zu besetzen.
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften ist in ihrer Ausrichtung einzigartig in Deutschland. Mit ihren acht Arbeitsgruppen arbeitet sie interdisziplinär und deckt alle zentralen Bereiche von Public Health ab. Sie gehört zu den drittmittelstärksten Fachbereichen der Universität Bielefeld.
Der*die künftige Stelleninhaber*in soll national und international auf dem Gebiet der soziologischen Grundlagen der Gesundheitswissenschaften bzw. in gesundheitspolitisch relevanten sozialwissenschaftlichen Forschungsgebieten ausgewiesen sein. Erwartet werden Forschungsthemen mit hoher Public-Health-Relevanz. Mögliche Schwerpunktsetzungen sind u.a. Gesundheitssystemforschung, Gesundheitspolitik, international vergleichende Gesundheitssystemforschung sowie „Arbeit und Gesundheit“ (Arbeitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement oder Betriebliche Gesundheitsförderung).
Die Ausschreibung richtet sich an Sozialwissenschaftler*innen (z.B. Soziolog*innen oder Politikwissenschaftler*innen) mit den Schwerpunkten Gesundheit und Public Health sowie aus verwandten Disziplinen. Erwartet werden exzellente Leistungen in der Lehre, international ausgewiesene Erfahrungen in der empirischen Gesundheitsforschung sowie Erfolge beim Einwerben von Drittmittelprojekten. Die*Der Bewerber*in zeichnet sich durch breite interdisziplinäre Forschungsleistungen im Fach aus und verfügt über hochrangige wissenschaftliche Publikationen und umfangreiche Projekterfahrung. Der*die zukünftige Stelleninhaber*in bringt ein ausgeprägtes Interesse an der interdisziplinären Zusammenarbeit sowohl an der Fakultät als auch mit anderen Fakultäten der Universität Bielefeld mit. Eine aktive Mitgestaltung der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Public Health sowohl an der Fakultät als auch auf nationaler und internationaler Ebene wird vorausgesetzt.
Die*der Stelleninhaber*in beteiligt sich an der Lehre in den konsekutiven Studiengängen der Fakultät. Es wird erwartet, dass Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache angeboten werden können. Von Bewerber*innen, für die Deutsch nicht Muttersprache ist, wird nach einer Übergangszeit von drei Jahren erwartet, dass sie auch Veranstaltungen auf Deutsch halten.
Bewerber*innen verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie zusätzliche einschlägige wissenschaftliche Leistungen, die nach § 36 HG NW für die Berufung auf eine Professur erforderlich sind. Umfangreiche Erfahrungen in der akademischen Lehre und Engagement in der akademischen Selbstverwaltung werden ebenfalls vorausgesetzt. Wünschenswert sind Gender- und Diversitykompetenz sowie nachgewiesene Qualifizierungen in Hochschuldidaktik und Personalführung. Das Lehrdeputat umfasst insgesamt 9 LVS entsprechend § 3 Abs. 1 Nr. 1 LVV.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Bielefeld ist für ihre Erfolge in der Gleichstellung mehrfach ausgezeichnet und als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie freut sich über Bewerbungen von Frauen. Dies gilt in besonderem Maße im wissenschaftlichen Bereich. Sie behandelt Bewerbungen in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz. Familienzeiten werden bei der Auswahlentscheidung berücksichtigt.
Die Universität Bielefeld unterstützt Dual-Career-Konstellationen bei der Gestaltung eines gemeinsamen Arbeits- und Lebensmittelpunktes.
Bewerbungen sollen bestehen aus: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, Schriftenverzeichnis mit Kennzeichnung der zehn wichtigsten Publikationen, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Dokumentation der empirischen Forschungserfahrungen sowie jeweils einem ca. zweiseitigen Konzept für Forschung und Lehre.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.04.2025 online über das Berufungsportal der Universität Bielefeld ein:
https://berufungen.uni-bielefeld.de
Kontakt:
Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Dekan Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
E-Mail: dekanatssekretariat.gesundheit@uni-bielefeld.de
Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten finden Sie hier .