Prorektorat für Internationales, Diversität und Gesellschaft

Strategie und Ziele

In enger Abstimmung mit den generellen Zielen de Rektorats stärkt das Prorektorat die Öffnung der Universität Bielefeld in vielseitiger Form: Einerseits durch die fortwährende Öffnung der Institution für Facetten der menschlichen Diversität, Modi der Inklusion und Fragen der Gleichstellung sowie die daraus resultierenden Bedürfnisse und Ansprüche. Andererseits durch die verstärkte Verankerung der Institution und ihrer Akteure in internationalen Netzwerken und der lokalen Gesellschaft. Öffnung geht dabei immer mit einer bewussten Reflexion derselbigen einher. Daher folgt das Prorektorat dem Credo der bewussten Offenheit und hat zum Ziel, die Universitätskultur aktiv und eingebettet in die entsprechenden Netzwerke im Sinne einer diversitäts- und gendersensiblen Willkommenskultur weiterzuentwickeln.

Hierbei spielen internationale Perspektiven sowohl zur Vernetzung hochqualitativer Spitzenforschung wie ebenso zur generellen Ermöglichung von Internationalisierungserfahrungen in den Bereichen Studium, Lehre und Verwaltung eine zentrale Rolle - auch basierend auf einer zunehmenden internationalen Sichtbarkeit unserer Institution. Gleichzeitig sollen die Bedürfnisse und Impulse aus der Stadtgesellschaft aufgegriffen und in ein gemeinsames Weiterentwickeln vernetzter Initiativen und Strukturen transferiert werden. So sind zentrale gesellschaftliche Herausforderungen wie globale Krisen, die Radikalisierung der Gesellschaft und der schwindende gesellschaftliche Zusammenhalt wichtige Bezugspunkte in der thematischen Schwerpunktsetzung des Prorektorats. Die universitären Querschnittsthemen (Internationalisierung, Diversität, Gleichstellung, Inklusion, Kultur und Transfer) sollen über das Prorektorat im Rahmen der Profilbildung an der Universität Bielefeld in zunehmendem Maße Bildung, Forschung und universitäres Miteinander miteinander verzahnen und sich gegenseitig stärken.