefeld“ zu befassen.
Der Hochschulrat hatte am 18. September in seiner 54. Sitzung Gelegenheit zur Stellungnahme zum Absichtsbeschluss des Rektorats, zwei zentrale wissenschaftliche Einrichtungen fortzuführen. Es ging um das Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung (IZG), die zu diesem Zwecke gemäß der Leitlinien der Universität Bielefeld begutachtet worden waren.
Der Hochschulrat hat in seiner 54. Sitzung am 18. September den Rechenschaftsbericht seiner Arbeit für das Jahr 2019 verabschiedet. Der Rechenschaftsbericht ist jährlich bis 30. September dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft vorzulegen.
Auch im Hochschulrat war in der 53. Sitzung am 26. Juni der Umgang der Universität Bielefeld mit der Corona-Krise ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Das Rektorat hat dafür dargelegt, wie sich die Corona-Pandemie auf die verschiedenen Bereiche der Universität ausgewirkt hat und welche Maßnahmen und Vorkehrungen die Hochschulleitung seit März ergriffen hat. Die Prorektorin Lehre hat zudem in einer Präsentation einen vorläufigen Rückblick auf das Online-Sommersemester und die damit verbundenen Herausforderungen vorgenommen und dabei auch die Ergebnisse der Befragungen von Studierenden und Lehrenden vorgestellt. Abschließend hat sie einen Ausblick auf das Wintersemester gegeben und auf die Grundsätze hingewiesen, auf die sich das Rektorat für die Planung von Studium und Lehre verständigt hat.
Unter dem turnusmäßigen Quartalsbericht des Rektors wurden in der 53. Sitzung des Hochschulrats am 26. Juni schwerpunktmäßig Neuigkeiten aus dem Bereich Forschung und Forschungstransfer sowie zur Modernisierung des Hauptgebäudes berichtet.
Als Schwerpunktthema stand Digitalisierung auf der Agenda des Hochschulrats in der 53. Sitzung am26. Juni. Der Prorektor Information hat dazu auf Basis eines umfangreichen Status-quo-Berichts einen Einblick in diesen Themenkomplex gegeben, dessen Bedeutung durch die Corona-Pandemie noch einmal einen Schub bekommen hat. Dargestellt wurde, was man aus den ersten Monaten des Online-Semesters gelernt habe, welche Rolle und Ziele in der und für die Universität Bielefeld gesehen werden, wo die strategischen Herausforderungen und die zukünftigen Themenschwerpunkte liegen. Der Hochschulrat hat auf die Risiken, die Finanzierungsfragen und die Folgen für die Infrastruktur verwiesen, aber vor allem auf die weitreichende in die gesamte Gesellschaft ausgreifende Bedeutung dieses Themas und auch der Weichenstellungen der Universität in diesem Bereich. Das Rektorat wurde ermuntert, für die Zukunftsplanung und für eine Debatte der zentralen Fragestellungen und Problemfelder auch Workshops und Symposien zu organisieren.
Bei den turnusmäßigen Beratungen zum Aufbau der Medizinischen Fakultät wurde dem Hochschulrat in seiner 53. Sitzung am 26. Juni neben den Statusberichten einerseits zum Aufbau und andererseits zur baulichen Realisierung vor allem der Stand der Studiengangsentwicklung vorgelegt, insbesondere das Studiengangskonzept. Der Hochschulrat hat dazu intensiv beraten und den modifizierten Zeitplan zur Vorlage der genehmigungsfähigen Studien- und Prüfungsordnung zustimmend zur Kenntnis genommen. Er unterstützt insgesamt den vorgesehenen weiteren zeitlichen Ablauf mit dem Ziel des Studienstarts im Wintersemester 2021, hat aber angemerkt, dass es keine größeren Verzögerungen mehr geben dürfe. Desweiteren wurde unter diesem TOP seitens des Rektorats über die Verhandlungen mit der Landesregierung zur Finanzierung des Volllastbetriebs informiert.
Dem Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2020 hat der Hochschulrat in seiner 53. Sitzung am 26. Juni einstimmig zugestimmt und ist damit der Empfehlung seines Finanzausschusses gefolgt. Aufgrund der umfangreichen Gebäudeinvestitionen im Zuge des Aufbaus der Medizinischen Fakultät, die im regulären Wirtschaftsplan, der im November 2019 beschlossen worden war, noch nicht berücksichtigt werden konnten, war ein Nachtrag zum Wirtschaftsplan notwendig. Dieser war im Rektorat, im Finanzausschuss, in der Finanzkommission und im Senat beraten worden.
Im Zuge dessen hat der Hochschulrat auch der Aufnahme eines zweiten endfälligen Darlehens durch die Universität in maximaler Höhe von 404 Mio. Euro zur Finanzierung von Gebäudeinvestitionen für die Medizinische Fakultät zugestimmt.
Der Hochschulrat hat in seiner 53. Sitzung am 26. Juni die in vielen Beratungen in der Universität erarbeitete und vom Rektorat vorgestellte geplante Verteilung der Mittel aus dem Zukunftspakt „Studium und Lehre stärken“ zur Kenntnis genommen. Das Umsetzungskonzept für die ZSL-Mittel konnte erst wenige Tage vor der Sitzung fertig gestellt werden und wurde auch aufgrund der fortgeschrittenen Sitzungszeit nicht weiter beraten. Dies soll dann konkretisiert in der nächsten Sitzung im September geschehen.
Der Hochschulrat hat in seiner 53. Sitzung am 26. Juni zwei Mitglieder für das Auswahlgremium zur Nachwahl eines Hochschulratsmitglieds benannt. Frau Baron hatte angekündigt, sich zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus dem Hochschulrat zurückzuziehen. Benannt wurden für das Auswahlgremium einstimmig Frau Fugmann-Heesing und Frau Lindhorst. Dem Auswahlgremium gehören gemäß Gesetz zudem zwei stimmberechtigte Mitglieder des Senats und ein/e Vertreterin des Ministeriums (mit zwei Stimmen) an.
Im Nachgang zur Hochschulratssitzung hat sich bei der Zeitplanung des Verfahrens ergeben, dass Frau Lindhorst an wichtigen Termin nicht teilnehmen kann. Daher hat der Hochschulrat im Umlaufverfahren mit neun Stimmen bei einer Enthaltung Herrn Frömmel in das Auswahlgremium nachgewählt.
