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Wer wir sind

Logo des Zentrum für Ästhetiks: Z, F und das Ä auf dem Kopf geschrieben
Eine Solistin und ein Pianist während einer Aufführung
Mar­kus Pau­lu­ßen Fo­to­gra­fie

Wer wir sind

Pro­gram­ma­tisch be­trach­tet, ist das Uni­ver­si­täts­or­ches­ter ein klas­si­sches Sin­fo­nie­or­ches­ter. Es be­schäf­tigt sich mit sin­fo­ni­scher Musik von Mo­zart bis zur Mo­der­ne und hat in den mitt­ler­wei­le fast 50 Jah­ren sei­nes Be­stehens einen ganz an­sehn­li­chen Teil der ver­füg­ba­ren Li­te­ra­tur schon ein­mal auf­ge­führt.

Die­ser Aus­rich­tung ent­spricht auch seine Zu­sam­men­set­zung: Neben cho­risch be­setz­ten Strei­chern (1. Vio­li­nen, 2. Vio­li­nen, Brat­schen, Celli, Kon­tra­bäs­se) gibt es ein so­lis­tisch be­setz­tes Blä­ser­en­sem­ble mit je zwei Flö­ten, Oboen, Kla­ri­net­ten, Fa­got­ten, Hör­nern und Trom­pe­ten, zu denen nach Be­darf Po­sau­nen und wei­te­re er­gän­zen­de In­stru­men­te hin­zu­tre­ten.

Per­so­nell ist das Uni­ver­si­täts­or­ches­ter bunt ge­mischt und - in schö­ner Über­ein­stim­mung mit den Be­rufs­or­ches­tern - fast immer un­ter­be­setzt. Stu­die­ren­de und Be­schäf­tig­te der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld sowie der Fach­hoch­schu­le ma­chen unter sei­nen Mit­glie­dern die größ­te Grup­pe aus; sein Ske­lett je­doch wird aus we­ni­ger fluk­tu­ie­ren­den Mas­sen ge­bil­det, näm­lich aus Be­rufs­tä­ti­gen ver­schie­dens­ter Be­schäf­ti­gungs­zwei­ge, die durch ihr grö­ße­res Be­har­rungs­ver­mö­gen (wel­cher Stu­dent ver­bringt heute noch län­ger als drei Jahre am sel­ben Ort?) das Er­fah­rungs­po­ten­ti­al des Or­ches­ters si­chern. Die Mit­wir­kung ehe­ma­li­ger Be­rufs­mu­si­ker in füh­ren­den Po­si­tio­nen öff­net die Tür für ein Min­dest­maß an Pro­fes­sio­na­li­tät. Kon­tak­te zur Mu­sik­hoch­schu­le in Det­mold und in die re­gio­na­le Mu­sik­sze­ne knüp­fen Ver­bin­dun­gen zu Aus­hil­fen und So­lis­ten.

Die mu­si­ka­li­sche Lei­tung liegt in der Hand eines stu­dier­ten Di­ri­gen­ten und pro­mo­vier­ten Mu­sik­wis­sen­schaft­lers, der fun­dier­tes ka­pell­meis­ter­li­ches Hand­werk mit emi­nen­ter künst­le­ri­scher Er­fah­rung und ge­dank­li­cher Durch­drin­gung der mu­si­ka­li­schen Ma­te­rie ver­bin­det. Sein um­fang­rei­ches Re­per­toire um­fasst Pro­mi­nen­tes und Ent­le­ge­nes, seine per­sön­li­che Vor­lie­be gilt im sin­fo­ni­schen Be­reich den Wer­ken Beet­ho­vens, Schu­berts und Mah­lers.

Die Ar­beits­wei­se des Or­ches­ters ist einem dop­pel­ten An­spruch ver­pflich­tet, näm­lich Hin­füh­rung zur Musik zu sein und doch zu­gleich schon Musik her­vor­zu­brin­gen. Den Mit­wir­ken­den sol­len die Pro­ben An­re­gun­gen und Kennt­nis­se ver­mit­teln, die es ihnen er­mög­li­chen, ihre mu­si­ka­li­schen und in­stru­men­ta­len Fä­hig­kei­ten wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Zu­gleich bleibt das Ziel der Pro­ben­ar­beit je­doch eine Aus­füh­rung der vor­ge­nom­me­nen Werke, die sich den künst­le­ri­schen An­for­de­run­gen der Par­ti­tur stellt. Das Uni­ver­si­täts­or­ches­ter steht daher auch or­ches­te­runer­fah­re­nen Mit­spie­lern offen, er­war­tet al­ler­dings ent­schlos­se­nen Ein­satz und die Be­reit­schaft zu gründ­li­chem Selbst­stu­di­um der Par­tien.


Einen kur­zen Ab­riss der Ge­schich­te des Uni­ver­si­täts­or­ches­ter kann man hier nach­le­sen.

Das Uni­ver­si­täts­or­ches­ter ist Mit­glied der Jeu­nesses Mu­si­ca­les Deutsch­land.

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