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Ausbildung

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Ausbilder:

Dein Ansprechpartner für diesen Ausbildungsberuf ist:


														Prof. Dr. Claas Wegner
													 (Photo)

Prof. Dr. Claas Wegner

Leiter des Osthushenrich-Zentrum für Hochbegabungsforschung an der Fakultät für Biologie

Raum
UHG N5-120

Weiterführende Links:

Ausbildungsbotschafter:

Weitere Infos:

Stellenausschreibungen

Tierpfleger*in

(Fachrichtung Zootierpflege – Biologiedidaktik)

Was machen Tierpfleger*innen?

Tierpfleger*innen übernehmen vielfältige Aufgabenbereiche. Zu den Aufgaben zählen neben der Einrichtung und Reinigung von Terrarien, Käfigen und Aquarien, der Versorgung und Begutachtung der Tiere auch das Kennenlernen häufig auftretender Krankheiten der Tiere und die durchzuführenden Vorsorgemaßnahmen. Zusätzlich werden unterschiedliche Zuchtverfahren behandelt, welche dann zur Durchführung von Aufzuchten eingesetzt werden.

Die Aufzucht von Jungtieren fällt auch unter den Aufgabenbereich von Tierpfleger*innen. Der Umgang mit Geräten, wie zum Beispiel Wasserfilterung und -aufbereitung und deren theoretischer Hintergrund (z.B. die Grundlagen der Wasserchemie und -kontrolle) sind ebenso ein Bestandteil der Ausbildung. Ein reger Austausch über Ideen zur Verbesserung der Haltung (z.B.: Unterkünfte, Verstecke) und des Arbeitsablaufes (z.B.: Werkzeuge, Materialien) soll die Lebensqualität der Tiere zusätzlich verbessern.

Die Auszubildenden setzen sich außerdem mit der Anatomie, Physiologie und Systematik der zu pflegenden Tiere auseinander. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen sie bei Veranstaltungen den Einsatz von Tieren und informieren Besucher*innen.

 

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung dauert drei Jahre und orientiert sich am Prinzip des dualen Ausbildungssystems. Die praktische Ausbildung erfolgt in der Biologiedidaktik der Fakultät für Biologie, wobei der inhaltliche Schwerpunkt auf Aquaristik und Terraristik liegt.

Der theoretische Teil der Ausbildung findet an ein bis zwei Tagen in der Woche am Wilhelm- Emanuel-von-Ketteler-Berufskolleg in Münster statt.

Darüber hinaus wird das Ausbildungsprofil durch ein Praktikum in einem auswärtigen Zoo ergänzt.

 

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Du solltest mindestens über einen mittleren Bildungsabschluss und Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Erdkunde und Mathematik) verfügen.

Die Ausbildung erfordert Freude am Umgang mit Tieren – welche das sind, kannst Du auf der Seite Kolumbus-Kids dem Punkt „Tiere“ in der rechten Menüleiste entnehmen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Du Lust hast, mit angehenden Lehrer*innen und Schüler*innen zusammenzuarbeiten, um zu lernen, wie Du Dein Wissen über Tiere weitergibst.

Außerdem sollten Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft, Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt, körperliche Belastbarkeit und soziale Kompetenz zu Deinen Stärken zählen.

 

Welche Ausbildungsvergütung erhalte ich während der Ausbildung?

Das Ausbildungsentgelt wird gemäß TVA-L BBiG gezahlt.

 

Wie sind meine Perspektiven nach der Ausbildung?

Tierpfleger*innen der Fachrichtung Zoo finden in erster Linie Beschäftigung in zoologischen Gärten, in Naturparks, in Tier- bzw. Wildgehegen, oder bei Betreiber*innen von Aquarien und Terrarien.
Darüber hinaus arbeiten Tierpfleger*innen in Tierheimen, Tierpensionen oder Gnadenhöfen in der Versuchstierpflege.

 

Wie kann ich mich bewerben?

Ob wir aktuell Ausbildungsplätze im Berufsprofil „Tierpfleger*in Fachrichtung Zootierpflege – Biologiedidaktik“ anbieten, erfährst Du hier.

  • Zootierpfleger Ausbildung
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  • Zootierpfleger Biologiedidaktik
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  • Arbeit mit Zootieren: Ausbildung Zootierpfleger
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