Die ersten Mitarbeiter*innen der neuen Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld arbeiten bereits seit geraumer Zeit in dem 2019 fertig gestellten ICB-Gebäude an der Morgenbreede, welches die Universität zunächst angemietet hatte. Der Kanzler hat nun in der 52. Hochschulratssitzung am 27. März die Modalitäten des Ankaufs dieses Gebäudes erläutert. Auf dieser Basis hat der Hochschulrat einstimmig die Zustimmung zur Annahme des Kaufangebotes zum Preis von 57,24 Mio. Euro gegeben, ebenso zur Annahme des endfälligen Darlehens zur Finanzierung der Gesamtausgaben in Höhe von 61,04 Mio. Euro.
Der Hochschulrat hat auf Grundlage der umfassenden Informationen und eingehenden Beratungen zum Stand der Aufbauplanungen der Medizinischen Fakultät in der 52. Hochschulratssitzung am 27. März einstimmig empfohlen, die Einrichtung des Staatsexamensstudiengangs Medizin im 1. Fachsemester zum Wintersemester 2021/22 sowie des Bachelors „Interdisziplinary Medical Sciences“ zum Sommersemester 2022 weiter zu verfolgen (mit einer Kohorte von maximal 60 Studierenden), dafür aber die Einrichtung des Staatsexamensstudiengangs im 5. Fachsemester zum Wintersemester 2021/22 nicht weiter zu betreiben.
Die im Entstehen befindliche Medizinische Fakultät war Schwerpunktthema in der 52. Sitzung des Hochschulrats am 27. März. Am Beginn der Beratungen stand ein Bericht des Rektors über den Stand der Aufbauplanungen. Besonderes Augenmerk lag auf der Curriculumsentwicklung mit Blick auf den geplanten Studienstart im Wintersemester 2021/22. Dabei spielte auch die Frage eine Rolle, inwieweit die Corona-Krise Auswirkungen auf die diesbezügliche Zeitplanung habe. Weiter im Blickpunkt des Hochschulrats war die Vernetzung der Medizinischen Fakultät auf allen Ebenen. Der Kanzler hat dann noch den Stand bei der Frage der Finanzierung im Volllastbetrieb dargelegt ebenso wie das Standortkonzept.
Der Hochschulrat hat in seiner 52. Sitzung am 27. März die Zustimmung zur Unterzeichnung des Side Letters zur Hochschulvereinbarung NRW 2021 erteilt. Der Side Letter, vereinbart im Rahmen der AG Hochschulverträge zwischen den Hochschulleitungen und dem Ministerium, stellt eine verbindliche Ergänzung zur Hochschulvereinbarung dar. Er beinhaltet allgemeine Themen, die nicht Kernbestandteil der Hochschulvereinbarung sind oder sein können, aber politisch als wichtig angesehen werden.
Der Entwurf des individuell zwischen der Universität Bielefeld und dem Land NRW geschlossenen Zukunftsvertrages „Studium und Lehre stärken“ (ZSL) lag dem Hochschulrat in dessen 52. Sitzung zur Stellungnahme vor. Gemäß der Empfehlung seines Finanzausschusses, der sich mit dem Vertragsentwurf bereits im Vorfeld beschäftigt hatte, stimmt der Hochschulrat der Unterzeichnung des ZSL zu.
Wie üblich zu Beginn der Hochschulratssitzungen gab der Rektor im Rahmen seines Quartalsbericht einen Rückblick auf die Aktivitäten seit der letzten Hochschulratssitzung Ende November. Besonderes Augenmerk (und Interesse der Hochschulratsmitglieder) lag auf den Maßnahmen der Universität Bielefeld im Kontext der Corona-Krise.
Mit dem Bewertungsbericht des Wissenschaftsrats zur im Aufbau befindlichen Medizinischen Fakultät OWL hat sich der Hochschulrat in der 51. Sitzung am 29. November auseinandergesetzt. Grundlage war eine von der Fakultät erstellte Übersicht der Empfehlungen und Einschätzungen des Wissenschaftsrats mit besonderem Blick auf diejenigen, wo Risiken oder Handlungsbedarf gesehen werden. In der nächsten Sitzung im März will sich der Hochschulrat auf der Basis eines noch zu erstellenden Projekt- und Zeitplans intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und hat dafür auch eine Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eingesetzt. Im Weiteren hat der Kanzler bei diesem Tagesordnungspunkt noch über die Entwicklungen bei den Bauplanungen und den Finanzierungsfragen informiert. Auch dazu soll in der März-Sitzung eingehender beraten werden.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 51. Sitzung am 29. Dezember auch mit der strukturellen und finanziellen Klärung für die Technische Fakultät unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Einrichtungen befasst. Der Kanzler hat hierzu wie schon im Fakultätenrat und im Senat das strukturelle Anpassungs- und Finanzierungskonzept vorgestellt und dabei auch die Beratungen und Positionen aus den anderen Gremien referiert. Der Hochschulrat hat begrüßt, dass es in der Universität einen transparenten und tendenziell konsensualen Weg zur Lösung dieser Frage gegeben hat, mit einer Einigung zur Sollstruktur der Technischen Fakultät.
Der Hochschulrat hat in seiner 51. Sitzung am 29. November über den
Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ beraten, der den
Hochschulpakten I-III nachfolgt und im Juni zwischen Bund und Ländern
beschlossen worden war.
Seit dem Inkrafttreten des Hochschulgesetzes am 1. Oktober ist der
Hochschulrat wieder oberste Dienstbehörde. Dieser hat nun in der 51.
Sitzung am 29. November von der Möglichkeit des Gesetzes in §33 Gebrauch
gemacht, die Befugnisse der obersten Dienstbehörde auf das Rektorat zu
übertragen.
Der Hochschulrat hat in seiner 51. Sitzung am 29. November einstimmig den Absichtsbeschluss des Rektorats aus dem September begrüßt, das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) fortzuführen.
