E-Mails sind derzeit eines der größten Einfallstore für digitale Angriffe. Auch wenn E-Mails intensiv zur Kommunikation genutzt werden, sind sie alles andere als sicher. Angreifer können beispielsweise Absender, Inhalte oder Links fälschen, Anhänge können gefährliche Schadsoftware installieren.
Je mehr Fragen Sie mit „ja“ beantworten können, desto wahrscheinlicher handelt es sich um eine betrügerische Nachricht.
Übrigens: Ihre EDV-Betreuung würde Sie nie nach ihrem Passwort fragen!
Links sind meist blau und unterstrichen, oder in Bildern und Buttons integriert. Zeigt man mit dem Mauszeiger länger auf den Link (ohne darauf zu klicken), wird das Ziel des Links in einem kleinen Fenster angezeigt (meistens unten links im Programm, im Zweifel kann auch ein Rechtsklick auf den Link mit weiteren Optionen helfen).
Bei Geräten mit Touch-Funktion (z.B. Smartphones und Tablets) hängt das Vorgehen vom Gerät und der jeweiligen App ab. Üblich ist: Den Finger mindestens 2 Sekunden auf dem Link halten. Die Internetadresse wird dann in einem Dialogfenster angezeigt.
Der entscheidende Teil einer Internetadresse, der anzeigt zu wem die Adresse gehört, ist die sogenannte Domain. Die Domain steht immer vor dem ersten alleinstehenden Schrägstrich „/“. Sie besteht aus zwei Teilen, die durch einen Punkt getrennt sind.
Beispiel für eine Domain: www.uni-bielefeld.de/
Nur die Domain zeigt das eigentliche Ziel der Internetadresse und gibt Hinweis auf ihre Vertrauenswürdigkeit. Ein Angreifer kann vor oder nach der Domain alles einfügen, was er will. In einigen Browsern wird die Domain bereits hervorgehoben angezeigt:
https://beispiel.beliebiger.text.uni-bielefeld.de/login/nicht-wichtig-was-hier-steht
Beim Prüfen sollten Sie folgendes beachten:
Insbesondere Anhänge von E-Mails bergen ein Risiko für Ihre Sicherheit.
Sie müssen sofort tätig werden, sollten Sie z.B. in einer Phishing-E-Mail
Für eine starke Datensicherheit ist die Universität Bielefeld ist auf Ihre Wachsamkeit und Unterstützung angewiesen. Leiten Sie verdächtige Mails im Zweifel an den Service Desk des BITS weiter:
servicedesk@uni-bielefeld.de
So können wir Spam einschränken und auf Bedrohungen schnell reagieren.