Der Hochschulrat hat in seiner 51. Sitzung am 29. November einstimmig die Errichtung der Medizinischen Fakultät OWL an der Universität Bielefeld befürwortet. Dieses Votum schließt an den Errichtungsbeschluss des Rektorats aus dem Jahr 2018 an und geht Hand in Hand mit einer entsprechenden Empfehlung des Senats vom 27. November.
Der Hochschulrat hat in seiner 51. Sitzung am 29. November einstimmig dem vom Rektorat vorgelegten Wirtschaftsplan für das Jahr 2020 zugestimmt.
Wie üblich hat der Rektor zu Beginn der 51. Sitzung des Hochschulrats in seinem Quartalsbericht ausgewählte Aktivitäten an der Universität vorgestellt, so sie nicht Gegenstand eines eigenen Beratunsgpunktes waren.
Anläßlich der 50. Sitzung des Hochschulrats der Universität Bielefeld am 27. September 2019, die passenderweise im Jahr des 50jährigen Bestehens der Universität stattfand, hat der Hochschulrat zusammen mit ehemaligen Mitgliedern sowie Alt-Rektor und Alt-Kanzler eine kleine Feierstunde im Rahmen der Sitzung veranstaltet, zu der die Konditorei Kraume einen ädaquaten Genuss in Gestalt einer Torte in Form des Universitätshauptgebäudes beigesteuert hat.
Das am 1. Oktober 2019 in Kraft getretene Hochschulgesetz NRW enthält in
§ 17 (Wahl der Mitglieder des Rektorats) Abs. 1 Satz 5 und 6 folgende
Regelung: "Die Wahlen der hauptberuflichen Rektoratsmitglieder setzen
voraus, dass die zu besetzende Stelle zuvor öffentlich ausgeschrieben
worden ist. Von dem Erfordernis der Ausschreibung nach Satz 5 und der
Durchführung des Findungsverfahrens nach Absatz 3 kann im Einvernehmen
mit der Gleichstellungsbeauftragten abgesehen werden, sofern Senat und
Hochschulrat die Amtsinhaberin oder den Amtsinhaber aufgefordert haben,
für eine weitere Amtszeit zu kandidieren." Auf Basis dieser Neuerung im
Gesetz hat der Hochschulrat im Nachgang zur 50. Sitzung am 27. September
heute am 1. Oktober im Umlaufverfahren folgenden Beschluss gefasst:
"Der Hochschulrat fordert den amtierenden Kanzler der Universität
Bielefeld, Dr. Stephan Becker, auf, für eine weitere Amtszeit zu
kandidieren."
Zum letzten Mal vor dem turnusmäßigen Wechel der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die Fa. PricewaterhouseCooper (PwC) den Jahresabschluss der Universität für 2018 geprüft und im Ergebnis einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Hochschulrat hat in seiner 50. Sitzung am 27. September auf Empfehlung des Finanzausschusses dementsprechend folgenden Beschluss gefasst: "Der Hochschulrat nimmt den Bericht der Wirtschaftsprüfer über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2018 zur Kenntnis und beschließt, den Jahresüberschuss aus dem Jahr 2018 in Höhe von 38.610.050,67 auf neue Rechnung vorzutragen und dem Rektorat Entlastung zu erteilen."
Der Hochschulrat hat in seiner 50. Sitzung am 27. September auf Empfehlung des Finanzausschusses beschlossen, das Unternehmen Mazars GmbH und Co. KG mit der Prüfung der Jahresabschlüsse 2019 bis maximal 2023 gemäß der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung zu beauftragen.
Der Rektor Prof. Sagerer hat den Hochschulrat in dessen 50. Sitzung am 27. September über den Stand bei Planung und Aufbau der Medizinischen Fakultät unterrichtet Das hat den Zeitplan für die Veröffentlichung der Ergebnisse der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat ebenso einbezogen wie den Sachstand bei Berufungen und weiteren Ausschreibungen. Im weiteren hat der Kanzler Dr. Becker dann über den ermittelten Finanzbedarf bei Vollast, d.h. bei erfolgtem Aufbau der Medizinischen Fakultät berichtet
Zum Thema Bauangelegenheiten hat sich der Hochschulrat in der 50. Sitzung am 27. September in zweierlei Hinsicht informieren lassen.Zum einen hat der Kanzler Dr. Becker anhand einer Präsentation einen Überblick über die Planungen bei der Sanierung des Hauptgebäudes inklusive der geplanten Bauabschnitte gegeben. Zum anderen wurde ebenfalls vom Kanzler ein Modell zur Finanzierung der Gebäude der Medizinischen Fakultät vorgestellt. Diesem Finanzierungsmodell hat der Hochschulrat, in dessen Finanzausschuss darüber bereits vorberaten worden war, im Grundsatz zugestimmt.
In seiner 50. Sitzung am 27. September 2019 hat sich der Hochschulrat über den aktuellen Umsetzungsstand der Initiative BRIC informieren lassen und in diesem Kontext über die Gründung der BRIC GmbH beraten. Die BRIC GmbH ist notariell am 16. Juli 2019 gegründet worden. Der Beteiligung der Universität an der BRIC GmbH als unternehmerische Hochschultätigkeit hatte der Hochschulrat bereits Ende 2016 zugestimmt. Jetzt hat er auch dem wegen der Reduktion der Zahl der Gesellschafter geänderten finanziellen Umfang der Beteiligung (Stammeinlage 8.000 Euro) auf Basis des vorgelegten Vertrages zugestimmt.
Nach dem Hochschulgesetz (§21 Abs. 5a) legt der Hochschulrat einmal jährlich dem Ministerium Rechenschaft über die Erfüllung seiner Aufgaben ab. Dieser Bericht für das Jahr 2018 ist vom Hochschulrat in der 50. Sitzung am 27. September 2019 beschlossen worden und wird nun an das MKW verschickt.
Auf Vorschlag des Rektors hat der Hochschulrat in seiner 50. Sitzung am 27. September beschlossen, dass in der neuen Amtszeit 2019 bis 2023 fünf nicht-hauptberufliche Prorektorate geben soll.
Der Hochschulrat hat in seiner 50. Sitzung am 27. September und somit im Vorfeld der am 2. Oktober anstehenden ersten Sitzung der Kanzlerfindungskommission beschlossen, den Amtsinhaber Dr. Becker zu bitten, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen.
Der Hochschulrat hat in seiner 49. Sitzung am 28. Juni den vom Prorektor für Informationsmanagement, Prof. Decker, vorgestellten Stand bei der Einführung des neuen Corporate Designs zustimmend zur Kenntnis genommen. Dargestellt wurden die Motivation für die Änderungen, die Leitlinien bei Entwicklung und die Essentials des Designs ebenso wie der aufwändige Zeitplan mit vielen Beratungen in Gremien und Workshops seit Februar 2018.
Die Vorsitzende des Hochschulrats, Dr'in Fugmann-Heesing, die aktuell
auch Sprecherin der Hochschulratsvorsitzenden der Universitäten in NRW
ist, hat den Hochschulrat in der 49. Sitzung am 28. Juni über den Stand
des Verfahrens zur Novellierung des Hochschulgesetzes informiert. Sie
selber hatte für die NRW-Hochschulratsvorsitzenden an der Anhörung im
Wissenschaftsausschuss zur HG-Novelle Anfang April teilgenommen. Aktuell
befasst sich der Wissenschaftsausschuss noch mit Änderungsanträgen aus
den Fraktionen. Ziel ist ein Beschluss des Gesetzes im Landtag am 10.
Juli, sodass das Gesetz am 1. Oktober in Kraft treten könnte.
In der 49. Sitzung des Hochschulrats hat der Rektor im Rahmen des turnusmäßigen Quartalsberichts über aktuelle Entwicklungen an der Universität informiert. Diesmal ging es um die aktuellen Studierendenzahlen, die Planung für BRIC, den Wechsel in der Dezernatsleitung Studium und Lehre und um anstehende Jubiläumsveranstaltungen.
Der Rektor hat den Hochschulrat in dessen 49. Sitzung am 28. Juni über den Stand beim Aufbau der Medizinischen Fakultät inklusive der Bauangelegenheiten informiert. Dazu gehörte der Fortgang bei den Berufungsverfahren ebenso wie Erstellung und Abschluss des Kooperationsvertrages aber auch die Kommunikation mit den Ministerien vor allem zum Stand des Begutachtungsverfahrens des Wissenschaftsrates.
Der Jahresabschluss der Universität Bielefeld wird durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft, die alle paar Jahre gewechselt werden muss. Nachdem in den letzten Jahren die Fa. PWC beauftragt worden war, muss es nun eine Ausschreibung zur Findung einer neuen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geben. Dafür ist dem Hochschurat nun eine Ausschreibungsverlauf und -verfahren vorgeschlagen worden, mit dem sich dieser in der 49. Sitzung einverstanden erklärt hat.
Der Hochschulrat hat in seiner 49. Sitzung am 28. Juni der Einsetzung einer Kanzler*infindungskommission im Verhältnis 5:5 zugestimmt und dafür als Personen aus dem Kreis des Hochschulrats nominiert und gewählt: Dr'in Baron, Prof. Dawid, Prof'in Fischer von Mollard, Dr'in Fugmann-Heesing, Prof'in Lindhorst.
Der Hochschulrat hat in seiner 49. Sitzung am 28. Juni der Einsetzung einer Prorektor*innenkommission im Verhältnis 5:5 zugestimmt und dafür als Personen aus dem Kreis des Hochschulrats nominiert und gewählt: Dr. Buschmeier, Prof'in Davy, Prof. Frömmel, Dr'in Fugmann-Heesing, Dr. von Twickel.
Die Hochschulwahlversammlung, die sich aus Hochschulrat und Senat zusammensetzt, hat am 28. Juni mit deutlicher Mehrheit erneut Prof. Dr.-Ing. Sagerer zum Rektor der Universität Bielefeld gewählt.
Auf der Basis einer Analyse des Abschneidens der Universität Bielefeld in der Exzellenzinitiative und von umfangreichem Datenmaterial zur Forschungsstärke (etwa Auswertungen aus DFG-Förderatlas und NRW-Analyseraster) hat der Hochschulrat in seiner 48. Sitzung am 29. März zusammen mit dem Rektorat die Diskussion zur Weiterentwicklung des Forschungsprofils der Universität Bielefeld fortgesetzt.
Über den Stand der Bauangelegenheiten an der Universität Bielefeld hat der Kanzler den Hochschulrat in dessen 48. Sitzung am 29. März informiert. Dies betraf die Bauplanung für die Medizinische Fakultät ebenso wie die Sanierung des Hauptgebäudes und die weiteren Bauvorhaben X, Y, Z. Auch eine Übersicht über Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung des Bestandes war Bestandteil der Präsentation.
Die Vorsitzende des Hochschulrats, Dr'in Fugmann-Heesing, die zusammen mit Prof. Jahnke auch Vorsitzende der Rektorfindungskommission ist, hat den Hochschulrat in dessen 48. Sitzung am 29. März intern über den weiteren Zeitplan bei der Rektorfindung informiert.
In einer Schwerpunktberatung hatte sich der Hochschulrat im September 2018 eingehend mit dem Thema Diversität befasst. Der aktuelle Stand des seinerzeit diskutierten Leitbilds Diversität als Teil der diversity policy wurde nun in der 48. Sitzung des Hochschulrats am 29. März erneut vorgelegt. Aufgrund einer Reihe von Beratungen in universitären Gremien und Gesprächsrunden hat sich der Text inzwischen verändert, was der Hochschulrat zur Kenntnis genommen hat. Ziel ist es, nach einer erneuten Beratung im Senat, dass das Rektorat Ende April über das Leitbild beschließt
Der Kanzler und der Prorektor Informationsmanagement haben den Hochschulrat in dessen 48. Sitzung über das Vorhaben Bielefeld Reserach and Innovation Campus (BRIC) informiert. Dazu gehören die Planungen für ein Think Tank OWL auf dem Campus, der die an Universität und Fachhochschule vorhandenen und sich ergänzenden Forschungskompetenzen bündeln und sichtbarer machen soll sowie dies mit der Innovationskraft der regionalen Wirtschaft verbinden soll.
Der Rektor hat dem Hochschulrat in dessen 48. Sitzung am 29. März wie üblich über aktuelle Entwicklungen an der Universität Bielefeld in den vergangenen Monaten berichtet. Diesmal gehörte dazu der ERC Grant für Elena Esposito, ein Rückblick auf die Gedankenaustausche des Rektroats mit dem Mittelbau und dem Professorium, die Eröffnung des Campus OWL-Verbindungsbüros in New York und das Jubiläumsprogramm zum 50jährigen Bestehen der Universität Bielefeld.
In Fortsetzung der Beratungen in der letzten Hochschulratssitzung im Dezember, als Qualitätsmanagementsysteme im Fokus standen, hat der Hochschulrat in der 48. Sitzung am 29. März sich erneut vertieft mit dem Thema Lehre befasst. Die Prorektorin, Professorin Riemer, hat dazu vor allem zur Studienkultur berichtet, mit dem Lehrleitild im Mittelpunkt. In einer der nächsten Sitzungen will der Hochschulrat sich dann noch einmal mit den übergeordneten Zielen befassen, die die Universität im Bereich Lehre verfolgt.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 48. Sitzung am 29. März vom Rektorat über den Fortgang der Planungen für die Medizinische Fakultät informieren lassen. Im Mittelpunkt standen dabei einerseits die Berufungsverfahren und deren Handhabung, für die das Rektorat im März Regularien verabschiedet hatte. Zum anderen war der Kooperationsvertrag mit den Kliniken Thema, der aktuelle Stand des Vertragstextes lag zur Beratung und Stellungnahme vor. Letztlich hat der Hochschulrat den Stand des Kooperationsvertrages und die Absicht des Rektorats, diesen demnächst abzuschließen, zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der aktuelle Stand zum Qualitätsmanagement Lehre ist dem Hochschulrat von der zuständigen Prorektorin Prof'in Riemer in der 47. Sitzung am 7. Dezember vorgestellt worden. Dazu gehörten das Lehrleitbild ebenso wie die Rahmenbedingungen und Eckpunkte des Bielefelder Qualitätsmanagementsystems Studium und Lehre wie weitere Informationen zum Thema Akkreditierung von Studiengängen
Der zuständige Prorektor Prof. Egelhaaf und die
Gleichstellungsbeauftratgte Dr'in Baaken haben dem Hochschulrat in
dessen 47. Sitzung am 7. Dezember den Entwurf der Universität für ein
Gleichstellungszukunftskonzept (GZK) vorgestellt. Eine Vorversion des
GZK war im Mai für die Antragstellung im Professorinnenprogramm III
entstanden. Dies wurde im November positiv begutachtet, die Universität
wurde dafür als eine von zehn Hochschulen als ausgezeichnet gewürdigt.
Am Vormittag der 47. Sitzung des Hochschulrats am 7. Dezember trafen sich Senat und Hochschulrat zu ihrer alljährlichen gemeinsamen Sitzung. Im ersten Teil unterrichten sich beide Gremien jeweils über die zuletzt behandelten Themen, über die Beratungen und die Ergebnisse. Im zweiten Teil steht stets die Diskussion zur Zukunft der Universität Bielefeld auf der Agenda.
Einstimmig hat der Hochschulrat dem vom Rektorat beschlossenen Wirtschaftsplan 2019 seine Zustimmung erteilt. Zum Gesamtdokument Wirtschaftsplan 2019 gehören der Wirtschaftsplan, der zustimmungspflichtig ist, und die Budgetplanung, die die hochschulinterne Mittelverteilung transparent macht.
In der 47. Sitzung am 7. Dezember hat sich der Hochschulrat mit der Fortführung des Forschungsschwerpunkts Mathematische Modellierung (FSPM2) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung befasst. Im Ergebnis begrüßte der Hochschulrat den Absichtsbeschluss des Rektorats FSPM2 als ZWE fortzuführen.
In einer Schwerpunktberatung hat sich der Hochschulrat mit dem Thema Diversität befasst. Im Kern der Vorstellung von Frau Prorektorin Epple, unterstützt von der Projektleiterin Frau Holdgrün, stand der Entwurf des Leitbildes Diversität, das Teil der diversity policy sein wird. Weitere Grundlage der intensiven Beratung war das Strategiepapier "Diversität in der Gesellschaft und der Umgang mit Diversität an der Universität Bielefeld" (zuerst 2017, überarbeit im Mai 2018). Die Rückmeldungen und Kommentare des Hochschulrats werden nun in die weitere Abstimmung des Leitbildes Diversität einbezogen.
Der Hochschulrat hat in seiner 46.Sitzung am 28. September fünf Personen für die einzusetzende Rektorfindungskommission benannt. Die Amtszeit des Rektors Professor Sagerer endet am 30. September 2019. Weitere fünf Personen für die Kommission wird der Senat in seiner nächsten Sitzung benennen. Den Hochschulrat werden vertreten: Herr Buschmeier, Frau Davy, Herr Frömmel, Frau Fugmann-Heesing, Herr von Twickel.
Wie üblich hat der Rektor auch in der 46. Sitzung des Hochschulrats am 28. September einen Bericht über die Aktivitäten der Universitäten im abgelaufenen Quartal gegeben. Dabei spielten das UNIPlus-Programm, Personalia, die Bauplanung, das Monitoring des Mittelverteilundgsmodells, die Mitarbeitendenbefragung, das Projekt "Zukunft der Uni-Halle" und der Kommunikationsrahmen eine Rolle.
Für den 30. Oktober haben Hochschulrat und Rektorat eine gemeinsame Klausursitzung vereinbart, in deren Mittelpunkt die Planungen für die Medizinische Fakultät stehen. Diese Klausurberatung wude in der regulären Sitzung am 28. September vorbereitet. Dafür hat der Kanzler auch den aktuellen Stand bei der Standortplanung vorgestellt, die dann in der Klausurberatung beraten werden soll.
Eine Ergänzung der Geschäftsordnung, die sich vor allem auf die Fristen für Einladung und Unterlagen bezieht, ist vom Hochschulrat in seiner 46.Sitzung am 28. September beschlossen worden. Die aktualisierte Geschäftsordnung wird nach Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen auch auf der Webseite des Hochschulrats veröffentlicht werden.
Der Hochschulrat hat einstimmig den von der Geschäftsstelle aufgestellten Rechenschaftsbericht der Arbeit des Hochschulrats im Jahr 2017 verabschiedet, der im Nachgang zur Sitzung pflichtgemäß an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft verschickt wurde.
Die nächste Hochschulratssitzung findet statt am 7. Dezember. Ein zentraler Beratungs- und Beschlusspunkt wird die Aufstellung des Wirtschaftsplans 2019 sein. Für den Vormittag des 7. Dezember ist die gemeinsame Sitzung des Hochschulrats mit dem Senat vorgesehen.
In der 46. Sitzung am 28. September hat sich der Hochschulrat mit dem Jahresabschluss 2017 der Universität befasst. Zwei Vertreter der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschft PWC haben das Ergebnis ihrer Prüfungen vorgestellt. Die Vorsitzende des Hochschulrats, Frau Fugmann-Heesing, hat die Vorberatungen und positiven Empfehlungen des Finanzausschuss zusammengefasst.
Für das Jahr 2019 hat sich der Hochschulrat vorläufig auf folgende Sitzungstermine geeinigt: 29. März, 28. Juni, 27. September, 29. November.
Die Vorsitzende des Hochschulrats, Frau Fugmann-Heesing, hat dem Hochschulrat in der 45. Sitzung am 22. Juni über die Beratungen der Monitoringgruppe berichtet und die in insgesamt sechs Sitzungen erarbeitete Empfehlung vorgestellt. Letztlich hat der Hochschulrat beschlossen, diese Empfehlung zu begrüßen und zu unterstützen. Er empfiehlt dem Rektorat zudem, den Empfehlungen der Monitoringgruppe zu folgen und diese umzusetzen.
Die veränderten Planungen für die Sanierung des Universitätshauptgebäudes, die Standortklärung für die Medizin, die Entwicklung des Campus Nord und der Stand bei den Neubauten an der Morgenbreede waren Gegenstand der Beratungen von Hochschulrat und Rektorat in der 45. Sitzung des Hochschulrats am 22. Juni.
Der Hochschulrat hat sich in der 45. Sitzung am 22. Juni intensiv mit der Planung der Medizinischen Fakultät beschäftigt. Der Rektor und die designierte Gründungsdekanin Prof'in Hornberg haben den Planungsstand erläutert. Prof. Frömmel, der für den Hochschulrat das Projekt begleitet, stellte seine Einschätzung der Planungen vor und forderte an manche Stellen Konkretisierungen ein. Nach eingehender Beratung hat der Hochschulrat den Bericht zu den Planungen zustimmend zur Kenntnis genommen, den Beteiligten für ihre intensive Arbeit gedankt, die eine formale Beschlussfassung zum Aufbau ebenso möglich machen wie den Start der Medizinischen Fakultät zum vierten Quartal 2019.
Zu Beginn der neuen Amtszeit hat sich der Hochschulrat in der 45. Sitzung der Rahmenbedingungen seiner Arbeit und seiner konkreten Aufgaben vergewissert. Für die Geschäftsordnung sind zwei Änderungen vorgesehen.
Der Rektor hat in der 45. Sitzung des Hochschulrats am 22. Juni in
seinem Quartalsbericht über die Unversität Bielefeld berichtet, aber
nicht wie üblich über die aktuellen Entwicklungen, sondern über
Geschichte und Profilierung der Universität - angesichts der Tatsache,
dass dies die erste Sitzung des neuen Hochschulrats war, dem auch fünf
neue Hochschulratsmitgieder angehören.
Zu Beginn der 45. Sitzung des Hochschulrats, der ersten des neu gewählten Gremiums, wurden Vorsitz, stellvertretender Vorsitz und Finanzausschuss gewählt. Als Vorsitzende wurde Frau Dr. Annette Fugmann-Heesing wiedergewählt, als Stellvertreterin Frau Professorin Thisbe Lindhorst, die Prof. Tenorth nachfolgt, der nicht mehr für den Hochschulrat kandidiert hatte. Für den Finanzausschuss des Hochschulrats wurden folgende Personen gewählt: Prof. Dr. Herbert Dawid, Dr'in Annette Fugmann-Heesing, Prof'in Dr. Thisbe Lindhorst.
Vor Eintritt in die Tagesordnung der 45. Sitzung des Hochschulrats am 22. Juni 2018 erfolgte die offizielle Überreichung der Ernennungsurkunden für die neu gewählten Hochschulratsmitglieder durch den Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft Klaus Kaiser.
Der Prorektor für Informationsmanagement, Prof. Decker, hat in der 44. Sitzung des Hochschulrats am 16. Februar den aktuellen Arbeitsstand und die Planungen für den Aufbau eines bereichsübergreifenden Universitätsinformationssystems vorgestellt.
Auf Basis der Unterlagen, die das Rektorat für eine erste Sitzung beim Wissenschaftsrat am 19. Februar zusammengestellt hatte, hat der Hochschulrat in seiner 44. Sitzung am 16. Februar zum Aufbau der Medizinischen Fakultät beraten. Wie im Papier standen die Grundzüge des Curriculum, das Forschungsprofil und das Promotionsmodell im Vordergrund. Desweiteren hat sich der Hochschulrat des Zeitplans vergewissert.
Der Kanzler hat in der 44. Sitzung des Hochschulrats am 16. Februar auf der Basis einer Präsentation den Fortgang bei der Bauplanung der Universität dargelegt. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand der erste Bauabschnitt beim Universitätshauptgebäude, zu dem jetzt der BLB die vorgesehenen Änderungen zum ursprünglichen Entwurf vorgestellt habe. Weiterhin wurde die Planung für Neubauten an der Morgenbreede vorgestellt.
Der Rektor hat in der 44. Sitzung des Hochschulrats am 16. Februar in
seinem Quartalsbericht wie gewohnt die aktuellen Entwicklungen an der
Unversität Bielefeld präsentiert, die nicht Gegenstand eines eigenen TOP
waren.
Der Hochschulrat hat in seiner 44. Sitzung am 16. Februar über die Fortführung des CoR-Lab als zentrale wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) beraten. Auf Basis des vorgelegten Strategiepapiers und der eingeholten Gutachten ist der Hochschulrat nach Beratung zu dem Schluss gekommen, den Absichtsbeschluss des Rektorats zur Fortführung des CoR-Lab als zentrale wissenschaftliche Einrichtung zu begrüßen.
Als weitere Sitzungstermine des Hochschulrats für 2018 sind wie folgt festgelegt worden: 22. Juni, 28. September, 7. Dezember.
Die 44. Sitzung des Hochschulrats am 16. Februar war die letzte in der zweiten Amtszeit dieses Organs, das im Mai 2008 inauguriert wurde. Die Vorsitzende des Hochschulrat, Dr'in Fugmann-Heesing, und der Rektor der Universität, Professor Sagerer, nahmen das zum Anlass, allen Hochschulratsmitgliedern für die Arbeit der letzten Jahre zu danken.
Der neue Hochschulrat der Universität Bielefeld für die dritte, wiederum fünfjährige Amtszeit ab dem 29. Mai 2018 steht fest. Der Senat der Universität Bielefeld hat am 24. Januar 2018 die von einer Auswahlkommission (bestehend aus Vertretern des Hochschulrats und des Senats) gewählten Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Hochschulrat der Universität mit deutlicher Mehrheit bestätigt. Nach Zustimmung des Ministeriums, das in der Auswahlkommission vertreten war, kann der neue Hochschulrat dann von der Ministerin für Kultur und Wissenschaft ernannt werden. Die konstituierende Sitzung des nächsten Hochschulrats ist für den 22. Juni 2018 vorgesehen .Dem Hochschulrat werden angehören (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. h.c. Britta Baron, Dr. phil. Matthias Buschmeier, Professor Dr. Martin Carrier, Professorin Dr. Ulrike Davy, Professor Dr. Herbert Dawid, Professorin Dr. Gabriele Fischer von Mollard, Prof. (i.R.) Dr. med. Cornelius Frömmel, Dr. Annette Fugmann-Heesing, Professorin Dr. Thisbe K. Lindhorst und Dr. Christian Freiherr von Twickel.
Der Hochschulrat hat dem Wirtschaftsplan 2018 in seiner 43. Sitzung am 24. November die Zustimmung erteilt.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 43. Sitzung am 24. November mit Formulierungsvorschlägen für allgemein zu verwendende Texte zur "Vison" und "Mission" der Universität Bielefeld befasst. Die Universität Bielefeld durchläuft gegenwärtig eine Reihe von Veränderungsprozessen sowohl mit Blick auf ihr Forschungs- und Lehrprofil als auch mit Blick auf die Verwaltungsorganisation. Vor diesem Hintergrund benötigt die Universität Bielefeld einen funktionierenden Rahmen, mit dem Strategie und Ziel der Universität konsistent kommuniziert werden können. Erforderlich ist dafür ein verbindliches Set an Texten, das für unterschiedliche Kontexte verwendet werden kann.
Das Thema Medizinische Fakultät an der Universität Bielefeld spielte auch in der 43. Sitzung des Hochschulrats am 24. November eine zentrale Rolle.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 43. Sitzung am 24. November vom Rektorat über das Zwischenergebnis bei der Exzellenzstrategie informieren lassen.
In seinem turnusmäßigen Quartalsbericht hat der Rektor dem Hochschulrat in dessen 43. Sitzung am 24. November über aktuelle Entwicklungen an der Universität berichtet.
Die Vorsitzenden der Hochschulräte der Universitäten in NRW, die sich in einer Konferenz (KVHU) zusammengeschlossen haben, sind am 4. Oktober in Bielefeld zusammengetroffen, vor allem um sich über die aus ihrer Sicht notwendigen Änderungen des Hochschulgesetzes zu verständigen. Die neue Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, eine Novellierung des von der Vorgängerregierung verabschiedeten Gesetzes vornehmen zu wollen. Die herausgearbeiteten Punkte sind von der Sprecherin der KVHU, Frau Dr. Fugmann-Heesing, in einem Brief an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) adressiert worden. Der Hochschulrat der Universität Bielefeld hatte in seiner Sitzung am 15. September einige Punkte formuliert, die in die Beratung auf der KVHU-Ebene eingeflossen sind.
Der Hochschulrat hat in seiner 42. Sitzung am 15.September 2017 das Rektorat der Universität Bielefeld hinsichtlich des Jahresabschlusses 2016 entlastet, mit dem Zusatz: "Der Hochschulrat bekräftigt die Notwendigkeit, dass Mittel für die Modernisierung und Verschönerung während der Bauphase des Universitätshauptgebäudes zur Verfügung gestellt werden, wie dies erstmalig 2017 mit Mitteln aus der zentralen Reserve geschehen ist. Er erwartet im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsplan 2018 einen Bericht über die Umsetzung der Maßnahmen in 2017 und eine konkrete Planung für 2018 und bittet das Rektorat, im Entwurf des Wirtschaftsplans 2018 die dafür notwendigen Mittel einzustellen. Zuvor hatte sich bereits der Finanzausschuss des Hochschulrats im Beisein von Vertretern der mit Jahresabschluss betrauten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC mit dem Jahresabschluss befasst und eine entsprechende Empfehlung formuliert. Der genaue Beschluss lautet: "Der Hochschulrat nimmt den Bericht des Wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2016 zur Kenntnis und beschließt, auf dieser Grundlage den Jahresüberschuss aus dem Jahr 2016 von 12.949.334,82 Euro auf neue Rechnung vorzutragen und dem Rektorat Entlastung zu erteilen."
In der gleichen Sitzung ist der Hochschulrat zudem dem Vorschlag des Kanzlers gefolgt und hat beschlossen, das Unternehmen PWC auch mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2017 zu beauftragen.
Der Rektor hat den Hochschulrat in dessen 42. Sitzung am 15. September in seinem turnusmäßigen Quartalsbericht über die aktuellen Entwicklungen an der Universität Bielefeld unterrichtet. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Sonderforschungsbereiche, Berufungen 2017 und Re-Akkreditierung.
Als Sitzungstermine für das Jahr 2018 hat der Hochschulrat ins Auge gefasst: den 16. Februar, den 22. Juni und den 28. September.
Der Kanzler hat den Hochschulrat in dessen 42. Sitzung am 15. September über den Status quo bei Bau und Modernisierung unterrichtet.
Der Protokollentwurf zur zweiten gemeinsamen Sitzung von Hochschulrat und Senat vom 23. Juni 2017 ist vom Hochschulrat in seiner 42. Sitzung am 15. September 2017 einmütig gebilligt worden.
Das Rektorat hat dem Hochschulrat in dessen 42. Sitzung am 15. September 2017 den erreichten Stand der Überlegungen zur Begründung einer medizinischen Fakultät sowie die weiteren Planungsschritte präsentiert.
Einmal im Jahr treffen sich der Hochschulrat und der Senat zu einer gemeinsamen Sitzung, dies war in diesem Jahr am 23. Juni der Fall. Neben der gegenseitigen Unterrichtung über die Arbeit des jeweils anderen Gremiums im vergangenen Jahr werden dabei strategisch relevante Themen diskutiert, in diesem Jahr waren das insbesondere die Finanzierung seitens des Landes, das Thema Bau und die Frage der geplanten medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld. Aus der Beratung sind zwei gemeinsame Stellungnahmen erwachsen, eine zur Problematik Grund- und Programmfinanzierung, eine zur Medizin-Thematik.
Der Hochschulrat hat sich in seiner 41. Sitzung am 23. Juni auf eine Form für den Rechenschaftsbericht geeinigt, der gemäß Hochschulgesetz jährlich gegenüber dem Wissenschaftsministerium abzugeben ist.
Erstmalig im Hochschulrat wurde in dessen 41.Sitzung am 23. Juni der Stand bei der Entwicklung eines "Komunikationsrahmens für Strategie und Ziele" vorgestellt.
Rektorat und Hochschulrat haben in der 41. Sitzung des Hochschulrats am 23. Juni gemeinsam über die Auswirkungen des Regierungswechsels räsonniert und die konkreten Auswirkungen auch des Koalitionsvertrags auf die Hochschulpolitik in NRW im allgemeinen und die Universität Bielefeld im besonderen in den Blick genommen.
Über die mittel- bis langfristigen Perspektiven für die bauliche Entwicklung der Universität hat das Rektorat den Hochschulrat in dessen 41. Sitzung am 23. Juni auch anhand von Plänen informiert. Dabei ging es um die möglichen Bedarfe (etwa durch Forschungsbauten oder eine neue Fakultät) einerseits und die denkbaren infrastrukturellen Umsetzungsmöglichkeoiten andererseits
Der Rektor hat dem Hochschulrat in dessen 41. Sitzung am 23. Juni wie üblich Bericht über die Aktivitäten der Universität im vorhergehenden Quartal erstattet. Schwerpunkte dabei waren der Stand bei den Verbundforschungsprojekten und bei ERC-Grants sowie der Antrag der Universität Bielefeld im Rahmen des Tenure-Track-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Anträge in der ersten Runde des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschalftlichen Nachwuchs - auch Tenure-Track-Programm gennant - müssen bis zum 6. Juni 2017 eingereicht werden. Das Rektorat hat darum dem Hochschulrat in dessen 40. Sitzung am 24. März den Stand der Vorbereitungen der Universität Bielefeld für den Antrag in dieser ersten Runde vorgestellt.
Die Hochschulratsvorsitzenden der Universitäten in NRW haben sich in einem Interessensverband, abgekürzt KVHU, zusammengefunden. Als Sprecherin hat die Hochschulratsvorsitzende der Universität Bielefeld diesem Verbund vorgestanden. In der Sitzung Anfang März in Hagen haben die Hochschulratsitzenden Frau Fugmann-Heesing nun in dieser Funktion einstimmig bestätigt.
Die Amtszeit der amtierenden Mitglieder des Hochschulrats läuft am 27.
Mai 2018 aus. §21 des Hochschulgesetzes NRW sieht vor, dass zur Auswahl
der Mitglieder des Hochschulrats ein Auswahlgremium gebildet wird, dass
sich aus zwei Vertreter/innen des Senats, einem/r Vertreter/in aus dem
Ministerium mit zwei Stimmen und zwei Vertreter/innen aus dem
Hochschulrat zusammensetzt.
Der Hochschulrat hat angeregt, die Frage der Zusammenarbeit zwischen Universität und Fachhochschule, auch angesichts der räumlichen Nähe, und deren Perspektiven zu beleuchten. Als erste Näherung hat das dem Rektorat dem Hochschulrat in dessen 40. Sitzung am 27. März zunächst einen umfassenden Bericht zum Status quo der Beziehungen zur Fachhochschule vorgelegt. Dieser war gegliedert nach den Bereichen Forschung, Lehre sowie Service und Infrstruktur.
Das Rektorat hat den Hochschulrat in dessen 40. Sitzung am 24. März kurz vor Abgabefrist der Antragsskizzen über den Stand der Antragstellung der Universität bei der Förderlinie Exzellenzstrategie informiert.
Das Rektorat hat dem Hochschulrat in einer Klausurberatung am 9. Februar
seine Konzeption für die Neuausrichtung der Profilschwerpunkte im
Bereich Forschung vorgestellt. Der Hochschulrat hat nach eingehender
Beratung dazu folgenden Beschluss gefasst:
Der Hochschulrat dankt
dem Rektorat für die Arbeit an der Neuausrichtung der
Profilschwerpunkte der Universität. Er sieht darin einen wesentlichen
und produktiven Rahmen für die Exzellenzclusteranträge. Diese
Clusteranträge werden vom Hochschulrat nachdrücklich unterstützt. Der
Hochschulrat dankt der Hochschulleitung dafür, dass sie damit einen
wesentlichen Schritt gemacht hat, die Forschungsschwerpunkte der
Universität insgesamt fortzuentwickeln.
Der Hochschulrat hat dem Wirtschaftsplan 2017 die Zustimmung erteilt. Der Hochschulrat erkennt dabei an, dass die Hochschulleitung in ihrer Wirtschaftsplanung auf die Schwierigkeiten der Finanzlage der Universität und auf die Probleme der Grundfinanzierung des Landes zeitlich, sachlich und strategisch angemessen reagiert.
In der 41. Sitzung des Hochschulrats Am 23. Juni 2017 hat der Kanzler den Hochschulrat über den aktuellen Stand der Baufortschritte beim ersten Bauabschnitt des Universitätshauptgebäudes (UHG) unterrichtet.